Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr
Neuerscheinung: Der Warschauer Aufstand 1944
Potsdam (ots)
Der Warschauer Aufstand von 1944 ist heute das wichtigste Symbol polnischen Heldenmuts und Freiheitsdrangs im Zweiten Weltkrieg. Aber er war auch eine nationale Katastrophe, denn die Deutschen reagierten mit äußerster Brutalität: mit Massenexekutionen und Deportationen, gefolgt von der systematischen Zerstörung der Hauptstadt. Mindestens 150000 zivile Tote und weitere Hunderttausende Deportierte waren zu beklagen.
Buchreihe "Kriege der Moderne"
Die Reihe Kriege der Moderne, herausgegeben vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw), macht die jüngsten Erkenntnisse der Forschung einem breiten Publikum zugänglich. Die wichtigsten militärischen Krisen und kriegerischen Konflikte der vergangenen Jahrhunderte werden sowohl im Hinblick auf den Verlauf der Auseinandersetzungen als auch in Bezug auf politische sowie kulturelle Zusammenhänge anschaulich dargestellt und analysiert.
Der Autor
Stephan Lehnstaedt, geboren 1980, ist seit 2016 Professor für Holocaust-Studien und Jüdische Studien an der Touro University Berlin. Er veröffentlichte umfangreich zur deutsch-polnischen Geschichte.
Stephan Lehnstaedt, Interview für Polskie Radio:
"Ich habe es für alle geschrieben, die wissen wollen, warum der Warschauer Aufstand von 1944 auch heute noch wichtig ist. Für Polen und für uns Deutsche."
In der Reihe "Kriege der Moderne" erschien 2021 von ihm Der Große Nordische Krieg 1700-1721.
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