Heraeus Bilanzpressekonferenz 2009 (mit Bild)
Außergewöhnliches Jahr 2008 insgesamt zufriedenstellend abgeschlossen
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Hanau (ots)
- Produktumsatz um 0,3 % auf 2,9 Mrd. EUR gewachsen
- Edelmetallhandelsumsatz um 40 % auf 13 Mrd. EUR gestiegen
- EBIT um 14,5 % auf 275 Mio. EUR gesunken
- Anzahl der neuen Mitarbeiter weltweit um 955 gestiegen
- Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit um 75,9 % auf 459 Mio.
EUR gestiegenEdelmetallhandelsumsatz deutlich gestiegen Im Geschäftsjahr 2008 konnte der Produktumsatz von 2,9 Mrd. EUR trotz des Rückgangs im vierten Quartal auf dem Niveau des Vorjahres gehalten werden. Der Edelmetallhandelsumsatz stieg aufgrund der zeitweise sehr hohen und stark schwankenden Edelmetallkurse sowie ausgeweiteter Sicherungsgeschäfte um 40 % gegenüber dem Vorjahr auf 13,0 Mrd. EUR.
Äußerst solide Finanzstruktur
Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) blieb mit 15 % hinter dem Vorjahr bei 275 Mio. EUR zurück. Das Ergebnis nach Steuern (Jahresüberschuss) sank auf 168 Mio. EUR und liegt rund 20 % unterhalb des historischen Höchstwertes aus dem Geschäftsjahr 2007. Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit ist um 75,9 % auf 459 Mio. EUR gestiegen. Auch das Eigenkapital konnte um rund 10 % auf 1,6 Mrd. EUR erhöht werden. Die Eigenkapitalquote stieg auf 56 %. Die Investitionen in Sachanlagen wuchsen um 1,5 % gegenüber dem Vorjahr auf 105 Mio. EUR. In Deutschland investierte der Heraeus Konzern insgesamt 53 Mio. EUR. Insgesamt stieg die Anzahl der Mitarbeiter weltweit um 8,0 % auf 12830 Beschäftigte.
Kurzfristige Prognose schwierig - mittelfristig weiteres profitables Wachstum geplant Für das Geschäftsjahr 2009 lassen sich derzeit keine zuverlässigen Vorhersagen machen. Die gesamtwirtschaftliche Schwäche belastet das Geschäftsjahr 2009. Mittelfristig rechnet der Heraeus Konzern jedoch mit einem weiteren profitablen Wachstum und baut auf die Fähigkeit, in attraktiven Märkten mit Innovationen und durch gezielte Akquisitionen zu wachsen. Die äußerst solide Finanzstruktur des Edelmetall- und Technologieunternehmens schafft die erforderliche Voraussetzung hierfür.
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Martina Rauch
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