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Handwerk wird bei Azubis immer unbeliebter - Experte verrät, warum ausgerechnet diese Branche eine Goldgrube sein kann

Handwerk wird bei Azubis immer unbeliebter - Experte verrät, warum ausgerechnet diese Branche eine Goldgrube sein kann
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Wangen an der Aare (ots)

Immer weniger junge Menschen wollen eine Ausbildung im Handwerk beginnen. Der Ruf der Branche ist veraltet, viele Berufe gelten als körperlich anstrengend und schlecht bezahlt. Das führt dazu, dass Handwerksbetriebe große Schwierigkeiten haben, Azubis zu finden und langfristig zu binden. Dabei steckt in vielen Berufen dieser Branche echtes Potenzial – nicht nur finanziell.

Das Handwerk ist längst nicht mehr nur ein Knochenjob. Wer heute als Handwerker tätig ist, hat die Chance, in einer stabilen Branche gut zu verdienen und sich selbstständig zu machen. Hier erfahren Sie, warum das Handwerk trotz aller Vorurteile eine echte Goldgrube sein kann und wie junge Menschen von einer Ausbildung profitieren.

Steigende Nachfrage und deren Effekte auf die Gehälter

Der Fachkräftemangel hat in den letzten Jahren für steigende Preise im Handwerk gesorgt. Viele ältere Beschäftigte gehen in den Ruhestand, während gleichzeitig nicht genug Nachwuchskräfte in die Branche nachrücken. Ein Vorteil für alle, die sich aber doch für eine Karriere im Handwerk entscheiden. Denn die Nachfrage nach handwerklichen Dienstleistungen in allen Bereichen – von der Mechanik über den Holzbau bis hin zu Sanitär- und Heizungsarbeiten – ist hoch und wächst stetig. Dadurch sind auch die Gehälter in der Branche deutlich gestiegen. Schon während der Ausbildung sind die Verdienstmöglichkeiten sehr attraktiv. Zudem bieten immer mehr Arbeitgeber neben dem Gehalt zusätzliche Vorteile wie flexible Arbeitszeiten oder Weiterbildungen an, um die berufliche Entwicklung zu fördern. So bietet das Handwerk hervorragende Perspektiven, um direkt nach der Schule den Grundstein für eine spannende Karriere zu legen.

Ausgangsbasis für unterschiedliche Karrierewege

Eine Ausbildung im Handwerk ist der Startpunkt für eine vielseitige berufliche Laufbahn. Mit einem Ausbildungsabschluss und anschließender Berufserfahrung von einigen Jahren eröffnen sich verschiedene Wege. Ausgebildete Handwerker können beispielsweise ein duales oder berufsbegleitendes Studium anstreben und einen anerkannten Hochschulabschluss erwerben, sich als Meister qualifizieren oder zu attraktiven Konditionen das Handwerksunternehmen, in dem sie tätig sind, übernehmen. Viele Arbeitgeber sind froh, wenn sie mit gut ausgebildeten und berufserfahrenen Fachkräften aus dem eigenen Haus eine sinnvolle Nachfolgeregelung treffen können, um den Fortbestand des Betriebs zu sichern.

Exzellente Zukunftsperspektiven

Neben dem klassischen praxisorientierten Weg im Handwerk bietet sich auch in dieser Branche die Möglichkeit, sich auf akademischem Weg weiterzubilden. All das zeigt: Im Handwerk bestehen abwechslungsreiche Optionen. Generell ist der Bildungsweg in der heutigen Zeit wesentlich durchlässiger als früher, denn alle Akteure der Branche haben das Ziel, Fachkräfte für die Zukunft zu sichern und daher die beruflichen Entwicklungschancen für Interessierte leichter zugänglich zu machen. Ein weiterer Vorteil einer handwerklichen Ausbildung liegt darin, frühzeitig im Leben praktische Berufserfahrung zu sammeln. Dies wird von Arbeitgebern sämtlicher Branchen hoch geschätzt – und entsprechend mit lukrativen Gehältern vergütet.

Zudem sind die Arbeitsabläufe in vielen Tätigkeitsfeldern heute deutlich anders strukturiert, als dies noch vor einigen Jahren der Fall war. Die digitale Transformation hat auch im Handwerk zahlreiche Änderungen angeregt, und viele Arbeiten, die früher manuell und unter Anstrengung erledigt wurden, werden heute von Maschinen und Anlagen übernommen. Dazu kommt, dass Arbeitgeber verstärkt Wert auf die betriebliche Gesundheitsförderung legen und darauf achten, ihren Mitarbeitern hier eine gute Versorgung zukommen zu lassen. Das Image der harten, sich kaum auszahlenden Arbeit im Handwerk ist daher in den meisten Bereichen gar nicht mehr zutreffend.

Über Adrian und Oliver Bauer:

Adrian und Oliver Bauer sind die Geschäftsführer der ProjektBauer GmbH. Sie sind selbst ausgebildete Handwerker mit jahrelanger Erfahrung und kennen die Herausforderungen der Branche genau. Gemeinsam mit ihrem Team unterstützen sie die Betriebe rund um Themen wie Marktpositionierung, externe Kommunikation, Webseitengestaltung, Prozessoptimierung, Verkaufsgespräche und Akquise-Maßnahmen. Mehr Informationen unter: https://www.projektbauer.ch/

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Vertreten durch: Adrian und Oliver Bauer
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