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Straffe Haut nach der Schwangerschaft - Experte verrät, ob es auch ohne OP funktioniert

Straffe Haut nach der Schwangerschaft - Experte verrät, ob es auch ohne OP funktioniert
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Mainz (ots)

Viele Mütter erleben nach der Schwangerschaft Veränderungen ihrer Hautelastizität und -struktur. Der Wunsch ist es häufig, wieder die alte Hautstraffheit zurückzugewinnen. Doch ist das überhaupt ohne operative Eingriffe möglich?

"Der Markt bietet viele nicht-invasive Methoden und Produkte, die helfen können, die Hautstraffheit zu verbessern, ohne dass chirurgische Eingriffe notwendig sind", erklären Frau Dr. Jennifer Quist und Prof. Dr. Dr. Sven Quist, erfahrene Dermatologen und Experten für Ästhetische Medizin. "Eine Kombination aus richtiger Ernährung, speziellen Übungen und gezielten Hautpflegeprodukten kann erheblich dazu beitragen, die Elastizität und Festigkeit der Haut zu verbessern." In diesem Beitrag erklären sie, wie eine Hautstraffung nach einer Schwangerschaft auch ohne OP oder stundenlange Übungen funktioniert.

Tipps, um die Haut nach der Schwangerschaft zu straffen

Eine Schwangerschaft hat auf jeden weiblichen Körper unterschiedliche Auswirkungen. Viele Frauen haben dabei mit schlaffer Haut, fehlender Muskelkraft und Stabilität von Beckenboden und Bauchmuskulatur zu kämpfen - auch noch lange, nachdem das Kind geboren ist. Der Grund dafür ist, dass dem Gewebe während der Schwangerschaft viel Flexibilität abverlangt wird. Dennoch können Frauen aktiv darauf hinwirken, ihre Haut und Muskulatur wieder schrittweise zu straffen und zu stärken, um ein größeres Wohlbefinden zu erlangen.

1. Ernährung und Hydratisierung

Eine ausgewogene Ernährung spielt eine entscheidende Rolle bei der Hautregeneration. Proteine sind grundsätzlich für jeden Körper wichtig, da sie den Aufbau von Kollagen unterstützen, welches für die Festigkeit der Haut verantwortlich ist. Auch eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist wichtig, denn eine gut hydratisierte Haut bleibt elastischer. Vitaminreiche Kost, insbesondere Nahrungsmittel, die viel Vitamin C und E enthalten, fördern zusätzlich die Kollagenproduktion und schützen die Haut vor freien Radikalen.

2. Sport und Bewegung

Gerade gegen Ende der Schwangerschaft und in den ersten Wochen nach der Geburt ist es für viele Frauen schwierig, sich genügend zu bewegen. Umso wichtiger ist es, mit der Zeit wieder mehr Bewegung in den Alltag einzuplanen. Dabei bieten sich auch Krafttraining und spezielle Übungen (Rückbildungsgymnastik) an, denn das trägt wesentlich zur Hautstraffung und dem Aufbau der Muskulatur bei. Der Muskelaufbau unterstützt die Haut zudem von innen heraus, während Cardio-Übungen helfen, überschüssiges Fett zu verbrennen und die Durchblutung zu verbessern. Dies stärkt die Hautstruktur und verbessert ihre Elastizität.

3. Gezielte Hautpflege

Auch eine optimale Hautpflege ist unverzichtbar. Feuchtigkeitsspendende Cremes mit Inhaltsstoffen wie Hyaluronsäure und Vitamin E helfen, die Haut zu hydratisieren und zu straffen. Peelings entfernen abgestorbene Hautzellen und fördern die Hauterneuerung. Spezielle Wirkstoffe in sogenannten Cosmeceuticals sorgen für eine optimale Versorgung der Haut mit notwendigen Nährstoffen.

4. Spezielle Behandlungen

Darüber hinaus gibt es verschiedene nicht-invasive Behandlungen, die zur Hautstraffung beitragen können. Spezielle Behandlungen wie die fraktionierte Lasertherapie "Three for Me" können die Kollagenproduktion anregen und die Haut straffen, Äderchen und Pigmentierungen entfernen. Im Genitalbereich kann eine Straffung des Vaginalgewebes durch fraktionierten CO2-Laser oder Radiofrequenztherapie erzielt werden. Eine Radiofrequenztherapie wie das Radiofrequenz-Mikroneedling stimuliert die Kollagenproduktion durch Wärmebehandlung und eignet sich besonders für schlaffe Bauchhaut.

Eine Behandlung mit "Cristalshape" fördert die Hautstraffung durch Vakuum, Radiofrequenzenergie und Infrarotlicht an Bauch, Oberschenkel und in der Poregion. Ein Muskelaufbau mit EMSculpt NEO und EMSella fördert nicht nur den Aufbau von erschlaffter Muskulatur der Bauch- und Beckenregion sondern auch der dortigen Haut. Nicht zuletzt besteht für Mütter auch die Möglichkeit des sogenannten "Mommy Makeover"-Programms. Dieses ist eine Kombination aus individuell abgestimmten nicht-invasiven, stimulierenden Behandlungen der Bauch- und Beckenregion zur schnelleren Regeneration dieser.

5. Geduld und realistische Erwartungen

Bei allen Bemühungen, wieder zu seinem Traumkörper nach der Schwangerschaft zu gelangen, ist es wichtig, Geduld zu haben und realistische Erwartungen zu wahren. Die Haut benötigt Zeit zur Regeneration und eine vollständige Rückkehr zur Haut vor der Schwangerschaft ist nicht immer möglich. Verbesserungen sind jedoch definitiv erreichbar. Jeder Körper reagiert unterschiedlich, daher ist eine individuelle Beratung durch einen Experten ratsam, um die besten Strategien zu finden.

Über Dr. Jennifer Quist und Prof. Dr. Sven Quist:

Dr. Jennifer Quist und Prof. Dr. Sven Quist betreiben mit der Dermatologie Quist eines der größten Haut- und Laserzentren im Rhein-Main-Gebiet als große dermatologische Gemeinschaftspraxis in Mainz. Elf Ärzte kümmern sich täglich um Belange der modernen Hautmedizin. Im Fokus steht für sie Anti-Aging über minimal-invasive Verfahren, insbesondere auch des Bodyformings - eine OP kommt bei ihnen in diesen Fällen primär nicht in Frage. Weitere Informationen unter: https://dermatologie-quist.de/

Pressekontakt:

Prof. Dr. Dr. Sven Quist und Dr. Jennifer Quist
Adresse: Haifa-Allee 20
D-55128 Mainz
E-Mail: info@dermatologie-quist.de
Webseite: https://dermatologie-quist.de/

Pressekontakt:
Ruben Schäfer
E-Mail: redaktion@dcfverlag.de

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