Der Blick in die USA - diese Konsequenzen könnte Trumps Präsidentschaft auf den deutschen Immobilienmarkt haben
Frankfurt am Main (ots)
Schon immer wirkte sich Amerikas Politik auf die internationale Wirtschaft aus; auch der Immobilienmarkt ist daher grundsätzlich von Veränderungen der US-Politik betroffen. Viele Investoren plagen aus diesem Grund Unsicherheiten: Mit welchen Konsequenzen aus Trumps erneuter Präsidentschaft müssen sie rechnen und wie wirken sich diese auf die Investitionsstrategie aus?
"Schon immer hatte die US-Politik einen starken Einfluss auf die europäischen Kapitalanlagen. In den nächsten Wochen und Monaten wird sich zeigen, wie sich Handelsbeziehungen, Kapitalströme und Zinsen langfristig entwickeln", erklärt der Immobilienfachmann Marko Verkic. Im nachfolgenden Beitrag erläutert der Experte denkbare Konsequenzen für Investoren in Deutschland, die aus Trumps Politik resultieren könnten.
Positive Auswirkungen der US-Politik auf deutsche Märkte
Die USA gilt für viele Länder als wirtschaftliches Vorbild - auch in Deutschland orientieren sich zahlreiche Märkte an den Entwicklungen in Amerika. Gerade deshalb wurde die Präsidentschaftswahl auch hierzulande mit großer Spannung verfolgt. Viele Experten prognostizierten dabei düstere Aussichten für die deutsche Wirtschaft, falls Ex-Präsident Donald Trump erneut ins Weiße Haus einziehen sollte. Doch der Immobiliensektor könnte von diesem wahrgewordenen Szenario erheblich profitieren.
Ein Grund hierfür liegt in der engen Zusammenarbeit der amerikanischen Notenbank Fed mit der Europäischen Zentralbank EZB. Schon häufig konnte in der Vergangenheit beobachtet werden, dass eine Zinssenkung oder -erhöhung der einen Bank kurz darauf zu einer Zinssenkung oder -erhöhung der anderen Bank führte. Von Trump, der als Befürworter niedriger Zinsen bekannt ist, erhoffen sich nun zahlreiche Investoren fallende Zinsen.
Hinzu kommt Trumps Ausrichtung auf wirtschaftliches Wachstum und Investitionen. Mögliche Maßnahmen zur Ankurbelung der US-Wirtschaft, wie etwa Steuervergünstigungen oder der Abbau regulatorischer Hürden, könnten indirekt die Nachfrage nach sicheren deutschen Anlageformen zusätzlich befördern. Seine investorenfreundliche Grundhaltung sowie die Förderung des Immobilienmarktes schaffen zudem Rahmenbedingungen, die auch in Europa neue Wachstumsimpulse ermöglichen.
Geringes Ansehen von Immobilieninvestoren in Deutschland und aktuelle Herausforderungen
Immobilieninvestoren dürften diese Entwicklungen regelrecht herbeisehnen, denn ihr Status in Deutschland ist häufig umstritten. Der Grund hierfür liegt in der Vergangenheit, als ein Großteil des deutschen Wohnraums noch staatlich verwaltet wurde. Zwar wirkte sich dies positiv auf die Mieten aus, gleichzeitig waren die Wohnungen jedoch oft in einem vernachlässigten Zustand. Immobilieninvestoren hingegen sorgen aus eigenem Interesse dafür, dass sich ihre Objekte stets von ihrer besten Seite präsentieren. Dafür erwarten sie angemessene Mieten. Doch genau das wird ihnen oft zum Vorwurf gemacht - manche behaupten sogar, Immobilieninvestoren wären für die soziale Ungerechtigkeit auf dem Wohnungsmarkt verantwortlich. Fakt ist jedoch, dass Kapitalanleger wesentlich zum Wachstum der deutschen Immobilienlandschaft beitragen.
Umso frustrierender ist es für Investoren, wenn ihnen von der Politik zusätzliche Steine in den Weg gelegt werden. In der jüngsten Vergangenheit trieben beispielsweise die staatlichen Vorgaben zur Energieeffizienz die Kosten für viele Bauprojekte enorm in die Höhe. Der Zeitpunkt für diese Vorschriften war dabei nicht ideal gewählt, denn hohe Grundstückspreise und steigende Zinsen hatten bezahlbaren Wohnraum ohnehin nahezu unmöglich gemacht.
In den USA hingegen gehören die Investoren zu einem festen und akzeptierten Bestandteil der Immobilienlandschaft. Gerade durch Trump, der selbst Immobilieninvestor ist, könnte die Haltung gegenüber Kapitalanlegern auch hier in Deutschland offener werden. Dies hätte sowohl auf den hiesigen Wohnungsbau als auch auf die Modernisierungsbestrebungen einen positiven Effekt.
Denkbare Veränderungen in Deutschlands Immobiliensektor durch Trumps Wiederwahl
Der große Einfluss der US-Politik zeigte sich unmittelbar nach Trumps Wiederwahl: Wegen der noch unklaren Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft entstanden Unruhen, die schließlich zur Auflösung der Ampel-Koalition führten. Bereits im Dezember will Bundeskanzler Olaf Scholz die Vertrauensfrage stellen, Neuwahlen sind für Anfang des neuen Jahres geplant. Viele Immobilieninvestoren begrüßen schon jetzt diese Entwicklungen - und hoffen, dass der zu erwartende investitionsfreundliche Kurs in den USA auch hier für gute Investitionsmöglichkeiten sorgt.
Insgesamt stehen die Chancen dafür nicht schlecht. Immobilienmogul Trump wird voraussichtlich die Investitionsbedingungen in seinem eigenen Land optimieren. Diese Entwicklungen - niedrige Zinsen, wirtschaftliche Anreize, Erleichterungen für Unternehmen - könnten die Rolle des deutschen Immobilienmarktes als sichere Kapitalanlage weiter stärken. Dies würde dem eher restriktiv geprägten Markt neuen Schwung verleihen und die Attraktivität von Immobilieninvestitionen steigern.
Über Marko Verkic:
Marko Verkic ist der Geschäftsführer der PRIMODEUS Immobilien GmbH. Mit seiner auf den Raum Frankfurt spezialisierten Immobilienboutique hat er sich auf den Verkauf und die Vermarktung von Luxusimmobilien spezialisiert. Sein Team setzt dabei auf persönlichen und exzellenten Service, umfassende Beratung und individuelle Lösungen - über den kompletten Kauf- oder Verkaufsprozess hindurch. Weitere Informationen unter: https://www.primodeus.de/
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