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Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft

"Stadt der Wissenschaft" geht in die dritte Runde

Essen (ots)

Bereits zweimal hat der Stifterverband die
renommierte Auszeichnung "Stadt der Wissenschaft" verliehen: 2005 an
Bremen, 2006 an Dresden. Jetzt startet die Suche nach der
Preisträgerin für 2007.
Erklärbären, Wissenschaftssofas, Screening Scouts - auch wenn
nicht jede Idee die eigene Stadt zur "Stadt der Wissenschaft" gemacht
hat, eins ist bei den beiden ersten Wettbewerbsrunden schon klar
geworden: Es gibt eine Fülle kreativer Einfälle, die kommunales
Leben, Wirtschaft und Wissenschaft miteinander vernetzen können. Mit
der Ausschreibung für das Jahr 2007 ruft der Stifterverband nun
erneut zum Wettstreit der Konzepte auf.
Der Stifterverband strebt mit seinem Wettbewerb an, dass die
"Stadt der Wissenschaft" ein ganzes Jahr lang mit ihrem Potenzial in
Wissenschaft, Forschung und Technologie im Mittelpunkt steht. Auf
diese Weise soll das wissenschaftliche Profil einer Stadt nachhaltig
in das Bewusstsein der Öffentlichkeit rücken. Der Siegerin im
Wettstreit winkt eine finanzielle Förderung in Höhe von 125.000 Euro.
Bis zu 125.000 Euro steuert der Stifterverband zusätzlich bei, wenn
es der "Stadt der Wissenschaft 2007" gelingt, weitere Mittel für das
Konzept einzuwerben: Er bezuschusst ein Viertel der eingeworbenen
zusätzlichen Fördergelder nicht-öffentlicher Finanziers.
"Wie schon in den ersten beiden Runden erwarten wir auch dieses
Mal wieder hochkarätige Konzepte", sagte der Generalsekretär des
Stifterverbandes, Dr. Andreas Schlüter, anlässlich der Ausschreibung
des Wettbewerbs.
Offizielle Antragsteller sind die Kommunen. Die "Stadt der
Wissenschaft" muss nicht an den administrativen Grenzen halt machen,
sondern kann regionale Partner einbeziehen, sofern es
institutionalisierte Kooperationen mit Einrichtungen in der Region
gibt. Auch gemeinsame Anträge benachbarter Städte sind möglich, falls
eine Stadt die Federführung übernimmt.
Die Bewerbungsfrist endet am 31. Oktober 2005. Die Auswahl wird
von einer hochrangig besetzten Jury getroffen, in der neben ad
personam benannten Wissenschaftlern, Wissenschaftsjournalisten und
Wirtschaftsvertretern institutionell der Deutsche Städtetag, der
Deutsche Industrie- und Handelskammertag, die
Hochschulrektorenkonferenz vertreten sind. Im Januar 2006 findet die
erste Jurysitzung statt. Dort werden die Städte ausgewählt, die in
die Endausscheidung kommen. Im März 2006 werden die Finalisten ihre
Konzepte vor der Jury präsentieren. Unmittelbar danach wird die
Siegerin bekannt gegeben.
Die Ausschreibung gibt es auf der offiziellen Web-Site zum Wettbewerb
unter www.stadt-der-wissenschaft.de.

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