Kooperation mit der DLRG: mo-jet Rescue Boat ist das perfekte Boot für die Wasserrettung
Norderstedt (ots)
- Tenderboot ist das neueste, umweltschonende Wasserfahrzeug für die Lebensrettung
- DLRG Halle Saalekreis e.V. ist nach Testlauf begeistert
- Boot soll auf First Responder-Fahrzeug zum Einsatz kommen
- Kampagnenstart auf FunderNation
Die Marke mo-jet möchte mit ihrem weiter wachsenden Produktportfolio nicht nur Privatpersonen ansprechen, sondern auch im Bereich der Wasserrettung aktiv sein. So ging das Unternehmen nun eine Kooperation mit der Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft in Halle an der Saale (DLRG) ein.
Laut einer 2022 vom Bundesverband der DLRG initiierten forsa-Umfrage sind 3,5 Millionen Menschen in Deutschland, 5 % der Gesamtbevölkerung, Nichtschwimmer. Tendenz: Steigend. Auch deswegen ertranken allein 2023 in Deutschland laut bundesweiter DLRG-Statistik mindestens 378 Menschen. Rettung tut Not - und schnell einsatzbereite und geländegängige Technologie, mit der die Retter schnell zu gefährdeten Personen gelangen können, kann ein Schlüssel dazu sein.
Mo-jet bietet dafür insgesamt sieben unterschiedliche Module. Eines davon, das Modul "Rescue" wurde eigens für die Wasserrettung entwickelt. "Mo-jet kann Leben retten und die Arbeit von Rettungsschwimmern erheblich erleichtern", sagt mo-jet-COO Benjamin Köhnsen. Tests haben gezeigt, dass die elektrischen Surfboards sowohl Jetskis als auch Motorbooten überlegen sind. Das liegt vor allem daran, dass sie ohne Hilfsmittel zur Wasserkante gebracht werden und auch im flachen Wasser sofort starten können. Im Bereich der Tenderboote hat mo-jet die Variante "Rescue Boat" entwickelt, die sich besonders für strandnahe Rettungseinsätze eignet. Der Antrieb funktioniert hier ganz ohne freistehenden Propeller und verfügt über einen feinen Ansaugschutz. Das Fahren in ganz flachem sowie schlammigem Wasser ist somit ohne Aufwand möglich - das Boot ist so perfekt auch für den Einsatz in Hochwassergebieten geeignet.
Gewässerschutz
Dabei schont es die Gewässer. Denn durch den rein elektrischen Antrieb besteht keine Gefahr einer Verunreinigung durch auslaufende Mineralöle. Damit kann das Boot auch auf Gewässern gefahren werden, die besonderen Schutzstatus haben.
Großes Interesse am gesamten mo-jet-Spektrum
Sowohl das Rescue Board als auch das Jetboard mit Rettungsschlitten interessieren die DLRG, neben dem Rescue Boot, sagt Toni Zinnert, Techniker bei der DLRG Halle/Saalkreis.. "Die Bootsführerausbildung bei der DLRG ist sehr aufwändig. Da die Rettungsgeräte von mo-jet sehr einfach bedienbar sind, könnte es Sinn machen, Ausbildungsinhalte für diese Geräte deutlich zu reduzieren, um zukünftig noch mehr Rettungsschwimmer zu befähigen, mit Vollgas Leben zu retten" Mit den mo-jet-Wasserrettungsmodulen könnten die DLRG-Mitglieder (derzeit sind es republikweit 607.000) verunfallte Personen zukünftig leichter retten, ist sich Zinnert sicher. Getestet hat die DLRG das Rescue Board vor Kurzem im Ostseebad Rerik.
Rescue Boat hat viele Vorteile
Die DLRG-Mitglieder waren schnell von den vielen Vorteilen des mo-jet Rescue-Boots überzeugt. Dazu gehören laut Toni Zinnert:
- Aufgrund der Größe und da kein geruchsintensiver Brennstoff für den Antrieb benötigt wird, kann das Boot leicht im Fahrzeug verstaut und transportiert werden.
- Im Gegensatz zu Antrieben mit Verbrennung hat der E-Antrieb auch nach langer Nichtbenutzung eine hohe Verfügbarkeit im Einsatzfall und springt sofort an.
- Das Boot ist sehr leicht und kann von zwei Personen überall zu Wasser gelassen werden. So kann man das Boot direkt an der Einsatzstelle ins Wasser tragen und ist nicht auf eine Slipstelle angewiesen.
- Durch den fehlenden Propeller ist das Verletzungsrisiko für Personen im Wasser reduziert.
- Die modulare Antriebseinheit lässt sich auch in ein Rescue Board oder Tauch-Scooter umrüsten, die Einsatzmöglichkeiten im Verein erhöhen sich damit.
- Der geringe Tiefgang macht das Fahrzeug auch für den Einsatz im Flachwasser attraktiv, Boote mit Propeller müssen bei Untiefen besonders aufpassen, um den Propeller nicht zu beschädigen.
- Geringerer Wartungsaufwand des E-Antriebes im Vergleich zu einem Verbrenner.
- mo-jet verwendet für die Antriebseinheit einen robusten Kunststoff, der auch harten Bedingungen stand hält.
'Wir freuen uns sehr darüber, dass unser volles mo-jet-Portfolio bei der Wasserrettung zum Einsatz kommt", sagt Benjamin Köhnsen und fügt hinzu, "gemeinsam mit den Retterinnen und Rettern der DLRG wollen wir unsere Boards und Boote weiter verbessern und unsere Produktion insgesamt ausbauen. Aus diesem Grund starten wir am 25. Juli auf FunderNation.eu eine Investorenrunde."
Weitere Infos zu den Produkten von mo-jet gibt es hier. Zur Investoren-Kampagne auf fundernation.eu geht es hier.
Über die Jetworx GmbH:
Die Jetworx GmbH ist ein technologisch führender Hersteller von elektrisch angetriebenen Wassersportgeräten unter dem Markennamen mo-jet (in Anlehnung an "modular jet"), deren Architektur und Antrieb es bisher am Markt nicht gab. Das Portfolio der Marke mo-jet umfasst neben modularen Body-, Tauch- und Surfboards auch ein Tenderboot mit einer Höchstgeschwindigkeit von 55 km/h.
Die Ingenieure der Jetworx GmbH haben einen 20 PS starken Jetantrieb entwickelt, den es bisher so noch nicht gab. Der Jetantrieb passt in verschiedene Wasserfahrzeuge und kann diese auf bis zu 55 km/h beschleunigen. Zentral sind zwei selbstkühlende Akkus, mit bisher unvergleichlicher, gleichzeitiger Ladegeschwindigkeit von nur 45 Minuten bis zur vollen Akkuleistung.
Die Body-, Tauch- und Surfboards zeichnen sich dadurch aus, dass sie schneller, wendiger und leiser sind als andere Jetboards. Mo-jet ist das einzige Jetboard der Welt, das einen Wakeboarder aus dem Wasser und ins Gleiten ziehen kann.
Im Hauptsitz des Unternehmens nahe Hamburg tüfteln die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gemeinsam ständig an Verbesserungen und der Weiterentwicklung des Portfolios. Das Team befindet sich aktuell im Wachstum.
Der Fokus liegt dabei nicht nur auf dem Freizeitspaß, sondern auch auf der Rettung. Kooperationen mit namhaften NGOs sind bereits etabliert oder werden zukünftig angestrebt.
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