Die Süddeutsche Klassenlotterie (SKL) arbeitet aktiv an der Aufklärung der Sachlage zum Datenmissbrauch
München (ots)
Im Fall der bei der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein eingegangenen anonymen Daten-CD mit dem Verdacht auf Missbrauch von SKL-Daten durch Dritte, hat die SKL erneut Kontakt zur zuständigen Staatsanwaltschaft aufgenommen, um eine schnelle und lückenlose Klärung der Sachlage voranzutreiben. Bis zur Vorlage und zum Abgleich dieser Daten steht noch nicht fest, ob es sich dabei um SKL-Kundendaten handelt. Zur Aufklärung hat die SKL erneut ihre aktive Mithilfe angeboten.
Bis zum in Kraft treten des neuen Glücksspielstaatsvertrags am 1. Januar 2008 wurde der Vertrieb der SKL-Lose auch durch die von den Staatlichen Lotterieeinnehmern beauftragten Call Center vorgenommen. Dabei waren vertraglich strengste Qualitätsrichtlinien gemäß der datenschutzrechtlichen Bestimmungen vorgegeben, um die Seriosität und Qualität der Call-Center-Tätigkeiten gewährleisten zu können. Aus aktuellem Anlass hat die SKL heute den Vorstand des Zentralverbandes aller Lotterieeinnehmer zu einer Sitzung in München einberufen. "Gemeinsam mit unseren Lotterieeinnehmern besprechen wir heute nicht nur Maßnahmen zur Aufklärung des aktuellen Falls, sondern werden auch einen Präventionsplan für die Zukunft ausarbeiten, um verstärkt kriminellen Machenschaften vorzubeugen", erklärt Dr. Gerhard Rombach, Direktor der SKL.
Seit dem 1. Januar 2008 ist der aktive Vertrieb von SKL-Losen über den Vertriebsweg Telefon gesetzlich nicht mehr erlaubt. Den vormals beauftragen Call Centern war es vertraglich nicht gestattet, die Datensätze zu speichern, geschweige denn an Dritte weiterzugeben.
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Süddeutsche Klassenlotterie
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Telefon 089-67903-49
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