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Klaus Tenbrock von der praemium Gruppe: Mitarbeiterbindung und Gewinnmaximierung im Einklang

Klaus Tenbrock von der praemium Gruppe: Mitarbeiterbindung und Gewinnmaximierung im Einklang
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Bocholt (ots)

Fachkräfte zu finden und langfristig zu binden, stellt Unternehmen vor große Herausforderungen – insbesondere, wenn die Kostenbelastung im Fokus steht. Klaus Tenbrock, Geschäftsführer der praemium Gruppe, hat mit seinem Easy-Konzept eine Lösung entwickelt, die gezielte Mitarbeiterbindung mit einer nachhaltigen Steigerung der Unternehmensgewinne kombiniert. Was sich konkret hinter seinem Konzept verbirgt, wie seine Mandanten sich auf diese Weise einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil sichern und warum die Optimierung von Strategien in diesem Bereich für Unternehmen unerlässlich ist, hat er im Interview verraten.

In der heutigen Arbeitswelt stehen Unternehmen vor einer doppelten Herausforderung: Einerseits steigen die Erwartungen an die Arbeitgeberattraktivität, um talentierte Fachkräfte zu gewinnen und langfristig zu binden. Andererseits erhöhen wirtschaftliche Unsicherheiten den Druck, finanzielle Spielräume zu schaffen und Gewinne zu sichern. Diese beiden Ziele – Mitarbeiterbindung und Gewinnsteigerung – sind eng miteinander verknüpft, aber oft schwer in Einklang zu bringen. Ein Beispiel hierfür ist die betriebliche Altersvorsorge (bAV). Viele Unternehmen setzen auf klassische Modelle wie Direktversicherungen, die allerdings oft an ihre Grenzen stoßen und nicht nur für die Mitarbeiter, sondern auch für das Unternehmen oft erhebliche Nachteile mit sich bringen. Die Folgen sind gravierend: Fachkräfte gehen verloren, wirtschaftliches Potenzial bleibt ungenutzt, und insbesondere Mittelständler verlieren im Wettbewerb mit großen Konzernen an Attraktivität und Innovationskraft. "Es sind nicht die neuen Technologien oder die Konkurrenz, die ein Unternehmen in den Ruin treiben", warnt Klaus Tenbrock, Geschäftsführer der praemium Gruppe. "Es sind die Mitarbeiter, die nicht bleiben, weil ihnen schlichtweg die Wertschätzung und Perspektive fehlen."

"Mitarbeiterbindung ist kein Luxus, sondern die Grundlage unternehmerischen Erfolgs – und mit den richtigen Ansätzen profitabel umsetzbar", erklärt Klaus Tenbrock. Als Experte für Mitarbeiterbindungskonzepte aus Innenfinanzierung hat er die praemium Gruppe aufgebaut, die Arbeitgebern und Arbeitnehmern gleichermaßen zugutekommt. Das Herzstück seiner Arbeit ist das Easy-Konzept, eine Kombination aus Nettolohnoptimierung und der pauschaldotierten Unterstützungskasse (PDUK). Allein im letzten Jahr wurden über 100 neue Mandate erfolgreich umgesetzt. Neben seiner Tätigkeit als Geschäftsführer engagiert sich der Unternehmer außerdem in Netzwerken und Gremien wie dem Internationalen Wirtschaftssenat und dem Versorgungswerk für den Mittelstand e.V. Auszeichnungen wie der Niedersächsische Wirtschaftspreis unterstreichen seinen Erfolg und seine Fähigkeit, innovative Impulse in die Wirtschaft zu tragen.

Klaus Tenbrock von der praemium Gruppe im Interview!

Herzlich willkommen, Klaus Tenbrock! Mit Ihrem Konzept gelingt es, Mitarbeiterbindung mit der gleichzeitigen Erhöhung von Liquidität und Gewinn zu kombinieren. Auf den ersten Blick klingt das sehr abstrakt – vor welchen konkreten Herausforderungen stehen Ihre Kunden, bevor sie sich an Sie wenden?

Davon gibt es in der Regel gleich drei: Gewinnerhöhung, Liquiditätserhöhung und die Erhöhung der Arbeitgeberattraktivität. Diese Ziele stehen jedoch häufig im Spannungsfeld zu den gesetzlichen Vorgaben, denen jedes Unternehmen mit sozialversicherungspflichtigen Mitarbeitern unterliegt. Dazu zählt natürlich besonders die Pflicht, eine betriebliche Altersvorsorge (bAV) anzubieten.

Das Problem: Die herkömmlichen Lösungsansätze, vor allem über Direktversicherungen, erfüllen diese Herausforderungen nur unzureichend. Für die Mitarbeiter bedeuten diese Modelle in der Realität ein spürbares Minus im Netto-Einkommen – ein erheblicher Nachteil, gerade in Zeiten hoher Lebenshaltungskosten und Inflation. Unternehmen wiederum empfinden klassische bAV-Modelle oft als kostenintensiv und wenig effektiv, da sie weder die Bindung noch die Motivation von Mitarbeitern nachhaltig fördern und zudem keinen direkten Beitrag zur Gewinn- oder Liquiditätssteigerung leisten. Das Resultat: Beteiligungsquoten von lediglich 10 bis 20 Prozent, die weder die Bedürfnisse der Mitarbeiter noch die der Unternehmen zufriedenstellend adressieren.

Wie genau lösen Sie dieses Problem in der betrieblichen Altersvorsorge für Ihre Kunden?

Unser Ansatz basiert auf einer Lösung, die im Mittelstand nahezu unbekannt ist: der pauschaldotierten Unterstützungskasse – einem der fünf gesetzlich geregelten Durchführungswege der betrieblichen Altersvorsorge, jedoch der einzige versicherungsfreie. Im Rahmen dieses Durchführungswegs wird kein externer Versicherer, sondern das Unternehmen selbst zum Versorgungsträger. Das Ergebnis: Die monatlichen Sparbeiträge der Mitarbeiter fließen nicht mehr, wie im Mittelstand üblich, zu einem externen Versicherer, sondern verbleiben im Unternehmen. Dort stehen diese Gelder zuzüglich etwaiger Steuervorteile zur freien Verfügung. Mit diesen Geldern kann der Unternehmer bis zum Renteneintritt seiner Mitarbeiter gewinnbringend arbeiten, sei es im Unternehmen oder außerhalb. Die Sparbeiträge der Mitarbeiter unterliegen dabei natürlich zu 100 Prozent dem Insolvenzschutz des Pensions-Sicherungs-Vereins.

Darüber hinaus profitieren Mitarbeiter von einer vielfach höheren Verzinsung ihrer Sparbeiträge, ohne dass diese wie bei Versicherungslösungen zuvor mit Kosten belastet werden. Außerdem profitieren sie, im Rahmen unseres Easy-Konzepts, das die pauschaldotierte Unterstützungskasse mit den Möglichkeiten der sogenannten Nettolohnoptimierung kombiniert, von einem vollständigen Nettoausgleich, während Unternehmen unmittelbar ihre Kosten senken, ihre Liquidität erhöhen und Gewinne steigern können. Kurz gesagt: Wir unterstützen Unternehmen dabei, Kapital, das sie aktuell verlässt, in den Betrieb zurückzuziehen und nutzbar zu machen. Und das funktioniert, indem sie ihren Mitarbeitern mehr geben, als sie es heute bereits tun. Unser Easy-Konzept schafft unseren Kunden gewissermaßen eine "eigene Bank im Unternehmen" und ermöglicht es ihnen, bankenunabhängiger und somit krisenresistenter zu werden.

Klaus Tenbrock räumt mit Vorurteilen auf

Das klingt nach einem sehr vielversprechenden Konzept, das sicherlich nicht vielen bekannt ist. Wie nehmen potenzielle Kunden das Konzept wahr? Haben sie vorab Bedenken oder gar Vorurteile?

Skepsis und Vorurteile begegnen uns tatsächlich recht häufig, und das ist vollkommen verständlich – vor allem, wenn es um ein Konzept geht, das so anders ist, als man es gewohnt ist. So glauben viele beispielsweise, dass eine riesige Unternehmensgröße mit Tausenden von Mitarbeitern nötig ist, damit sich ein eigenes Versorgungswerk überhaupt rentiert. Viele trauen sich die Komplexität des Themas schlicht nicht zu oder haben die Angst, dass das Kapital später nicht verfügbar ist, wenn es gebraucht wird – wie zum Beispiel für die Rentenzahlungen der Mitarbeiter.

Viele sind auch ganz einfach der Meinung, unser Konzept klinge zu gut, um wahr zu sein. Es fällt ihnen schwer, zu glauben, dass tatsächlich beide Seiten, also Unternehmen und Mitarbeiter, profitieren können, ohne dass einer dabei verliert. Sie fragen sich also, wo der Haken an der Sache ist. Doch diese Frage lässt sich einfach beantworten: Es gibt keinen.

Was wir an dieser Stelle betreiben, ist Aufklärung: Wir zeigen mit konkreten Zahlen, Szenarien und Berechnungen, wie unser Modell funktioniert. Dabei nutzen wir beispielsweise dynamische Investitionsrechner, die die Kapitalaufbau- und Verpflichtungsseite transparent gegenüberstellen. Das Ziel ist, Vorurteile in Wissen und Vertrauen umzuwandeln. Skepsis ist somit bei uns tatsächlich gerne gesehen – sie gibt uns die Chance, unser Konzept nachvollziehbar und überzeugend zu erklären.

Von der Unternehmensberatung zur praemium Gruppe

Woher nehmen Sie Ihre Expertise? Wie kam es zur Gründung der praemium Gruppe?

Meine Expertise fußt auf über 30 Jahren Erfahrung in der Unternehmensberatung. Direkt nach meinem BWL-Studium habe ich mich damals selbstständig gemacht und mein erstes Unternehmen gegründet. Angefangen mit einer klassischen Unternehmensberatung und einer Steuerkanzlei, habe ich erkannt, dass eine ganzheitliche Betreuung der Mandanten unerlässlich ist.

So entstand das Konzept einer Unternehmensgruppe, die verschiedene Disziplinen – von der Steuer- und Rechtsberatung über die Wirtschaftsprüfung bis hin zu spezialisierten Vertriebs-GmbHs – miteinander vereint. Diese Unternehmensgruppe ist heute die praemium Gruppe mit Sitz in Bocholt und umfasst 13 Gesellschaften, darunter auch gemeinnützige Stiftungen und operative GmbHs, die sich auf Bereiche wie Heilberufe und Gesundheitsmanagement konzentrieren.

Wie sind Sie auf dieses Problem in der Altersvorsorge aufmerksam geworden? Und wie genau kam es zur Entwicklung des Easy-Konzepts?

Hier hat mir der Zufall in die Karten gespielt: In der Anfangszeit meiner Steuerkanzlei ist ein Mandant aus dem Gastronomiebereich auf uns zugekommen und hat uns gebeten, ihm einen Personaleinsatzplan zu erstellen und dabei steuerfreie Vergütungsbausteine für Sonntags-, Nacht- und Feiertagsarbeit zu nutzen. Während ich damit beschäftigt war, merkte ich, wie viele Lohnkosten sich auf diese Weise einsparen ließen. Das brachte mich dazu, tiefer in das Thema Lohnkostenoptimierung einzutauchen und nach weiteren Möglichkeiten zu suchen, hier für meine Mandanten Kosteneinsparungen vorzunehmen. Dabei stieß ich auf über 25 Optionen im Einkommensteuergesetz, um Bruttozahlungen zu optimieren.

Besonders die steuerlichen Vorteile von zum Beispiel sozialversicherungsfreien Vergütungen verdeutlichen mir jedoch, dass diese Einsparungen zu Nachteilen für die Mitarbeiter führen, etwa in Bezug auf ihre Rentenansprüche oder auf die Krankenversicherungen. Das ist natürlich überhaupt nicht förderlich – weder für die Mitarbeiter noch für meine Mandanten. Ich begann also, nach Wegen zu suchen, wie diese Nachteile ausgeglichen werden könnten, und stieß dabei auf die pauschaldotierte Unterstützungskasse, die als Lösung für dieses Problem dienen konnte. Trotz ihres Potenzials war dieses Konzept kaum bekannt, was wohl daran liegt, dass es in der üblichen Steuerberaterausbildung vernachlässigt wird.

Also vertiefte ich meine Recherchen und stellte fest, dass dieses System ein enormes Finanzierungsinstrument darstellt: Es ermöglicht Unternehmen, Lohnkosten zu reduzieren und zugleich Steuervorteile zu nutzen, während die Mitarbeiter dennoch von einer Betriebsrente "zum Nulltarif" profitieren. Durch weitere Kalkulationen und Optimierungen konnte ich schließlich das Easy-Konzept entwerfen, von dem meine Mandanten seither profitieren.

Möchten auch Sie Ihre Arbeitgeberattraktivität steigern und Ihre Gewinne maximieren? Dann melden Sie sich jetzt bei der praemium Gruppe und vereinbaren Sie Ihr kostenfreies Erstgespräch!

Pressekontakt:

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Geschäftsführender Gesellschafter: Dipl.-Kfm. Klaus Tenbrock
E-Mail: info@praemium.de
Website: https://praemium.de/

Pressekontakt:
Ruben Schäfer
E-Mail: redaktion@dcfverlag.de

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