"Der Spiegel" soll eine Idee pro Woche umsetzen - "Innovationsreport"
Hamburg (ots)
"Wenn wir uns treu bleiben wollen, müssen wir uns verändern", fordert der "Innovationsreport" vom Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Dafür, so meldet der Branchendienst kress.de, sollte im Verlag möglichst ein neues Produkt pro Woche umgesetzt werden.
Dass es dem Verlag gelinge, erneut eine "Cash Cow" wie dem "Spiegel" auf dem Markt zu werfen, glauben die Autoren des "Innovationsreports" allerdings nicht: "Realistischerweise sollten wir uns deshalb vom immer noch dominierenden "Think Big"-Ansatz verabschieden und pro neuem Produkt mit einer Millionen Euro Umsatz pro Jahr kalkulieren. Das bedeutet: Wir müssen fünf neue Produkte pro Jahr auf den Markt bringen. Um fünf erfolgreiche Produkte zu lancieren, sind allerdings mindestens 50 gute Ideen pro Jahr notwendig, eher deutlich mehr. Mit anderen Worten: Wir brauchen mindestens eine gute Idee pro Woche, sei es intern oder extern", heißt es im "Innovationsreport".
Mehr auf kress.de, der Mediendienst:
Was der "Innovationsreport" vom "Spiegel" vorschlägt: Eine Idee pro Woche http://nsrm.de/-/35p
Die bisherigen Berichte auf kress.de:
Aus dem "Innovationsreport" des "Spiegel": Was passiert, wenn McKinsey kommt http://nsrm.de/-/357
"FAZ"-Herausgeber Holger Steltzner: Innovationsreport im eigenen Haus "unnötig" - mit weiteren Stimmen von Franz Sommerfeld, zuletzt Zeitungsvorstand der Mediengruppe M. DuMont Schauberg, sowie Bernd Ziesemer, früher Chefredakteur beim "Handelsblatt" http://nsrm.de/-/353
SWR-Chefreporter Thomas Leif über den Innovationsreport beim "Spiegel": "Es geht um einen organisierten Denkmalsturz" http://nsrm.de/-/356
SWR über bislang unveröffentlichten "Innovationsreport" vom "Spiegel": "Wir überhöhen unsere Wichtigkeit" http://nsrm.de/-/34z
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