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Braunschweig ist Austragungsort der Davis Cup-Partie gegen Korea
Hamburg (ots)
Hamburg - Das deutsche Davis Cup-Team wird seine Erstrundenbegegnung in der Weltgruppe vom 8. bis 10. Februar 2008 gegen Korea auf Sand in Braunschweig bestreiten. "Wir haben mit Braunschweig einen hervorragenden Austragungsort gefunden. Immer wieder haben hier sehr gut besuchte Turniere stattgefunden und die Halle hat eine ideale Größe für die Erstrundenpartie gegen Korea", sagt Kapitän Patrik Kühnen.
Bei der Entscheidung, auf Sand zu spielen, waren für Patrik Kühnen mehrere Faktoren wichtig: "Wir haben Spieler, die auf Sand sehr gute Ergebnisse erzielt haben. Die koreanischen Spieler hatten ihre besten Resultate dagegen auf Hartplätzen", begründet Kühnen seinen Entschluss, den er nach Gesprächen mit Tommy Haas traf. "Ich habe mit Tommy gesprochen, der mir mitteilte, dass er aufgrund seiner Schulterprobleme für die Begegnung nicht zur Verfügung steht."
Haas, der sich derzeit in Amerika von seiner Operation erholt, gibt sich dennoch optimistisch für die Partie gegen Korea: "Ich glaube, dass die Mannschaft auch ohne mich stark genug ist, um eine Runde weiter zu kommen. Bei den kommenden Begegnungen werde ich mich mit Patrik von Spiel zu Spiel über einen Einsatz verständigen, je nachdem, wie meine körperliche Verfassung einen Einsatz für Deutschland zulässt", sagt Tommy Haas und betont: "Für Deutschland zu spielen ist für mich eine Ehre und wenn es mein Körper erlaubt, bin ich jederzeit bereit."
Braunschweig war bereits 2001 Austragungsstätte einer Davis Cup-Partie. Damals spielte Deutschland unter der Leitung von Carl-Uwe Steeb auf einem mittelschnellen Kunststoffbelag gegen Rumänien und erreichte mit einem 3:2 das Viertelfinale. Zu der Partie gegen Korea werden in der Volkswagen Halle 4.300 Tennisfans Platz finden.
Deutschland und Korea haben bisher noch nicht im Davis Cup gegeneinander gespielt. Daher wurde das Austragungsrecht gelost. Korea erreichte in diesem Jahr durch einen 5:0-Sieg gegen Usbekistan die Play-Off-Runde und schaffte durch ein 3:2 über die Slowakei den Aufstieg in die Weltgruppe.
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