Dialog mit China von wesentlicher Bedeutung bei der Bewältigung der globalen Herausforderungen, laut dem Club de Madrid
Guangzhou, China (ots/PRNewswire)
Über 130 Teilnehmer des Imperial Springs International Forum 2023 in Guangzhou berieten sich über Maßnahmen zur effektiven Bewältigung der dringenden globalen Herausforderungen
Vom 3. bis 5. Dezember organisierten die chinesische Volksvereinigung für Freundschaft mit dem Ausland, die Vereinigung für australisch-chinesische Freundschaft und Austausch, die Volksregierung der Provinz Guangdong und der Club de Madrid, das weltweit größte Forum von demokratischen ehemaligen Präsidenten und Premierministern, gemeinsam das Imperial Springs International Forum 2023 (ISIF) im chinesichen Guangzhou. Das Thema lautete:Multilateralismus: mehr Austausch, stärkere Einbeziehung und Zusammenarbeit.
Über 130 Gäste aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft aus mehr als 40 Ländern, einschließlich 30 ehemaligen Staats- und Regierungschefs, Vertreter internationaler Ogranisationen und über 60 international anerkannte Experten und Gelehrte kamen bei dieser Ausgabe des ISIF zusammen.
Die Teilnehmer sprachen über die Aussichten für die globale Wirtschaft, die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung sowie Klimamaßnahmen, die Zukunft des Multilateralismus, die Reform der Global Governance und unterstrichen die Bedeutung des UN-Zukunftsgipfels „Summit of the Future" im nächsten Jahr.
Das Forum findet seit 2014 in Guangzhou statt und hat sich als wichtige Plattform für den tiefgehenden Austausch mit China und aus China zu Angelegenheiten globalen Ausmaßes etabliert. Das Ziel des Forums ist es, ein tieferes Verständnis und Übereinstimmung zu fördern und regionale und internationale Zusammenarbeit zu begünstigen.
Angesichts der beispiellosen Herausforderungen und Unsicherheiten, mit denen sich die Menschheit derzeit konfrontiert sieht, wurde anlässlich der diesjährigen Ausgabe das ISIF-Statement 2023 veröffentlicht, in dem betont wurde, dass es notwendig ist, Unterschiede durch Austausch zu überwinden, Konflikte durch gegenseitige Einbeziehung beizulegen und eine gemeinsame Zukunft durch Zusammenarbeit zu erreichen. In der Schlussfolgerung wurde beleuchtet, wie wichtig es ist, bestehenden Herausforderungen durch Multilateralismus zu begegnen, die Charta der Vereinten Nationen für internationale Beziehungen heranzuziehen und sich an das Konzept der Global Governance zu halten, das auf Dialog, Beratung, gemeinsamer Entwicklung sowie geteilten Interessen basiert.
Länder müssen gemeinsam Verantwortung übernehmen und entscheidende Maßnahmen ergreifen, um die finanzielle Stabilität zu sichern, die Erholung der Weltwirtschaft zu fördern und Blockkonfrontation zu vermeiden. Das Forum begrüßte eine stärkere Rolle der Vereinten Nationen und forderte von der internationalen Gemeinschaft, ihr gemeinschaftliches Engagement für ihre Grundwerte der Solidarität, des Multilateralismus und der Reform des Global-Governance-Systems wiederherzustellen, um Zusammenarbeit, dauerhaften Frieden, eine nachhaltige Entwicklung und das Wohlergehen aller Menschen zu sichern. Der UN-Zukunftsgipfgel „Summit of the Future" 2024 wurde als einmalige Gelegenheit hervorgehoben, den Multilateralismus zu erneuern und die Zukunft der Global Governance mit einer starken Stimme des globalen Südens neu zu gestalten.
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