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Kommunale Wärmeplanung - Westenergie und DSK bündeln ihre Expertise

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Kommunale Wärmeplanung: Westenergie und DSK bündeln ihre Expertise

  • DSK Energie GmbH und Westenergie AG gründen Joint Venture
  • „wärmelokal“ als starker Partner an der Seite der Kommunen
  • 360°-Ansatz liefert Beratung für die Wärmewende aus einer Hand

Die Kommunale Wärmeplanung ist ein Grundpfeiler der Wärmewende in Deutschland. Bis spätestens Mitte 2028 müssen alle Städte und Gemeinden ihre Planungen vorlegen. Hierfür braucht es breite Kompetenzen zur Beantwortung der anstehenden energiewirtschaftlichen und städteplanerischen Fragen.

Die Westenergie AG bündelt nun das energiewirtschaftliche Know-how eines Energiedienstleisters und Infrastrukturanbieters mit der Expertise der DSK Energie GmbH, einem Unternehmen mit breiten Erfahrungen in der Stadtplanung und Stadt- und Quartiersentwicklung. DSK Energie gehört zur Deutschen Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH (DSK), die seit mehr als 65 Jahren Kommunen in allen städtebaulichen Aufgabenstellungen berät und auch mit Westenergie schon Projekte umgesetzt hat.

Das Bundeskartellamt hat jetzt die Gründung des Joint Ventures „wärmelokal“ freigegeben, an dem beide Unternehmen 50 Prozent halten sollen. „wärmelokal“ wird der Nukleus eines breiten Beratungsnetzwerks, das Westenergie exklusiv mit DSK aufbaut, um Kommunen als kompetenter Partner in der Wärmeplanung zur Seite zu stehen. „wärmelokal“ verfolgt einen bisher einzigartigen 360°-Ansatz, der die drei zentralen Erfolgsfaktoren für die Wärmeplanung bündelt: detaillierte Kenntnisse der Versorgungssituation vor Ort und der Veränderungen in der Energielandschaft, umfangreiches Wissen über die Notwendigkeiten und Prozesse in Stadtplanung und -entwicklung sowie innovative IT-Konzepte für Analysen und Prognosen zur Wärmeversorgung auf Basis vielfältiger und belastbarer Infrastrukturdaten.

Katherina Reiche, Vorstandsvorsitzende der Westenergie AG, hob die Bedeutung der Wärmewende und der Wärmeplanung hervor: „Ich freue mich sehr, unsere Partnerkommunen mit der gebündelten Infrastruktur- und Beratungskompetenz des neuen Gemeinschaftsunternehmens bei der ‚Jahrhundertaufgabe Wärmewende‘ zu unterstützen. Die Komplexität und die Herausforderungen der Wärmewende sind enorm. Vor uns liegt eine Infrastrukturwende von beispiellosem Ausmaß, die einen umfassenden Auf- und Umbau erfordert: Ganze Straßenzüge müssen für eine neue Wärmeversorgung erschlossen, Leitungen erneuert und modernisiert, Gebäude saniert und auf den neuesten Stand gebracht werden. Daher müssen Kommunen bereits heute die richtigen Weichen stellen und eine robuste Grundlage schaffen, um passende und wirtschaftlich sinnvolle Maßnahmen in ihrer Kommunalen Wärmeplanung zu entwickeln. Gemeinsam mit der DSK setzen wir genau hier an.“

„Wir freuen uns sehr, mit der Partnerschaft ein Joint Venture entwickelt zu haben, das sowohl für die Konzeption als auch die Umsetzung der Wärmewende steht. Besonders der lokale Ansatz entspricht unserem Prinzip der regionalen Herangehensweise. Das Joint Venture verknüpft Strategie und Praxis der technischen Herausforderungen an die Energietransformation mit den städtebaulichen Herausforderungen des Anpassungsbedarfs unserer Städte und Gemeinden. Gemeinsam gehen wir die Zukunftsaufgaben an“, so Eckhard Horwedel, Geschäftsführender Gesellschafter der DSK Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH.

Partnerschaft für die Wärmewende

„wärmelokal“ bietet neben dem DSK-Netzwerk den Kommunen einen weiteren Vorteil: den innovativen und ganzheitlichen Ansatz der Bündelung von Stadtentwicklungs- und Energiekompetenz unter einem Dach. „Wir sind überzeugt, unseren kommunalen Partnern mit diesem Joint Venture einen langfristigen Mehrwert zu bieten“, so Oliver Schubert, Leiter der Kommunalen Lösungsfabrik der Westenergie und einer der beiden designierten Geschäftsführer von „wärmelokal“. Volker Broekmans, sein künftiger Geschäftsführungskollege und bei DSK zuständig für Zukunft Quartier / Klima / Energie / Digitalisierung, ergänzt: „Die Transformation der Wärmeversorgung in unseren Gemeinden und Städten bedarf einer fachlich fundierten und partizipativ erarbeiten Konzeption, die dann verlässlich und kommunalorientiert umgesetzt werden kann. Die ,wärmelokal‘ steht als Partner der kommunalen Familie sowie der Bewohnerinnen und Bewohner für die urbane Dekarbonisierung bereit – technisch versiert und langfristig leistungsfähig.“

In das Netzwerk von „wärmelokal“ kann auch die DigiKoo GmbH eingebunden werden. Das Westenergie-Tochterunternehmen stellt Stadtwerken, Kommunen oder Netzbetreibern Daten und Tools für Analysen, Prognosen und Simulationen in den Bereichen Strom, Verkehr und Wärme zur Verfügung. Dazu gehört auch die Software-Plattform DigiPAD, die umfangreiche Informationen und Daten sammelt, strukturiert und visualisiert. So können die Kommunen auf der Basis belastbarer Szenarien ein Wärme-Zielbild entwickeln.

Bei Rückfragen

Annett Urbaczka Christiane Lindig

Westenergie DSK

Pressekontakt Abteilungsleiterin Öffentlichkeitsarbeit

M +49 162 430 60 73 M +49 172 359 15 26

annett.urbaczka@westenergie.de christiane.lindig@dsk-gmbh.de

Westenergie AG
Opernplatz 1, 45128 Essen
Vorsitzender des Aufsichtsrates: Bernd Böddeling
Vorstand: Katherina Reiche (Vorsitzende),
Oliver Henrichs, Dr. Stefan Küppers, Prof. Dr. Achim Schröder
Sitz der Gesellschaft: Essen
Eingetragen beim Amtsgericht Essen
Handelsregister-Nr. HRB 31538
USt-IdNr. DE192000514
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