Umfrage: "Sport steigert Selbstbewusstsein bei Frauen!"
Deutsche Frauen im europäischen Vergleich am sportlichsten
Frankfurt (ots)
Neben den physischen Vorteilen erhöht Sport das Selbstbewusstsein, die Erfolgswahrnehmung und sogar die Lust am Sex. Dies sind Erkenntnisse einer unabhängigen Verbraucherumfrage, die TNS im Auftrag von Nike unter mehr als 10 000 jungen Frauen aus neun europäischen Ländern durchgeführt hat. Die Teilnehmerinnen im Alter von 16 bis 30 Jahren haben aufgrund ihrer sportlichen Aktivität ein weitaus positiveres Selbstbild als Frauen, die sich nicht sportlich betätigen. Gleichzeitig scheint in einigen Ländern die Angst zu schlummern, durch regelmäßigen Sport zu muskulös zu werden.
Etwa die Hälfte der europäischen Frauen im Alter zwischen 16 und 30 Jahren treibt Sport. Von den neun befragten Nationen waren die deutschen Frauen die sportlich Aktivsten (67%), während von den jungen Türkinnen lediglich 41 Prozent Sport treiben. Die europäische Beliebtheitsskala wird von Aerobic (38 %), Fitnesstraining (35 %) und Schwimmen (31 %) angeführt. Die beliebtesten Sportarten der deutschen befragten Frauen sind: Fitnesstraining (37%), Schwimmen (36%), Aerobic (34%) und Laufen (29%). Die Studie zeigt, dass die sportliche Betätigung in erster Linie auf eine physische Motivation zurückzuführen ist. "Die befragten jungen Sportlerinnen möchten nach dem Sport vor allem körperliche Ergebnisse sehen und die damit zusammenhängende Zufriedenheit spüren. Ihre Hauptmotivationsgründe für Sport sind Ästhetik und allgemeine Gesundheit", so Olaf Markhoff, Unternehmenssprecher Nike für die AGSS-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz und Slowenien).
Über die offensichtlichen physischen Aspekte hinaus bietet Sport auch beträchtliche Vorteile für die psychische Verfassung. Etwa drei von vier jungen Frauen, die an der Umfrage teilnahmen und Sport treiben, gaben an, dass Sport sie auch mental stärke. Sportlich aktive Frauen erlangen ein größeres Selbstvertrauen (77 %), fühlen sich erfolgreicher (77 %) und haben eine höhere Selbstachtung (62 %). Dazu sagen 68 Prozent der jungen, sportlich aktiven Frauen, dass Sport auch einen großen Einfluss auf den Erfolg im täglichen Leben, wie z. B. die berufliche Karriere haben kann.
Stress und Wut
Sport scheint auch eine große Rolle im Sozialleben junger Frauen zu spielen. Etwa zwei Drittel der jungen, sportlich aktiven Frauen geben an, dass sie durch Sport neue Menschen kennen lernen. Außerdem sagt etwa die Hälfte, dass Sport sie bei Laune hält, und ein sogar noch größerer Prozentsatz dieser Gruppe (59 %) ist der Meinung, dass Sport beim Umgang mit Stress oder Wut sehr hilfreich ist. "Das Wohlbefinden eines Menschen hängt von so vielen unterschiedlichen Dingen ab, und Sport kann definitiv viele dieser Faktoren positiv unterstützen. Junge Frauen, die Sport treiben, fühlen sich eher attraktiv und stark und sind dadurch auch in anderen Lebensbereichen wie Schule, Universität oder im Job erfolgreich", so Olaf Markhoff.
Muskeln sind Männersache
Trotz der prozentual gesehen höheren Beliebtheit von Sport unter Männern hält die große Mehrheit der 10 000 befragten jungen Frauen (83 %) Sport nicht für eine Männersache. Im Gegenteil, fünfzig Prozent sagen, dass Frauen beim Sport unterbewertet werden, und zwei von fünf dieser Frauen sind der Meinung, dass die Sportwelt zu sehr von Männern dominiert wird. Hin und wieder scheint jedoch Sport mit Maskulinität in Verbindung gebracht zu werden. So hat ein beträchtlicher Anteil der Umfrageteilnehmerinnen in Russland, Großbritannien, Italien und der Türkei die Bedenken geäußert, durch Sport an Femininität zu verlieren oder zu muskulös zu werden.
Selbstbewusstsein gewinnen
Anhand der Umfrageergebnisse ist deutlich zu erkennen, dass europäische Frauen zwischen 16 und 30 Jahren ausreichend Selbstvertrauen besitzen. 72 Prozent haben ein ausgeprägtes Selbstvertrauen (in Deutschland 83%, deutlich mehr als sportlich inaktive Frauen mit 71%). Zu den beliebtesten Tätigkeiten zur Steigerung des Selbstvertrauens gehören das Setzen und Erreichen von Zielen (70% der deutschen Frauen), das Ergreifen von Initiative oder das Schmieden neuer Pläne (60% der deutschen Frauen), neue Beschäftigungen suchen sowie natürlich Shopping.
Zusammengefasste Ergebnisse speziell für Deutschland (1000 Befragte)
- 83 % der sportlich aktiven Frauen haben ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein - deutlich mehr als sportlich inaktive Frauen (71 %).
- Nur 25 % der jungen Frauen sind der Meinung: "Die Sportwelt wird zu sehr von Männern dominiert" (der Durchschnitt aller teilnehmender Länder liegt bei 40 %).
- Sport steigert Selbstvertrauen bei sportlich aktiven Frauen durch: 1. Ziele setzen und erreichen (70 %), 2. auf Erfolge zurückblicken (65 %), 3. Initiative ergreifen / Pläne schmieden (60 %), 4. Sport treiben (56 %, im Durchschnitt 48 %).
- 85 % der sportlich aktiven Frauen finden sich selbst erfolgreich - deutlich mehr als sportlich inaktive Frauen (70 %).
- 82 % der sportlich aktiven Frauen haben ein positives Selbstbild und somit mehr Lust auf Sex- deutlich mehr als sportlich inaktive Frauen (69 %).
- Die beliebtesten Sportarten sind Fitnesstraining (37 %), Schwimmen (36 %), Aerobic (34%) und Laufen (29%). In den neun teilnehmenden Ländern ist Aerobic im Durchschnitt die beliebteste sportliche Betätigung (38 %).
- 67% der jungen Frauen im Alter zwischen 16 und 30 Jahren sind regelmäßig sportlich aktiv während 33 % inaktiv bleiben.
Über die Umfrage
Im Auftrag von Nike führte TNS eine unabhängige Verbraucherumfrage in neun europäischen Ländern über das Thema "Frauen und Sport" durch. Mit der Online-Umfrage wollte sich Nike tiefere Einblicke verschaffen, was junge Frauen zum Sport bewegt und was sie als die hauptsächlichen Vor- und Nachteile von sportlichen Aktivitäten empfinden. Im Zeitraum von Januar bis Februar 2008 nahmen mehr als 10 000 junge Frauen im Alter von 16 bis 30 Jahren aus den Niederlanden, Spanien, Italien, Frankreich, Großbritannien, Deutschland, Schweden, der Türkei und Russland an der Umfrage teil und äußerten ihre Meinung zu diesem Thema.
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