ARTIVISM: The Art of Subverting Power
Berlin (ots)
Wie können Kunst und Aktivismus verbunden werden, um brennende soziale Probleme, Überwachung, unethische Unternehmen und korrupte Regierungen zu bekämpfen?
23-25.6 2023 | Konferenz | ARTIVISM
Studio 1 · Kunstquartier Bethanien · Mariannenplatz 2 · 10997 Berlin
https://www.disruptionlab.org/artivism
#DNL30: Wir feiern unsere 30. Konferenz
Seit 2014 hat das Disruption Network Lab mehr als 350 Redner aus 55 Ländern eingeladen, um Systeme der Macht und Ungerechtigkeit zu offenbaren und zu diskutieren. Als Teil der unabhängigen Berliner Szene für kritische Kunst und digitale Kultur fördern wir damit Vernetzung, Austauschs und die Schaffung von neuem Wissen rund um brennende Themen unserer modernen digitalen Gesellschaft.
ARTIVISM: The Art of Subverting Power
Das Programm mit Vorträgen, Workshops und Ausstellungen präsentiert etablierte Techniken und Methoden, mit denen soziale und politische Gerechtigkeit durch die Anwendung digitaler Technologien in künstlerischen Interventionen, zur Stärkung sozialen Bewusstseins und politischer Kritik gefördert wird. Wie können sich Künstler gegen algorithmische und bürokratische Gewalt wehren? Wie können Propaganda und Fake News unterwandert und gegen ihre Initiatoren und Verbreiter gerichtet werden? Wie können Kunst und juristisches Vorgehen die Lobby der fossilen Brennstoffe bekämpfen? Und wie können unabhängige Künstler überleben? Kuratiert von Tatiana Bazzichelli (Künstlerische Leiterin, Disruption Network Lab, IT/DE).
Die Yes Men nehmen seit Jahrzehnten Unternehmen und Institutionen auf die Schippe, um Gier, Heuchelei und Ungerechtigkeiten aufzudecken - von Exxon, Dow Chemical, Shell und der WTO bis hin zur diesjährigen Adidas Sweatshop Modenschau auf der Berliner Modewoche.
Manu Luksch erforscht die Beziehungen zwischen Unternehmen und Regierungen und ihre versteckten Pläne für die algorithmische Stadt durch Film und Kunst.
WeiterSo ist ein junges deutsches Aktivistenkollektiv, das den Einfluss der Unternehmenslobby aufdeckt, vom Wirtschaftsrat der CDU bis zur Lobbyorganisation Zukunft Gas.
Yasmine Boudiaf hinterfragt auf Basis antikolonialer Ansätze die Auswirkungen neuer Technologien auf kulturelles Miteinander mit dem Ziel, sich künstliche Intelligenz zu Nutzen zu machen und gleichzeitig zu untersuchen, ob ethische KI-Politikgestaltung überhaupt möglich ist.
Webseite · https://disruptionlab.org/artivism
Konferenz-Sprecher · Programm · Biografien
Manu Luksch (Künstler, Filmemacher, Forscher, AT/UK), Lauri Love (Computerwissenschaftler, UK), Mike Bonanno & Jeff Walburn / The Yes Men (Künstler & Aktivisten, US), Cornelia Sollfrank (Künstlerin, DE), Derek Curry & Jennifer Gradecki(Künstler, US), Yasmine Boudiaf (Künstlerin, DZ/UK), Tobaron Waxman (Künstler & Kurator, CA/US), Superazione Collective & Dada Boom Collective (IT), Guido Segni (Künstler & Hacktivist, IT), Klara Hobza (Bildende Künstlerin, CZ/DE), Steal This Poster (Subvertisingkollektiv IT/UK), Michelle Tylicki(Künstlerin & Aktivistin, PL/US/UK), WeiterSo! Kollektiv (Aktivistisches Kunstkollektiv, DE), moderiert von Natalia Ivanova Mount (Kuratorin & Aktivistin, BGR/US/DE), Noura Tafeche (Künstlerin & Wissenschaftlerin, IT), Magdalena Tyzlik-Carver (Assoziierte Professorin, Universität Aarhus, PL/UK/DK), Tatiana Bazzichelli (Künstlerische Leiterin, Disruption Network Lab, IT/DE).
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Pressekontakt:
Jonas Frankki
press@disruptionlab.org
+49163-64 120 55
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