Tag des Baumes 2007: Bundestagspräsident Norbert Lammert und Günther Fielmann pflanzen Zwetschgenbaum in Berlin
Schutzgemeinschaft Deutscher Wald ehrt Günther Fielmann für Verdienste im Naturschutz
Hamburg (ots)
Seit über 50 Jahren erinnert der internationale Tag des Baumes an die große Bedeutung des Waldes für den Menschen und die Notwendigkeit von Natur- und Umweltschutz.
Am diesjährigen Tag des Baumes, 25. April 2007, pflanzen der Bundestagspräsident Norbert Lammert und der Unternehmer und Mäzen Günther Fielmann einen Zwetschgenbaum in der Kindertagesstätte des Deutschen Bundestages.
Die Baumpflanzung ist der Auftakt zur bundesweiten Aktion der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald. Mehr als 25.000 Mitglieder des Naturschutz-Verbandes, organisiert in 350 Kreisverbänden, nehmen den Tag des Baumes zum Anlass, deutschlandweit über 100.000 Bäume zu pflanzen.
Im Rahmen der Aktion überträgt der Präsident der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Wolfgang von Geldern dem Unternehmer und Deutschlands bekanntesten Baumstifter Günther Fielmann die Ehrenmitgliedschaft des Verbandes.
Günther Fielmann engagiert sich seit Jahrzehnten vielfältig im Umwelt- und Naturschutz.
1984 pflanzte der Gründer und Vorstandsvorsitzende der Fielmann AG den ersten Baum. Gemeinsam mit 200 freiwilligen Helfern und 400 Mitarbeitern bepflanzte der Brillen-König in seinem Heimatort Stafstedt 1.000 Meter neuen Knick und Böschungen mit Stieleichen, Rosskastanien, Linden, Walnussbäumen, Vogelbeeren und Sandbirken.
Wenige Jahre später gab der Unternehmer sein Umweltgelöbnis: "Fielmann pflanzt für jeden Mitarbeiter jedes Jahr einen Baum". Seitdem hat das Brillen-Imperium von Flensburg bis Konstanz, von Aachen bis Zittau, von Zürich bis Wien weit mehr als 800.000 Bäume und Sträucher gepflanzt.
Fielmann begrünt Rathausplätze und Fußgängerzonen, schafft grüne Klassenzimmer und Spielplätze, legt Biotope und Streuobstwiesen an, unterstützt Aufforstungsprojekte und Renaturierungsvorhaben.
Darüber hinaus betreibt Günther Fielmann ökologische Landwirtschaft. Mit einem beispielhaften Vorhaben will der Holsteiner zeigen, dass sich in der Landwirtschaft auch ohne Pestizide und medikamentengestützte Massentierhaltung Geld verdienen lässt
Hof Lütjensee steht für ökologischen Landbau und artgerechte Tierzucht, ist Keimzelle und Dachmarke. Heute bewirtschaftet der Öko-Landwirt auf drei landwirtschaftlichen Betrieben insgesamt 2.000 Hektar, auf Hof Lütjensee in Stormarn, Hof Ritzerau im Herzogtum Lauenburg, Gut Schierensee bei Kiel.
Auf Hof Lütjensee befinden sich Hofladen und Verwaltung. Hier züchtet der 67jährige im Bestand gefährdete, alte Hausstierrassen wie das Altdeutsche Rotbunte Niederungsrind, das Angler Sattelschwein, das Rotbunte Husumer Sattelschwein und das Kärntner Brillenschaf.
Die 250 Hektar umfassende Domäne Hof Ritzerau erwarb Fielmann 1999 von der Stadt Lübeck. Hier lässt er in einem langfristig angelegten Monitoring-Programm die Umstellung vom konventionellen zum ökologischen Landbau wissenschaftlich begleiten, dies in Zusammenarbeit mit dem Ökologie-Zentrum der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.
Gut Schierensee mit dem prächtigen Herrenhaus und der gestalteten Gartenlandschaft ist gleichfalls landwirtschaftlicher Betrieb. Hier hält der Gutsbesitzer und Denkmalpfleger Limousin-Rinder, die weltgrößte Herde Kärntner Brillenschafe sowie das Holsteiner Warmblut.
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