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Private oder gesetzliche Krankenversicherung? - Michael Pfeffer verrät, worauf es ankommt

Private oder gesetzliche Krankenversicherung? - Michael Pfeffer verrät, worauf es ankommt
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Oppenheim (ots)

Die Wahl der Krankenversicherung stellt viele Menschen vor große Herausforderungen: Wo sind sie bestens abgesichert und worauf kommt es an? Michael Pfeffer ist Vorsorge- und Versicherungsexperte und hat sich als Geschäftsführer des Vorsorgebüros Pfeffer darauf spezialisiert, Privatpersonen und Unternehmen umfassend zu beraten, um die beste Versicherungslösung für sie zu finden. Hier erfahren Sie, wann die Wahl auf die private und wann auf die gesetzliche Krankenversicherung fallen sollte und welche Faktoren dabei eine Rolle spielen.

Die Gesundheit ist das wichtigste Gut der Menschen: Umso wichtiger ist es, sich in dieser Hinsicht optimal abzusichern. Dabei wünscht sich jeder Mensch eine Krankenversicherung, die nicht nur die aktuellen Bedürfnisse bestmöglich erfüllt, sondern auch im Alter die notwendigen Kriterien bereithält. Eine Frage, die dabei vor allem im Fokus steht, ist, ob man sich privat (PKV) oder gesetzlich (GKV) versichern sollte. Doch die Wahl ist nicht immer einfach: Schließlich reicht es nicht, sich auf Vergleichsportalen zu informieren, vielmehr braucht es das nötige Fachwissen, um die Entscheidung zu treffen, die die Betroffenen heute und auch noch in vielen Jahren glücklich macht. "Fehlt dieses Wissen, drohen im schlimmsten Fall existenzielle Fehlentscheidungen für Gesundheit, Familie oder Unternehmen", mahnt Michael Pfeffer, Geschäftsführer des Vorsorgebüros Pfeffer.

Als Vorsorge- und Versicherungsexperte hat er sich mit seinem Vorsorgebüro Pfeffer auf die umfassende Beratung von Privatpersonen und Unternehmen spezialisiert und sorgt so für deren optimale Absicherung. Mit seinem 15-köpfigen Team gibt er alles, um die Erwartungen seiner Klienten nicht nur zu erfüllen, sondern sogar zu übertreffen. Die Qualität seiner Arbeit spricht für sich - so wurde Michael Pfeffer vom Deutschen Institut für Service-Qualität bereits zum zehnten Mal in Folge zum "Versicherer des Jahres" ernannt. Bereits über 25.000 Menschen konnte er bei ihrem Versicherungsschutz unterstützen und sie vor existenziellen Fehlentscheidungen bewahren. Wann man sich privat und wann gesetzlich versichern lassen sollte und welche Faktoren bei der Wahl zu beachten sind, hat der Experte im Folgenden zusammengefasst.

1. Die individuelle Lebenssituation

In erster Linie gilt es, die jeweilige Lebenssituation der zu Versichernden genau zu analysieren. Dabei spielen vor allem Faktoren wie der Berufsstatus, der Gesundheitszustand und das Alter eine entscheidende Rolle. Je nach Versicherungsart - privat oder gesetzlich - gelten dabei andere Regelungen. So kann sich grundsätzlich privat versichern, wer in einem Angestelltenverhältnis über 66.600 Euro brutto im Jahr beziehungsweise 5.550 Euro brutto im Monat verdient (gemäß Jahresarbeitsentgeltgrenze 2023). Hinzu kommen Berufsgruppen wie Selbstständige, Freiberufler, Beamte, Geistliche, Studierende und auch Kinder, deren Eltern in der privaten Krankenversicherung versichert sind. Für alle anderen kommt die gesetzliche Krankenversicherung infrage, erklärt Michael Pfeffer.

Ist dieser Punkt geklärt, geht es weiter mit dem Gesundheitszustand der zu Versichernden. Dabei gilt: Wer an der privaten Krankenversicherung interessiert ist, muss einen Gesundheitsfragebogen ausfüllen, bei dem relevante Vorerkrankungen vermerkt werden, um den Gesundheitszustand einzuordnen und den Beitragssatz zu berechnen - für die GKV gelten hier keine Richtlinien. Damit einher geht auch das Alter - schließlich spielt auch dieses eine entscheidende Rolle bei der Entscheidungsfindung. So ist laut Michael Pfeffer mit fortschreitendem Alter ein Wechsel zwischen verschiedenen PKV-Anbietern zwar theoretisch eine Option, aber finanziell kaum noch lohnend. Zudem ist eine Rückkehr von der PKV in die GKV ab einem Alter von 55 Jahren in der Regel nicht mehr möglich.

Wichtig zu wissen: Wer sich per Gesetz oder aufgrund seiner privaten Lebenssituation nicht privat versichern kann, hat die Möglichkeit, durch Zusatzversicherungen ein vergleichbares Leistungsniveau zu erhalten.

2. Die Beitragshöhe und -stabilität

Ein wichtiger Faktor bei der Wahl der privaten oder gesetzlichen Krankenversicherung ist auch die Beitragshöhe. Während diese sich in der gesetzlichen Krankenversicherung grundsätzlich nach dem jeweiligen Einkommen berechnet und per Gesetz durch einen Höchstbetrag von 997 Euro im Monat gedeckelt ist - bei Angestellten zahlt der Arbeitgeber die Hälfte - richtet sich die Berechnung der privaten Krankenversicherung nach verschiedenen Faktoren. So sind hier Daten zum Eintrittsalter, dem Gesundheitszustand und dem gewünschten Leistungsumfang relevant. Auch hier zahlt der Arbeitgeber im Angestelltenverhältnis die Hälfte des Beitragssatzes, maximal aber bis zur Hälfte des Höchstbetrags der GKV.

Bei der Beitragshöhe zu beachten ist außerdem, dass Ehepartner und Kinder, die kein privates Einkommen beziehen, in der privaten Krankenversicherung grundsätzlich einzeln und kostenpflichtig mit zu versichern sind, verrät Michael Pfeffer. In der gesetzlichen Krankenversicherung werden Kinder und Ehepartner mit einem Einkommen unter 520 Euro kostenfrei mitversichert. Neben der aktuellen Beitragshöhe ist allerdings auch ihre zeitliche Entwicklung relevant. Im letzten Jahrzehnt haben zwar sowohl bei der privaten als auch bei der gesetzlichen Krankenversicherung die Beiträge zugenommen. Allerdings lag bei der PKV die durchschnittliche jährliche Zunahme bei nur 2,8 Prozent, während in der GKV eine durchschnittliche Zunahme von 3,4 Prozent verzeichnet wurde.

Auch wenn der Beitrag der PKV manch einen abschrecken mag, sollte nach der Expertenmeinung von Michael Pfeffer grundsätzlich Folgendes in die Entscheidung einbezogen werden: Gut verdienende Angestellte oder freiwillig gesetzlich versicherte Selbstständige, die aufgrund ihres Einkommens den Höchstbeitrag zahlen, profitieren bei einem Wechsel in die PKV bei gleichen oder sogar geringeren Beitragszahlungen von einer deutlich besseren medizinischen Versorgung.

3. Leistungsspektrum

Hinsichtlich des Leistungsniveaus ergeben sich in der gesetzlichen und der privaten Krankenversicherung entscheidende Unterschiede. Während in der PKV grundsätzlich alle Leistungen per Tarifauswahl abgeschlossen werden und damit auch mit einer vertraglich garantierten Leistungssicherheit einhergehen, richtet sich der Leistungsumfang in der GKV nach den gesetzlichen Vorgaben - der Gesetzgeber kann den Leistungsumfang daher jederzeit beeinflussen. Dies spiegelt sich auch in der Leistungserstattung wider, erklärt Michael Pfeffer: "So werden in der gesetzlichen Versicherung nur ausreichende, zweckmäßige sowie notwendige Leistungen erstattet - die Abrechnung erfolgt direkt mit der jeweiligen Krankenkasse. In der privaten Krankenversicherung hingegen werden alle vertraglich vereinbarten Leistungen nach medizinischer Notwendigkeit erstattet - die Abrechnung erfolgt hier direkt mit dem Patienten, der die Rechnungen an seine Krankenversicherung weiterleitet und eine Erstattung erhält."

4. Kündigungs- und Wechselmodalitäten

Nicht zuletzt sollte auch ein Blick auf die Kündigungs- und Wechselmodalitäten geworfen werden. Die PKV bietet umfassende Kündigungs- und Wechseloptionen - etwa bei Arbeitslosigkeit, Teilzeitbeschäftigung, Beitragserhöhungen, Ablauf der Versicherungszeit oder wenn das Jahreseinkommen unter 66.000 Euro fällt. Bei der GKV bestehen Kündigungs- und Wechseloptionen bei Änderungen der Berufstätigkeit und alle zwölf Monate im Rahmen eines Anbieterwechsels.

Fazit von Michael Pfeffer:

Die Wahl einer Krankenversicherung richtet sich immer nach der individuellen Situation der zu Versichernden. Wichtig ist es, alle Eventualitäten zu klären und sich im Bestfall von erfahrenen Experten beraten zu lassen, um nicht nur die besten Konditionen für sich zu erwirken, sondern sich vor allem vor existenziellen Fehlentscheidungen zu schützen.

Möchten auch Sie optimal versichert sein, um sich und Ihre Familie zu schützen und wünschen sich einen erfahrenen Experten, der Sie dabei unterstützt? Dann melden Sie sich jetzt bei Michael Pfeffer und vereinbaren Sie einen Termin!

Pressekontakt:

Vorsorgebüro Pfeffer
Webseite: www.pfeffer-vorsorge.de
E-Mail: info@pfeffer-vorsorge.de

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