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Evaneos: TOP 5 Gruseldestinationen in Europa

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PRESSEMITTEILUNG

Nichts für schwache Nerven: Evaneos präsentiert fünf schaurig-schöne Destinationen in Europa

München / Paris – 06. Oktober 2023: Gruselige Kostüme, lustige Streiche, geschnitzte Kürbisse und schaurige Horrorfilme – Jeden Herbst packt Halloween-Fans weltweit das Gruselfieber. Dabei hat jede:r eine ganz eigene Art diesen skurrilen Tag zu feiern. Für Fans schauriger Literatur, Filme und Comics kann der Gruselspaß auch über Halloween hinaus gehen: Denn was lässt uns mehr erschauern als Orte zu besuchen, die angeblich von Geistern heimgesucht werden und an denen man die düstere Geschichte wahrhaft spüren kann.

„Reisen bedeutet neben Entspannung auch die Geschichte von Orten zu entdecken" weiß Letsy Vattanirappel, Country Managerin DACH bei Evaneos. „Wenn man die Geschichte der Orte kennt, achtet man auf ganz neue Details und kann sie regelrecht fühlen. So bekommen wir zum Beispiel beim Anblick des Schloss Bran im wunderschönen Rumänien erst eine Gänsehaut, wenn wir die Geschichte von Vlad III, dem Vorbild der berühmten Romanfigur "Dracula", kennen. Liebhaber:innen von True Crime, Dark Romance und Horror können auf ihren Reisen das ganze Jahr über in vergangene Zeiten eintauchen und die schaurig-schöne Atmosphäre solcher Ort auf sich wirken lassen."

Die Top 5 der europäischen Orte, an denen Gänsehaut vorprogrammiert ist

Insel Poveglia, Italien

Dolce vita in Italien? Die weltbeste Küche, der entspannte Lebensstil der Italiener:innen lassen keinen Platz für Spuk? Wer einmal die Isole del Dolore (zu Deutsch: Inseln des Schmerzes) besucht hat, weiß es besser. Die in der Lagune von Venedig liegende Insel Poveglia, wurde in Zeiten als sich die Pest in der Stadt ausbreitete aufgrund ihrer Lage als Quarantänestation genutzt. Die Erkrankten, die auf dieser Insel verstarben, haben sie nie wieder verlassen und liegen noch heute in dem Massengrab für Pestopfer. Von 1922 bis in die späten 60er Jahre beherbergte die Insel ein Kranken- und Pflegeheim. Und manch einer glaubt heute noch, das Krankenhaus sei eigentlich eine psychiatrische Einrichtung gewesen, in der ein verrückter Professor sein Unwesen trieb. Auch wenn Poveglia nicht für die Öffentlichkeit zugänglich ist, kann man auf geführten Bootstouren der Insel so nah kommen, dass man ihre schaurige Geschichte noch immer spüren kann.

Die Knochenkirche in Sedletz, Tschechien

Die gotische Kirche in Sedletz, einem Vorort der tschechischen Stadt Kutná Hora macht von außen einen unscheinbaren Eindruck. Ein Schritt in das Innere der Kirche zeigt jedoch, dass der erste Eindruck trügt. Der Innenraum ist dekoriert mit den Gebeinen von 30.000 Pesttoten und 10.000 Menschen, welche durch die darauffolgenden Kreuzzüge umkamen. Ihre gebleichten und gehauenen Knochen wurden kunstvoll angeordnet und schmücken einen achtarmigen Kronleuchter und Kerzenständer. Auch der Altar sowie die unter den Wänden hängenden Girlanden bestehen aus menschlichen Knochen.

Dieser bizarre und zugleich unheimliche Anblick lässt einem die Haare zu Berge stehen.

Transsilvanien, Rumänien

Es ist eine Geschichte, die jeder kennt, die grausam und populär zugleich ist – die Geschichte von Vlad III, dessen reale Taten als Inspiration für Bram Stokers Vampir-Roman aus dem Jahr 1897 dienten. Der walachische Adelige aus dem 15. Jahrhundert, bekannt als "der Pfähler", soll bis zu 80.000 Feinde aufgespießt haben. Er soll außerdem das Blut seiner Opfer getrunken und Männer gezwungen haben, ihre eigenen Frauen oder Kinder zu essen.

Bei diesen Schauergeschichten ist es also kein Wunder, dass Transsilvanien, die Heimat dieser blutrünstigen Gestalt, eine klassische Gruseldestination darstellt. Doch auch die Umgebung des sagenumwobenen Schlosses von "Dracula" ist mit seinem alpinen Panorama und der grünen Natur durchaus eine Reise wert.

Die Pariser Katakomben, Frankreich

Ein weiterer Ort, den viele auf ihrer Liste der Gruseldestinationen stehen haben, sind die Katakomben von Paris. Denn die Stadt hat nicht nur romantischen Flair zu bieten. Das Schild am Eingang der Katakomben lädt schon mit besonders düsteren Worten ein: "Arrête, c' est ici l'empire de la mort", was auf Deutsch so viel bedeutet wie "Halt! Hier beginnt das Reich des Todes". Und das verspricht nicht zu viel: Die unterirdischen Gänge sind die letzte Ruhestätte von Millionen von Pariser:innen. Es sind Gebeine der Toten des Cimetière des Innocents, dem "Friedhof der Unschuldigen", die im 18. Jahrhundert dorthin überführt wurden, als die Friedhöfe überfüllt waren. Verwundern würde es also nicht, wenn man dem einen oder anderen untoten Wesen in diesem Labyrinth begegnet.

Die Moorleichen von Windeby, Deutschland

Um einen der düstersten Orte Europas zu finden, muss man nicht immer ins Ausland fahren. Auch Deutschland hat da einige spannende Geschichten zu bieten. Eine die ganz besonders auch die Fans von True Crime und ungelüfteter Rätsel ansprechen wird, ist die der Moorleichen von Windeby. Moore, die völlig geräuschlos, unwillkommene Besucher:innen langsam verschlucken können, sind an sich schon angsteinflößend. Das Domslandmoor bei Eckernförde schaffte es in den 1950er Jahren durch den Fund zweier Leichen jedoch noch ein bisschen geheimnisvoller zu werden. Da die weibliche Leiche eine Augenbinde trug sowie einen kahlgeschorenen Kopf besaß, und die männliche Leiche, einen Strick um den Hals hatte, wurde angenommen, dass es sich um ein aufgrund von Ehebruch hingerichtetes Liebespaar handelte. In den 1990er Jahren fand man allerdings heraus, dass sich die beiden zu Lebzeiten nie begegnet sein konnten: Die männliche Leiche ist 300 Jahre jünger als die der Frau, die sich später auch als Jungenleiche entpuppte.

Über Evaneos: Evaneos wurde 2009 von Eric La Bonnardière und Yvan Wibaux gegründet und zählt zu den Pionieren des Impact-Tourismus. Evaneos bietet Reisenden die Möglichkeit, mit circa 600 lokalen Partneragenturen in über 160 Destinationen in direkten Kontakt zu treten, um gemeinsam nachhaltigere und authentischere Reisen zu planen. Evaneos glaubt an den positiven Effekt für unsere Welt und das Wohle aller, wenn sich Fernweh und gesellschaftliches Verantwortungsbewusstsein miteinander verbinden. Dafür bietet der Reiseexperte ein alternatives und ethisches Angebot, das auf ihrem Motto "besser Reisen" basiert. Damit ist nicht nur ein besseres Reiseerlebnis gemeint, sondern auch ein besserer Umgang mit Umwelt und Menschen. In dem Bestreben, den globalen Fußabdruck von touristischen Reisen zu verringern, hat das Unternehmen ein nachhaltigeres Reisemodell entwickelt. Hierbei werden Kunden direkt mit lokalen Expert:innen und Reiseleiter:innen in Verbindung gebracht, um authentische, maßgeschneiderte Abenteuer jenseits des Gewöhnlichen anzubieten. Kunden, die mit Evaneos ihren Urlaub buchen, können damit direkt einen Beitrag für die lokal herrschenden sozioökonomischen und ökologischen Gegebenheiten leisten

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