Wie dem Investor Tom Schröder der Neustart gelang
Kitzbühel (ots)
Das Jahr 2012 markiert bis heute einen unerwarteten Wendepunkt in der Karriere des Investors Tom Schröder. Als Gründer, einer der Hauptaktionäre und Vorstandsvorsitzender der börsennotierten solarhybrid AG erlebte er eine große Herausforderung, als das Unternehmen infolge der Streichung der staatlichen EEG-Förderungen für größere Freiflächen-Solarkraftwerke binnen wenigen Wochen von einem florierenden Unternehmen in die Insolvenz geriet. Kürzlich wurde das einzige daraus resultierte Verfahren gegen Tom Schröder vor dem Landgericht Arnsberg rechtskräftig eingestellt, womit auch ein bedeutendes Kapitel seiner Karriere seinen Abschluss findet.
"Die Erfahrung hat mir vor Augen geführt, wie schnell sich die Umstände durch äußere Einflüsse verändern können. Es lehrte mich die Bedeutung von Flexibilität und Anpassungsfähigkeit. Ferner nehme ich bei Investitionen und Beteiligungen Abstand von staatlich regulierten Geschäften. Obwohl die Insolvenz zunächst ein Rückschlag war, wurde mir bewusst, dass jede Krise auch Chancen birgt. Ich bin gestärkt aus dieser schwierigen Zeit hervorgegangen", reflektiert Tom Schröder über seine Erfahrungen.
Wunschgutschein bis FIL Bros. Family Office: Tom Schröder als Investor und Firmengründer
Die Herausforderungen der Vergangenheit nutzte Tom Schröder als Katalysator für den Neustart eines anderen Unternehmens: Noch in demselben Jahr 2012 gründete er in Zusammenarbeit mit seinem Partner Valentin Schütt die Seven Miles Ventures GmbH. Dieses Unternehmen konzentriert sich auf die Beteiligung und das spezialisierte Management von Start-ups, um diese effizienter zum Erfolg zu führen.
Mit dem Mitgründer und dem Team der Seven Miles Ventures GmbH hat der Investor Tom Schröder im Jahr 2014 eine weitere neue Idee entwickelt und ein weiteres Unternehmen gegründet: Die Wunschgutschein GmbH mit dem Konzept eines einzigartigen Multibrand-Gutscheins, der flexibel bei mehr als 500 Online-Shops wie amazon, Zalando, Ikea und Otto eingelöst werden kann. Die Idee, Konsumenten die Freiheit zu geben, selbst zu entscheiden, wo sie ihren Gutschein einlösen, erwies sich als erfolgreich. Die Gutscheine werden heute an über 100.000 Verkaufsstellen angeboten, wie Rewe, Edeka, dm, Rossmann sowie an Kiosken und Tankstellen. Innerhalb kurzer Zeit hat das Produkt den Markt durchdrungen und wurde zu einem sehr großen Erfolg.
FIL Bros. Family Office als Tom Schröders neuer beruflicher Mittelpunkt
Im Jahr 2019 wurde die Wunschgutschein GmbH an den Oakley Fund IV verkauft, die beiden Gründer behielten zunächst noch maßgebliche Unternehmensanteile. Zwei Jahre später zog sich Tom Schröder planmäßig aus dem operativen Geschäft und auch der Geschäftsleitung der Wunschgutschein Gruppe zurück.
Seit 2021 konzentriert sich der Familienvater auf die nach dem Unternehmensverkauf gegründete FIL Bros. Family Office GmbH & Co. KG, in der er seitdem alle Beteiligungen und Aktivitäten bündelt. Das FIL Bros. Family Office verfolgt das Ziel, das Vermögen über kluge Investitionen moderat zu mehren und für kommende Generationen zu sichern. Mittelfristig möchte Tom Schröder das Family Office an seine Söhne Tim, Ben und Pit übergeben. Darüber hinaus soll das FIL Bros. Family Office die Versorgung des jüngsten Sohnes Fil sicherstellen. Aufgrund seines Down-Syndroms wird Fil Schröder zwar nicht am operativen Geschäft teilhaben können, aber durch den Firmennamen stets maßgeblich mit der Firma verbunden sein.
"Mit dem FIL Bros. Family Office habe ich ein Herzensprojekt ins Leben gerufen, das weit über die übliche Vermögensverwaltung hinausgeht. Es geht darum, mit einem tollen Team ein nachhaltiges Erbe für meine Familie und eine Grundlage für meine vier Söhne zu schaffen. Hier vereinen sich meine Leidenschaft für Investitionen und mein Engagement für die Zukunft meiner Familie", sagt der Familienvater Tom Schröder.
Über den Investor Tom Schröder
Tom Schröder startete seine Unternehmerkarriere bereits im Jahr 1999 während seines BWL-Studiums in Köln, als er sich mit zwei Partnern die bekannte Füllfederhalter-Marke "Geha" sichern konnte und die Firma German Hardcopy AG gründete, die fortan kompatibles Druckerzubehör unter der Marke Geha produzierte und vertrieb. Sein Weg führte ihn durch zahlreiche weitere Unternehmensgründungen, -beteiligungen und -verkäufe - darunter auch die Gründung und der Verkauf der Wunschgutschein Gruppe. Mitte 2021 zog er sich aus dem operativen Geschäft zurück, um sich auf seine Rolle als reiner Investor zu konzentrieren. Der Fokus liegt seitdem auf dem FIL Bros. Family Office, das die Vermögensverwaltung und -sicherung für zukünftige Generationen übernimmt.
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Fil Bros. Family Office GmbH & Co. KG
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