Jahresbericht 2023: Neuer Vorstand, verbesserte Strukturen, optimierte Prozesse – eine Erfolgsbilanz!
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Pressemitteilung
Jahresbericht 2023: Neuer Vorstand, verbesserte Strukturen, optimierte Prozesse – eine Erfolgsbilanz!
München, 01.03.2024. Der Medizinische Dienst Bayern hat seinen Jahresbericht 2023 vorgelegt. Er enthält detaillierte Angaben zu den Leistungen im Bereich Pflege und Medizin. Außerdem gibt er einen umfassenden Einblick zu neuen Entwicklungen und Errungenschaften. Eine Erfolgsbilanz!
Das Jahr 2023 war ein Jahr des Umbruchs für den Medizinischen Dienst Bayern. Zu Beginn des vergangenen Jahres wurde der Vorstand neu formiert. Prof. Dr. Claudia Wöhler übernahm den Vorsitz, Dr. Christine Adolph ist ihre Stellvertreterin. Mit der Neubesetzung wurden umfangreiche Veränderungen eingeleitet, um den Medizinischen Dienst Bayern fit für die Zukunft zu machen. Prozesse wurden optimiert, neue Infrastrukturen aufgebaut und 179 neue Mitarbeiter eingestellt.
Prof. Dr. Claudia Wöhler, Vorstandsvorsitzende, erklärt: „Um den Versicherten bestmögliche Leistungen bieten zu können, müssen wir unsere Kräfte bündeln, belastbare Strukturen schaffen und Synergien nutzen. Mit diesem Ansatz haben wir im letzten Jahr viel umsetzen können. Ich bin stolz auf das bisher Erreichte und auf den außergewöhnlichen Einsatz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir können auf ein erfolgreiches Jahr 2023 zurückblicken. Dennoch stehen einige Herausforderungen bevor. In den kommenden Jahren wird die Zahl der Pflegebedürftigen weiter steigen und der Fachkräftemangel zunehmen. Darauf müssen wir uns bestmöglich vorbereiten. Aus diesem Grund fordern wir unter anderem eine weitere Flexibilisierung der Begutachtungsformate per Telefon und Video. Dadurch können wir den Menschen eine schnellere Begutachtung und Versorgung ermöglichen und den Pflegeeinrichtungen eine bessere Planbarkeit bieten.“
Dr. Christine Adolph, Stellvertretende Vorsitzende, ergänzt: „Das Gesundheitswesen befindet sich in einer digitalen Transformation, der alle Akteure Rechnung tragen müssen. Digitale Vernetzung, weniger Bürokratie und mehr Flexibilität sind die Schlüssel, um für die Zukunft gerüstet zu sein. Im Bereich der ambulanten Versorgung nimmt das Auftragsvolumen ebenfalls weiter zu. Daher arbeiten wir mit Hochdruck daran, noch leistungsfähigere Strukturen aufzubauen und weitere Angebote zur digitalen Übertragung medizinischer Unterlagen zu schaffen. Dies reduziert den bürokratischen Aufwand und vereinfacht die Prozesse."
Abschließend betonen die Vorständinnen die Bedeutung einer effizienten und zukunftsorientierten Ausrichtung, um den steigenden Anforderungen im Gesundheitswesen gerecht zu werden. Der Jahresbericht 2023 zeigt, dass der Medizinische Dienst Bayern bestens gerüstet ist, diese Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen.
Zahlen, Fakten, Daten – das Jahr 2023 kurz & knapp:
- 406.808 Begutachtungen und Stellungnahmen im Bereich Pflege
- 53 % der Anträge zur Pflegebegutachtung waren Erstanträge
- 35 % der Anträge zur Pflegebegutachtung waren Höherstufungsanträge
- 3.074 Qualitätsprüfungen in stationären Pflegeeinrichtungen
- 456.479 Begutachtungen und Stellungnahmen im Bereich Medizin
- 1.891 Strukturprüfungen in Krankenhäusern
- 187 Qualitätskontrollen in Krankenhäusern
- 377.640 Anrufe beim Telefonservice
- 30.000 Beratungen in der Pflege
- 1.669 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
- Flächendeckende Beratung und Begutachtung für 8.915.188 Versicherte
Im Anhang finden Sie:
- Den Jahresbericht als PDF
- ein Pressebild der Vorständinnen
Fabienne Rzitki
Pressesprecherin
Medizinischer Dienst Bayern
Hauptverwaltung
089 1590604617