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Infineon arbeitet am "Wasserzeichen" für Chipkarten
Projekt setzt auf Entwicklung zusätzlicher Sicherheitsmerkmale

Infineon arbeitet am "Wasserzeichen" für Chipkarten / Projekt setzt
auf Entwicklung zusätzlicher Sicherheitsmerkmale
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München (ots)

Infineon Technologies will weitere innovative
Schutzmechanismen für Chipkarten entwickeln. Das bekannte
High-Tech-Unternehmen und die Biotechnologie-Spezialisten der
november AG aus Erlangen bringen ihr spezifisches Know-how in ein
einzigartiges Projekt ein. Experten aus beiden Firmen arbeiten
gemeinsam daran, die goldene Kontaktfläche auf Chipkarten, die das
Gehäuse für den darunter liegenden Sicherheitscontroller ist und
Modul genannt wird, mit eindeutigen Erkennungsmerkmalen zu versehen.
Dabei kommt ein Beschichtungsverfahren der november AG zum Einsatz,
das jetzt auf die Chipkartenmodule angewandt werden soll.
Spezialbeschichtung mit vielen Gesichtern
Das goldene Modul auf den Chipkarten, wie es von Telefon-,
Krankenversicherten- und Bankenkarten bekannt ist, ist das
Verbindungsstück zu Lesegeräten wie beispielsweise dem Geldautomaten.
Mit der Beschichtung der november AG wird sich ähnlich wie bei einem
Wasserzeichen in Banknoten sofort fest stellen lassen, ob das Modul
und damit der Chip darunter aus einer vertrauenswürdigen Quelle
stammt. Diese Beschichtungstechnik wird vor allem für hochwertige
Controller-Anwendungen zum Einsatz kommen, bei denen vertrauliche
Informationen auf den Chipkarten ausgelesen, verändert und wieder
gespeichert werden. Zudem ist die Beschichtung gegen Abrieb besonders
geschützt, so dass auch nach Tausenden von Nutzungen die
Sicherheitsmerkmale nicht an Integrität und Qualität verlieren.
Kreditkarten, Kundenkarten, digitale Ausweispapiere und
elektronische Fahrscheine sind nur ein kleiner Teil der möglichen
Anwendungsgebiete, in denen die gegen Fälschung abgesicherten
Chip-Gehäuse zum Einsatz kommen können. Das Prinzip dieses
Identifikationsmerkmals für Chipkartenmodule basiert auf einer
speziellen Beschichtung, deren Zusammensetzung ein gut behütetes
Geheimnis der november AG bleibt. Das "Wasserzeichen" auf den
Chipmodulen kann je nach Wunsch des Kunden verschiedene Farben, die
abhängig vom Einfallswinkel des Lichts unter schiedlich schillern,
oder sogar die Form von Produkt- und Firmenlogos annehmen. Eine
gezielte Laserabtastung, die die Struktur des Überzugs misst,
gestattet die Echtheits-Identifikation des Chipkartenmoduls.
Expertise und Know-how für eine noch vielfältigere Chipkarten-Welt
Infineon Technologies und die november AG untersuchen in den
kommenden Monaten zunächst die Anwendbarkeit der Spezialbeschichtung
für gegenwärtige und kommende Chipmodul-Generationen. "Seit Aufnahme
seiner Geschäftsaktivitäten in der Chipkartenbranche vor rund 15
Jahren misst Infineon dem Thema Sicherheit eine Schlüsselfunktion bei
der Chipentwicklung bei. Seine umfassende Sicherheitsexpertise hat
Infineon zum langjährigen Weltmarktführer bei Chips für
Kartenanwendungen gemacht", unterstreicht Dr. Hermann Eul, Leiter des
Geschäftsbereichs Sicherheits- & Chipkarten-ICs bei Infineon
Technologies. "Bei der Erforschung und Entwicklung neuer
Sicherheitsmechanismen für diesen stark expandierenden Markt zeigen
wir besonderes Engagement. Und das spiegelt sich in innovativen und
Weg weisenden Produkten wider."
Eine Markteinführung der ersten Chipkartenmodule mit diesem
Sicherheitsmerkmal auf der Kontaktfläche ist derzeit für Anfang 2003
vorgesehen.
Diese Presseinformation sowie reprofähiges Bildmaterial stehen
unter www.infineon.com/news zur Verfügung.
Für die Fach- und Tagespresse 
Informationsnummer INFCC200203.065d
Infineon Technologies AG
Media Relations:
Monika Sonntag
Tel.: ++49 89 234-24497, Fax: -28482 
monika.sonntag@infineon.com
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Original content of: Infineon Technologies AG, transmitted by news aktuell

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