Plan International Deutschland e.V.
Endspurt beim Ulrich Wickert Preis für Kinderrechte 2022
Journalistenpreis prämiert Reportagen und Features zum Thema Kinderrechte
Hamburg (ots)
Noch bis zum 31. März können Medienbeiträge für den Ulrich Wickert Preis für Kinderrechte 2022 eingereicht werden. Der mit insgesamt 24.000 Euro dotierte Journalistenpreis ehrt Reportagen und Features, die beispielhaft auf die Situation von Kindern in Entwicklungsländern oder Deutschland aufmerksam machen. Eine hochkarätig besetzte Jury verleiht darüber hinaus den Peter Scholl-Latour Preis für die Berichterstattung über das Leid von Menschen in Krisen- und Konfliktgebieten. Ausgezeichnet werden die Sieger:innen im September auf einer Veranstaltung der Kinderrechtsorganisation Plan International in Berlin.
Ulrich Wickert sagt: "In vielen Ländern haben die Menschen Angst, gegen Kinderarbeit, den Einsatz von Kindersoldaten oder ähnliche Verbrechen vorzugehen. Journalisten helfen, dieses Unrecht aufzudecken und öffentlich zu machen. Sie geben den Schwächsten einer Gesellschaft eine Stimme und helfen so, die Situation der Mädchen und Jungen zu verbessern. Diesen Mut und Einsatz würdigen wir mit dem Ulrich Wickert Preis für Kinderrechte."
Teilnahmeberechtigt sind Redakteur:innen aller Ressorts sowie freie Journalist:innen in Deutschland, Österreich und den Partnerländern von Plan International. Sie können auf der Website www.ulrich-wickert-stiftung.de/journalistenpreis Beiträge aus Print- oder Onlinemedien, Hörfunk und Fernsehen einreichen, die 2021 erstmals veröffentlicht worden sind.
Ulrich Wickert unterstützt die Projekte von Plan International seit 1995 und ist ehrenamtliches Mitglied des Kuratoriums der deutschen Organisation. 2011 gründete er die Ulrich Wickert Stiftung, die den Journalistenpreis vergibt. Peter Scholl-Latour war Gründungs- und Kuratoriumsmitglied von Plan International Deutschland. Der Sonderpreis mit seinem Namen wird zu Ehren seines besonderen Engagements vergeben.
Zur unabhängigen Jury gehören Susanne Amann (Der Spiegel), Matthias Deiß (ARD), Thomas Frankenfeld (Journalist und Autor), Brigitte Huber (Brigitte), Rudi Klausnitzer (Medienmanager), Christoph Lanz (Thomson Foundation), Markus Lanz (ZDF), Charlotte Maihoff (RTL aktuell), Jürgen Merschmeier (Journalist, Politikberater), Barbara Scherle (ProSiebenSat1), Viola Wallmüller (Funke Women Group), Ulrich Wickert und Dr. Werner Bauch (Plan International Deutschland).
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