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Private Krankenversicherung: Das Privileg, das vielen verborgen bleibt

Private Krankenversicherung: Das Privileg, das vielen verborgen bleibt
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Regensburg (ots)

In Deutschland ist eine Krankenversicherung nicht nur eine gesetzliche Pflicht, sondern auch ein Zeichen solidarischer Gemeinschaft. Obwohl das System der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) einer breiten Masse eine notwendige ärztliche Grundversorgung bietet, zeigt sich insbesondere seit der Pandemie das Ausmaß der finanziellen Defizite. Die Gründerin von DABA Group, Laura Daba, erläutert die Unterschiede zwischen der privaten und gesetzlichen Krankenversicherung und erklärt, warum die private Krankenversicherung (PKV) die bessere Option für gutverdienende Selbständige oder Führungskräfte sein kann.

Der Kern des deutschen Gesundheitssystems

Das Prinzip der GKV basiert auf Solidarität, das bedeutet: Einer für alle, alle für einen. Dies bedeutet, dass jeder Bürger, basierend auf seinem Einkommen, einen prozentualen Beitrag in die gemeinsame Kasse zahlt. Das heißt, bis zu einer bestimmten Grenze steigt der Beitrag mit dem Verdienst des Versicherten. So soll gewährleistet werden, dass jeder im Falle eines gesundheitlichen Problems Zugang zu einer medizinischen Grundversorgung hat. Doch dieses System zeigt Risse, insbesondere da das Defizit der gesetzlichen Krankenversicherungen weiter steigt und debattiert wird, wie diese Last verteilt werden soll.

PKV vs. GKV: Wo liegen die Unterschiede

Der wesentliche Unterschied zwischen der gesetzlichen und der privaten Krankenversicherung besteht in der Entscheidungsfreiheit. In der privaten Krankenversicherung hat man die Möglichkeit, selbst zu wählen, welche Leistungen man in Anspruch nehmen und für welche man bezahlen möchte. Es wird kein prozentualer Anteil des Gehalts abgezogen; vielmehr ist man selbst der Entscheidungsträger für den eigenen Versicherungsschutz.

Im Gegensatz dazu werden in der gesetzlichen Krankenversicherung die Beitragsbemessungsgrenze und prozentuale Höhe der Abgabe regelmäßig angepasst, um die Stabilität des Systems zu sichern. Private Versicherungsanbieter hingegen erhöhen die Beiträge anhand von medizinischer Inflation und aktualisieren fortlaufend ihren medizinischen Leistungskatalog, um den Versicherten die bestmögliche medizinische Versorgung zu bieten.

Während die Leistung der gesetzlichen Versicherung den Prinzipien der Zweckmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit unterliegen, zielt die private Versicherung auf medizinische Versorgung nach den höchsten Standards der ärztlichen Kunst ab.

Tieferer Einblick in die Vorteile der PKV

Der fundamentale Unterschied zwischen der gesetzlichen und der privaten Krankenversicherung offenbart sich besonders in der individuellen Gestaltungsfreiheit und dem Leistungsspektrum. Für Gutverdiener und Unternehmer erweisen sich viele Tarife der PKV nicht nur als kosteneffizienter, sondern auch als deutlich leistungsstärker im Vergleich zur GKV.

Ein weiterer Vorteil der PKV ist der privilegierte Zugang zu einer qualitativ hochwertigen, modernen und zeitlich effizienten medizinischen Versorgung. Privatversicherte müssen in der Regel nicht lange auf Facharzttermine warten und erhalten eine Behandlung, die individuell auf ihre Bedürfnisse und medizinischen Anforderungen zugeschnitten ist. Das bedeutet, sie werden mit den neusten und modernsten Medikamenten, Therapien und Heilverfahren versorgt. Das führt zu erhöhten Heilungschancen und verkürzter Krankenzeit.

Häufige Irrtümer rund um die PKV

Einer der vorherrschenden Gründe, warum Menschen in der GKV verbleiben, ist die Sorge um stark steigende Kosten im Alter. Diese Sorge entsteht oft aus Erfahrungen mit älteren Tarifen der PKV, besonders wenn eine unzureichende Beratung stattgefunden hat. Dabei wird jedoch übersehen, dass zahlreiche Studien belegen, dass die Beiträge in der GKV im Durchschnitt stärker ansteigen als jene der PKV. Auf lange Sicht ermöglicht die PKV daher eine stabilere Finanzplanung, insbesondere im Kontext aktueller Diskussionen um europäische Anpassungen und Selbstbeteiligungen, die weniger Leistungen und höhere Kosten in der GKV bedeuten könnten.

Dennoch muss eine finanzielle Belastung durch hohe Beiträge im Alter nicht zwangsläufig auftreten. Bei der Daba Group sorgen wir dafür, dass sich unsere Mandanten im Alter keine Gedanken über steigende Kosten machen müssen, während sie gleichzeitig bestens versorgt sind. Wir setzen auf flexible Tarifmodelle und beraten unsere Mandanten umfassend zu verschiedenen Optionen, wodurch eine finanzielle Entlastung möglich wird.

Fazit

Die Entscheidung zwischen der privaten und der gesetzlichen Krankenversicherung ist stark von der persönlichen Lebenssituation und den individuellen Bedürfnissen abhängig. Beide Versicherungssysteme weisen spezifische Vor- und Nachteile auf, die sorgfältig gegeneinander abgewogen werden sollten, um eine fundierte Entscheidung zu treffen. Hierbei spielen sowohl die Qualität der medizinischen Versorgung als auch langfristige finanzielle Überlegungen eine Rolle.

Pressekontakt:

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Laura Daba
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HOSH MEDIA GmbH
Shabi Houshangi
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