Lieber ein Traumkonto als ein Traumhaus - Über 1,28 Milliarden Euro warten ab Dezember 2014 in der 136. SKL-Lotterie
München (ots)
Eigenes Heim, Glück allein? Nicht unbedingt. Der Wunsch der Deutschen nach der eigenen Immobilie ist gar nicht so groß, wie allgemein angenommen. Laut einer repräsentativen Studie würde sich nicht mal die Hälfte der Bundesbürger nach einem plötzlichen Millionengewinn ein Eigenheim zulegen. Über 70 Prozent der Deutschen dagegen würden das Geld vor allem sicher anlegen. Immerhin ein Drittel würde einen Teil des Geldes spenden und nur 11 Prozent würden ihren Job aufgeben.
Wer träumt nicht vom steuerfreien Millionengewinn? Doch gewinnen ist eine Sache, etwas Sinnvolles damit anstellen eine andere. Sinnvoll - das ist das Stichwort. Denn einfach mal auf den Putz hauen und das Geld verjubeln würden offenbar die allerwenigsten Deutschen, wenn sie denn plötzlich Millionär wären. Das zeigt eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstituts YouGov im Auftrag der SKL-Lotterie, bei der 1.024 Teilnehmer über 18 Jahren befragt wurden. 72 Prozent der Deutschen würden demnach das Geld zumindest zum Teil sicher anlegen - und das obwohl der Zins für Sparer schon mal besser stand. Das heißt, erst mal gründlich darüber nachdenken, was damit geschehen soll, oder es für die Zeit aufheben, in der man es braucht, im Alter beispielsweise.
Nicht alles kommt auf die hohe Kante
Angelegt wird aber nicht alles. So würden sich immerhin 50 Prozent eine Traumreise von dem Gewinn gönnen. Erst auf Rang 3, mit 48 Prozent, landete die Finanzierung der eigenen Immobilie. Interessant dabei: Hier zeigten sich die größten Unterschiede. Einerseits zwischen den Geschlechtern - 54 Prozent der Frauen sprachen sich fürs Eigenheim aus, aber nur 42 Prozent der Männer. Andererseits bei der geografischen Herkunft - 51 Prozent der Westdeutschen würden mit dem Millionengewinn zum Häusle bauen anfangen, dagegen nur 39 Prozent der Ostdeutschen.
Auf den weiteren Plätzen der Traumliste: Den Eltern oder Großeltern einen großen Wunsch erfüllen würden 38 Prozent - ein Vorhaben, für das sich vor allem Studenten erwärmen konnten. 33 Prozent der Befragten würden einen Teil des Geldes an Hilfsbedürftige spenden. Interessanterweise ist die Spendenbereitschaft umso höher, je niedriger das Einkommen ist. Auch Menschen mit Migrationshintergrund sind überdurchschnittlich mehr bereit zu teilen oder auch Verwandten einen großen Wunsch zu erfüllen. 21 Prozent wiederum würden als Millionäre richtig viel für den Tierschutz tun. Diese Antwort gaben 26 Prozent der Frauen und 16 Prozent der Männer.
Nur 11 Prozent würden dem Job Adieu sagen
Für eine Minderheit würde der Millionengewinn die ganz große Wende im Leben bedeuten. 12 Prozent könnten sich vorstellen, mit dem Geld im Gepäck auszuwandern. Lediglich 11 Prozent würden ihren Job an den Nagel hängen. Dieser Wunsch ist offenbar in der Mitte des Lebens am größten - 16 Prozent der 35- bis 44-Jährigen nannten ihn, aber nur 4 Prozent der 18- bis 25-Jährigen und lediglich 8 Prozent der über 55-Jährigen.
Wem sich die Millionen-Frage tatsächlich stellt
Die Umfrage nach den Träumen, die man sich als Millionär erfüllen würde, hat einen durchaus realistischen Hintergrund. Denn genau diese Überlegung kann in den nächsten sechs Monaten auf etliche Menschen tatsächlich zukommen. 106 Gewinne zwischen einer und 16 Millionen winken bei der 136. SKL-Lotterie. Zudem werden zwischen 1. Dezember 2014 und 31. Mai 2015 noch 144 Sofort-Renten im Gesamtbetrag von jeweils einer Million Euro ausgespielt - in stündlichen Ziehungen rund um die Uhr an jedem Monatsersten. Die Gewinner erhalten 100.000 Euro als Startrate ausgezahlt und zehn Jahre lang monatlich 7.500 Euro aufs Konto. Macht unterm Strich 250 Millionen-Momente.
Über 1,28 Milliarden Euro Gesamtgewinnsumme
Natürlich warten noch jede Menge weitere hochgradig attraktive Geldgewinne. Insgesamt beträgt die auszuspielende Summe in dieser Lotterie sagenhafte 1.289.262.000 Euro - staatlich garantiert. Demgegenüber steht ein Lospreis, der schon bei 15 Euro für einen Losanteil beginnt. Und die Trefferchance in der SKL-Lotterie ist hoch: Bei der Teilnahme mit einem Los an allen sechs Klassen beträgt die Chance auf einen Gewinn zwischen 200 und 16 Millionen Euro 53,27 Prozent, d. h. mehr als jede zweite Losnummer kann gewinnen.
Über die SKL-Lotterie und die GKL:
Die SKL-Lotterie ist ein Produkt der GKL Gemeinsame Klassenlotterie der Länder (GKL). Die GKL, eine Anstalt öffentlichen Rechts mit Sitz in Hamburg und München, ist die Staatslotterie aller deutschen Länder und wird vertreten durch den Vorstandsvorsitzenden Günther Schneider. SKL-Spieler haben ab einem Mindesteinsatz von 15 Euro pro Monat laufend die Chance auf Geldgewinne von bis zu 16 Millionen Euro sowie auf weitere wertvolle Eventgewinne. Pro Jahr werden zwei SKL-Lotterien durchgeführt, die in jeweils sechs Spielabschnitte, so genannte Klassen, unterteilt sind. Die Anzahl und Höhe der Gewinne steigt von Klasse zu Klasse. Gleiches gilt für die Trefferchance. Bei einer Teilnahme über den gesamten Lotteriezeitraum ist diese so hoch, dass statistisch gesehen jede zweite Losnummer gewinnen kann. Alle verkauften Lose nehmen zudem an der Eventziehung anlässlich der SKL-Millionen-Show teil und haben somit die Chance auf einen Höchstgewinn von einer Million Euro. Denn aus allen Losbesitzern des SKL-Millionenspiels werden per Zufallsgenerator 20 Kandidaten für die öffentliche Ziehungsshow mit prominenten Glückspaten ermittelt.
Lotteriebeginn ist immer am 1. Juni und am 1. Dezember eines Jahres. Lose und weitere Informationen zur SKL-Lotterie gibt es unter der kostenfreien Hotline 0800 / 433 43 37, auf www.skl.de oder bei allen Staatlichen Lotterie-Einnahmen.
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