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Deutschland einig Gründerland? Max Weiß über Chancen und Herausforderungen für den Start-up-Standort Deutschland

Pressemitteilung / Deutschland einig Gründerland? Max Weiß über Chancen und Herausforderungen für den Start-up-Standort Deutschland
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Deutschland einig Gründerland?

Max Weiß über Chancen und Herausforderungen für den

Start-up-Standort Deutschland

  • Fehlender Rückhalt im eigenen Umfeld ist eine der größten Herausforderungen für Gründer
  • Unternehmergeist sollte bereits in der Schule gefördert werden
  • Mangelhafte Digitalisierung ist zugleich Hürde und Chance
  • Deutschland bietet soziale Sicherheit und langfristige Stabilität

Bad Tölz, 25. September 2024. Gründen in Deutschland? Vielen erscheint das heute als waghalsiges Abenteuer. Nicht zuletzt, weil die deutsche Wirtschaft seit Jahren unter Druck steht. Bürokratie, fehlende öffentliche Investitionen, Fachkräftemangel, hohe Energiepreise und mangelhafte Digitalisierung haben die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts Deutschland massiv geschwächt. Max Weiß, 24 Jahre jung und bereits mehrfacher Unternehmensgründer, glaubt fest daran, dass Start-ups in Deutschland es trotz aller Hürden erfolgreich schaffen können. „Die Risiken sind meist kleiner als die Chancen“, sagt er und spricht aus Erfahrung. Mit seinem Flaggschiff, der WEISS Consulting & Marketing GmbH, unterstützt er seit 2018 Unternehmen bei der digitalen Vermarktung. Als Coach hat er bereits Tausenden Gründern in der DACH-Region beim Aufbau ihrer Firmen geholfen. Im Interview erklärt er, warum Deutschland trotz aller Herausforderungen ein attraktiver Standort für Gründer ist – und was passieren muss, damit noch mehr junge Gründer in Deutschland durchstarten.

Vom Schüler zum Unternehmer:

Der frühe Traum von Unabhängigkeit

Für Max Weiß stand schon früh fest: „Ich will nie nur arbeiten, um zu arbeiten.“ Schon während der Schulzeit hatte er den Wunsch, sein eigener Chef zu sein. Denn: „Viele sagen, Arbeit sei lästig und mache keinen Spaß. Aber vor allem in den sozialen Medien habe ich schon als Teenager viele Menschen gesehen, die mit Leidenschaft das taten, was sie lieben. Das wollte ich auch.“ Der Wunsch nach Unabhängigkeit und die Möglichkeit, seine Leidenschaften mit gewinnbringenden Ideen zu verbinden, motivierten ihn, mit 18 Jahren den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen.

Doch der Weg dorthin war nicht ohne Hindernisse. „Als junger Gründer wird man in Deutschland oft nicht ernst genommen. Vor allem, wenn man nicht studiert hat“, berichtet Max Weiß. „Viele Menschen im privaten Umfeld halten Unternehmertum für riskant – oder machen sich sogar darüber lustig.“ Der fehlende Rückhalt aus dem eigenen Umfeld sei eine der größten Herausforderungen für Gründer in Deutschland. Das schrecke vor allem junge Leute davon ab, sich selbstständig zu machen. In anderen Ländern sei das anders. „In den USA oder in Dubai zum Beispiel werden Gründer für ihren Mut gefeiert. Diese Unterstützung macht es jungen Unternehmern viel leichter, mit den Herausforderungen umzugehen.“

Unternehmertum im Klassenzimmer:

Warum Gründen in der Schule gelehrt werden sollte

Nach Ansicht von Max Weiß sollte das Thema Unternehmensgründung aber nicht nur im eigenen Umfeld, sondern auch von staatlicher Seite stärker gefördert werden. Damit meint er weniger finanzielle Zuschüsse, sondern dass junge Menschen bereits in der Schule und später im Studium viel mehr über Unternehmertum lernen sollten. „In der Schule lernt man nur, wie man Angestellter wird. Das ist fahrlässig. Denn es sind die Selbstständigen, die die Wirtschaft voranbringen und Arbeitsplätze schaffen. Aber sie werden nicht frühzeitig gefördert. Und auch das hält viele Menschen davon ab, ein Unternehmen zu gründen, weil die Angst davor zu groß ist.“

Unternehmertum und Bürokratie:

Wie Gründer den Papierkrieg überstehen

Auf die Frage, wie er die oft kritisierte Bürokratie in Deutschland beim Gründen einschätzt, antwortet Weiß: „Die Bürokratie in Deutschland ist unglaublich hoch, aber sie gehört einfach dazu. Am Anfang ist der Papierkram noch überschaubar. Aber wenn das Unternehmen wächst, wächst er mit. Spätestens dann sollten Unternehmer auf Dienstleister setzen oder Spezialisten einstellen, um sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren.“ Vor allem die steuerlichen Anforderungen und die Buchhaltung seien für viele Unternehmer eine Hürde, so Max Weiß. Doch er sieht das Ganze pragmatisch: „Wer sich selbstständig machen will, muss das akzeptieren.“

Herausforderungen für Gründer:

Deutschlands Nachholbedarf bei der Digitalisierung

Neben der hohen Bürokratie ist die mangelhafte Digitalisierung ein Bereich, in dem Deutschland weiterhin Nachholbedarf hat. „Deutschland hat bei der Digitalisierung viel Luft nach oben. Wobei der Fortschritt von der Unternehmensgröße und der Branche abhängt. Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitenden sind deutlich besser aufgestellt als kleinere. Die Kommunikationsbranche ist wiederum fortschrittlicher in der Digitalisierung als viele produzierende und verarbeitende Gewerbe. Einige meiner eigenen Unternehmen profitieren gerade von den Firmen, die ihre Strukturen noch stärker digitalisieren müssen. Denn genau denen helfen wir.“ Gründern rät Max Weiß, von Anfang an auf digitale Strukturen zu setzen. Das verhindere, später teuer aufholen zu müssen und schaffe gerade in Branchen mit Nachholbedarf enorme Wettbewerbsvorteile.

Gründen in Deutschland:

Sicherheit und wirtschaftliche Stabilität als Erfolgsfaktoren

Trotz der Herausforderungen sieht Weiß klare Vorteile, in Deutschland zu gründen. „Hier gibt es viele Sicherheiten, vor allem was das soziale Netz angeht. Wenn ein Unternehmer scheitert, steht er selten vor dem Nichts.“ Auch das Wirtschaftssystem biete gerade für kleine und mittlere Unternehmen viele Chancen. „Im Vergleich zu vielen anderen Ländern haben die Menschen in Deutschland Geld. Es gibt also eine Nachfrage. Und das ist ein oft unterschätzter Vorteil.“

Auch wenn es Länder gibt, die Gründer vielleicht besser unterstützen oder weniger bürokratische Hürden haben, sieht Weiß keinen Grund auszuwandern. „Deutschland bietet langfristige Stabilität. Wenn man ein Unternehmen aufbauen will, das nachhaltig erfolgreich ist, ist Deutschland eine gute Wahl. Deshalb habe ich mich auch gegen das Ausland entschieden, obwohl mir gerade meine Mentoren immer wieder dazu geraten haben, auszuwandern.“

Fazit: „Deutschland bleibt ein starker Standort für Gründer“

Max Weiß ist überzeugt: Unternehmertum in Deutschland kann trotz vieler Hürden und Herausforderungen auch in Zukunft erfolgreich sein. „Wer den Schritt wagt, wird feststellen, dass die Risiken häufig geringer sind als die Chancen.“ Für Weiß steht fest: „Deutschland ist immer noch für viele Branchen ein guter Standort für nachhaltiges unternehmerisches Wachstum. Für die Zukunft müssen aber politische und gesellschaftliche Anreize geschaffen werden, die es gerade jungen Gründern erleichtern, den Schritt in die Selbstständigkeit hierzulande zu wagen – und langfristig in Deutschland zu bleiben.“

Weiterführende Informationen:

 https://weiss-max.com
 https://weiss-max.com/beratung/

Für Interviewwünsche und weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die PR-Agentur.

Über die WEISS Consulting & Marketing GmbH

Die Online-Unternehmensberatung WEISS Consulting & Marketing GmbH wurde 2018 von Max Weiß unter dem Namen MVL Marketing GmbH in Bad Tölz gegründet und 2019 umfirmiert. Die Firma unterstützt seither Unternehmen dabei, ihre Brands online zu vermarkten. Das Leistungsspektrum umfasst Beratungen zu den Themen Marketing- und Performance-Strategien, Werbeanzeigen, Content-Entwicklung und Prozessautomatisierung.

Im Fokus der WEISS Consulting & Marketing steht heute aber vor allem, Unternehmer, Selbstständige und Gründer Schritt für Schritt beim Aufbau eigener Social-Media-Agenturen zu beraten. Vorkenntnisse sind hierbei nicht notwendig, da das zwölfmonatige Online-Coaching alle notwendigen Details vermittelt – und mit Praxiserfahrung bereichert.

Zu den vermittelten Kenntnissen gehören: Business-Modellentwicklung, Positionierung, Markenaufbau, Content-Entwicklung, Marketing, Akquise von Neukunden und Mitarbeitenden, Generierung von Online-Reichweite oder Business-Skalierung. Darüber hinaus bedienen die Coaching-Programme weitere Themen wie Angebotsentwicklung, Verkaufsunterstützung, Mentoring sowie Unternehmensführung und Rechtswesen.

Potenzielle Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen vor dem Coaching-Start einen dreistufigen kostenfreien Auswahlprozess aus Bewerbung, Qualifikationsgespräch und Beratungsgespräch durchlaufen. Nur wer in diesem glaubhaft vermittelt, dass er das Potenzial zur Unternehmerin beziehungsweise zum Unternehmer hat, wird in das Programm aufgenommen. Die Bezahlung erfolgt seit Sommer 2023 direkt über die WEISS Consulting ohne zwischengeschalteten Dienstleister. Zudem haben Verbraucher ein 14-tägiges Widerrufsrecht.

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Inhaberin/PR-Beraterin

Schornstraße 8
81669 München

Telefon: +49 89 96 22 89 81
E-Mail:  nadine.anschuetz@anschuetz-co.de
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Geschäftsführer

Nockhergasse 6
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