All Stories
Follow
Subscribe to Westenergie AG

Westenergie AG

Schnelle Anschlussprüfung für erneuerbare Energien

Schnelle Anschlussprüfung für erneuerbare Energien
  • Photo Info
  • Download

Schnelle Anschlussprüfung für erneuerbare Energien

  • Zeitersparnis für Planende von Einspeiseanlagen ab 30 Kilowatt
  • Zügige Rückmeldung dank Entlastung beim Netzbetreiber

Wer eine Photovoltaik-, Windkraft- und Kraftwärmekopplungs-Anlage bauen und ans Stromverteilnetz anschließen möchte, muss wissen, wo der optimale Netzverknüpfungspunkt ist; also wo die Anlage aus technischer und wirtschaftlicher Sicht am besten an das öffentliche Stromnetz angeschlossen werden kann. Das erfahren Interessierte und Projektplanende jetzt bei der Westnetz GmbH, dem Verteilnetzbetreiber der Westenergie AG aus Dortmund, schnell und unkompliziert im neuen Online-Portal „Schnelle Netzanschlussprüfung“ (SNAP).

SNAP soll ihnen helfen, mit möglichst wenigen Planungsschritten auszukommen. Oft ist in der Planung die erste Frage, ob der gewählte Standort überhaupt geeignet ist, um an das Stromnetz angeschlossen zu werden. Um verschiedene Standorte prüfen zu lassen, mussten Planende von Anlagen mit mehr als 30 Kilowatt (KW) mehrfache Anschlussanfragen stellen. Diese Anfragen binden nicht nur in den Planungsbüros Kapazitäten, sondern auch Personal beim Verteilnetzbetreiber, speziell im Netzvertrieb und in der Netzplanung. Das kann zwischenzeitlich zu längeren Antwortzeiten führen. Nun können die Planenden ihre angedachten Standorte in einem ersten Schritt selbst digital prüfen; das spart auch ihnen Zeit und Aufwand.

Projektleiterin Maike Venhaus von Westnetz betont: „Die unverbindliche Online-Selbstauskunft ist ein weiterer Schritt in Richtung Digitalisierung der Kundenkommunikation und unterstreicht unser Engagement für eine moderne und digitale Energiewelt.“ SNAP ist ein Online-Portal , das schnell einen Überblick verschafft, wie die Anschlussmöglichkeiten für Photovoltaik-, Windkraft- oder Kraftwärmekopplungs-Anlagen aussehen. Statt komplexe Formulare auszufüllen, gibt es sofort eine Information über die Entfernung des geplanten Standortes vom nächsten potenziellen Netzanschlusspunkt. Im Portal müssen lediglich Standort, Anlagentyp und Leistung angegeben werden.

Beispiel PV-Park

Wie sieht das konkret aus? Eine Anlagenbauer*in plant einen PV-Park und hat sechs potenzielle Standorte im Blick. Bisher musste für jeden dieser sechs Standorte eine separate Planung angelegt und auf dieser Basis die entsprechenden Anschlussanfragen eingereicht werden. Das bedeutete auch, dass sich bei Westnetz Mitarbeitende mit sechs Anfragen für ein Projekt befassen sowie sechs Netzberechnungen durchführen mussten. Doch sowohl die Erstellung der Unterlagen für die Anschlussanfrage als auch Netzplanung erfordert Zeit.

Kund*innen en können mit SNAP eigenständig den besten Standort unter ihren sechs ins Auge gefassten Möglichkeiten auswählen und bestimmte Standorte in der Planung von vornherein ausschließen. „Wir rechnen in Zukunft mit weniger Anschlussanfragen und können die, die eingehen, schneller prüfen“, beschreibt Venhaus den Nutzen für Projektierer*innen. „Und: Unsere Netzexpert*innen können sich auf Anfragen konzentrieren, die bereits eine gewisse Planungsreife haben. Das entlastet den Prozess und ermöglicht eine zügigere Bearbeitung im Sinne der Kund*innen.“

Das Ergebnis der schnellen Netzanschlussprüfung ist zunächst unverbindlich. Es ergibt sich daraus kein Rechtsanspruch auf einen bestimmten Netzanschlusspunkt. Dieser kann erst nach Einreichen aller zur Anmeldung notwendigen Unterlagen ermittelt werden.

Über die Westnetz GmbH

Gut vernetzt für eine sichere Energieversorgung. Die Westnetz GmbH mit Sitz in Dortmund ist der größte Verteilnetzbetreiber im Westen Deutschlands. Als Tochtergesellschaft des Energiedienstleisters und Infrastrukturanbieters Westenergie AG plant, baut und betreibt die Westnetz Strom-, Erdgas-, Wasser- und Breitbandnetze in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Niedersachsen. Das von der Westnetz betriebene Stromnetz misst 175.000 Kilometer und das Erdgasnetz rund 24.000 Kilometer. Rund 6.000 Beschäftigte stellen sicher, dass die Menschen im Versorgungsgebiet der Westnetz rund um die Uhr mit Energie und schnellem Internet versorgt werden. Weitere Informationen unter: www.westnetz.de

Sarah Schaffers

Westnetz GmbH
Externe Kommunikation
Florianstraße 15–21, 44139 Dortmund
M +49 152 54951481
 mailto:sarah.schaffers@westnetz.de
Geschäftsführung: Jochen Dwertmann, Dr. Jürgen Grönner, Dr. Patrick Wittenberg
Sitz der Gesellschaft: Dortmund
Eingetragen beim Amtsgericht Dortmund
Handelsregister.Nr. HRB 30872
Ust.IdNr. DE325265170

Website | LinkedIn | Facebook | Instagram