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Haustiere gehören nicht untern Weihnachtsbaum

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Haustiere gehören nicht untern Weihnachtsbaum

  • DA Direkt empfiehlt alternative Geschenkideen und Haustier-Anschaffung erst im neuen Jahr
  • Haustier-Studie der DA Direkt legt finanzielle Belastung vieler Haustierhalter offen

Frankfurt/Main 30. November 2023: Haustiere stehen wohl auch in diesem Jahr auf dem Wunschzettel vieler Kinder. Viel zu oft landen solche lebenden Weihnachtsgeschenke im Tierheim, wenn nach der Freude an den Feiertagen Überforderung oder Desinteresse im Alltag folgen. Der Trubel an Weihnachten und Silvester ist zudem kein optimaler Zeitpunkt für die Eingewöhnung des Tiers in die neue Umgebung. Tierschützer raten deshalb von Tieren als Weihnachtsgeschenke dringend ab.

„Wenn Kinder ein Haustier auf ihrem Weihnachtswunschzettel haben, sollten Eltern erst mal prüfen, wie ernst dieser Wunsch überhaupt gemeint ist. Vor allem sollte man sich in der Familie klar darüber sein, welche Verantwortung ein Haustier langfristig mit sich bringt und welche Kosten, beispielsweise durch die Hundesteuer oder notwendige Tierarztbesuche zukünftig anfallen “, sagt Christian Brodhun, Experte für Tierkrankenversicherungen bei der DA Direkt.

Tierhaltung gemeinsam vorbereiten

Alternative Geschenkideen zur Vorbereitung der Tierhaltung halten die Vorfreude hoch und vermeiden Enttäuschung zum Fest. Neben Gutscheinen, kann auch ein Teil der Ausstattung, wie etwa ein Hundekorb oder ein Käfig fürs Kleintier, unter den Baum gelegt werden. Darauf folgt dann die gemeinsame Planung und das Informieren über die Tieranschaffung und Haltung. Indem die Kinder aktiv in die Vorbereitungen einbezogen werden, kann deren Verantwortungsgefühl für das neue Familienmitglied wachsen.

Unbedingt einzuplanen und nicht zu unterschätzen sind die laufenden Kosten für Futter, Ausstattung, Pflege und die tierärztliche Versorgung. Für jeden zehnten Haustierhalter sind die Kosten der Tierhaltung in diesem Jahr inflationsbedingt zur finanziellen Belastung geworden. Bei weiteren 18 Prozent liegen sie zum Teil über dem geplanten Budget. Das zeigt eine repräsentative Befragung von infas quo im Auftrag der DA Direkt Versicherung. Demnach wenden Hundebesitzer nach eigenen Angaben durchschnittlich 75 Euro im Monat für die Haltung ihrer Vierbeiner auf. Katzen sind mit 59 Euro im Durchschnitt etwas günstiger.

Hinzu kommt, dass mit zunehmendem Alter der Tiere gesundheitliche Probleme auftreten können, die hohe Kosten für Untersuchungen und Behandlungen beim Tierarzt zur Folge haben. „Dass die Tierhaltung für einen signifikanten Anteil der Halter zur finanziellen Belastung wird, ist ein Alarmsignal für den Tierschutz. Viel zu oft landen insbesondere ältere Tiere in den Tierheimen, die schon heute am Limit sind“, sagt Peter Stockhorst, CEO der DA Direkt. Eine Tierkrankenversicherung zur Abfederung der Kosten haben lediglich 23 Prozent der Tierhalter abgeschlossen.

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Pressekontakt Bernd O. Engelien
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