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OTTO (GmbH & Co KG)

OTTO-Trendstudie Konsum-Ethik 2007

Hamburg (ots)

Wie gehen Konsumenten mit dem Thema Nachhaltigkeit
um? Was sind ihre Motive und Erwartungen an Unternehmen und Marken? 
Antworten auf diese Fragen gibt die Trendstudie Konsum-Ethik 2007, 
die der Hamburger Multichannel-Einzelhändler OTTO Anfang Dezember 
2006 beim renommierten Hamburger Trendbüro in Auftrag gegeben hat und
deren Ergebnisse nun vorliegen. Die Studie hat in Fokusgruppen, 
Experten-Interviews und einer repräsentative Umfrage Ethik aus der 
Perspektive der Konsumenten als "Wohlfühlfaktor" indentifiziert, der 
an Bedeutung gewinnt.
Zusammenfassend hat die Studie einen Trend zu "Selbstverwöhnung 
statt Weltverbesserung" festgestellt. Dem Thema Ethik nähern sich die
Konsumente heute über Ästhetik statt über Ideologie, sie wollen gut 
aussehen und dabei Gutes tun. Prof. Peter Wippermann vom Trendbüro 
zieht aus der Studie das folgende Fazit: "Nach dem Erfolg von 
Bio-Lebensmitteln und Bio-Kosmetik ist der nächste große Öko-Boom in 
der Mode zu erwarten. Dabei wird Fair-Play eine ebenso große Rolle 
spielen wie das gute und gesunde Tragegefühl."
OTTO hat im aktuellen Frühjahr/Sommer-Katalog die "Saison des 
guten Gefühls" ausgerufen und verbindet aktuelle Modetrends mit dem 
Angebot an die Kunden, bei OTTO "mit gutem Gewissen" einzukaufen. 
"Als kundenorientiertes und trendsetzendes Unternehmen richten wir 
unsere Geschäftstätigkeit an den Ergebnissen dieser aktuellen 
Trendstudie aus. Wir sehen uns in unserem langjährigen Engagement für
hohe Ökologie- und Sozialstandards im Handel bestätigt und werden 
diesen Weg mit unvermindertem Einsatz fortsetzen", so Dr. Michael 
Otto, Vorstandsvorsitzender der Otto Group.
Die Studie des Trendbüro ergab über alle Altersstufen hinweg ein 
hohes Interesse an Fragen der Konsum-Ethik. Die Perspektiven, aus 
denen die Generationen das Thema betrachten, unterscheiden sich 
jedoch deutlich: Für die so genannten "Netzwerkkinder" (16 bis 25 
Jahre) zählen vor allem Vertrauen und Transparenz, Menschlichkeit und
Natürlichkeit. Mode, Marke und Moral gehören für sie klar zusammen. 
93 Prozent der Netzwerkkinder stimmen folgender Aussage zu: "Mir ist 
es wichtig, Produkte zu kaufen, die unter menschenwürdigen 
Bedingungen hergestellt wurden, keine Kinderarbeit, faire Bezahlung 
etc." Netzwerkkinder delegieren aber die Verantwortung an die 
Unternehmen und Marken und erwarten Fair Play.
Die so genannte "Generation X" (26 bis 45 Jahre) sucht in 
Gesundheit und Wellness den Ausgleich zum familiären und beruflichen 
Stress, dem sie als Sandwich-Generation ausgesetzt ist. Ihr geht es 
vor allem um die sinnliche Erfahrbarkeit: Produkte müssen sich besser
anfühlen, eine spürbar bessere Qualität haben und so zum persönlichen
Wohlbefinden beitragen.
Die Altersgruppe der 45 bis 65-Jährigen schließlich, die so 
genannten "Babyboomer", legen besonders großen Wert auf Gesundheit 
als Garant für ein aktives und selbstbestimmtes Leben. Ökologisch 
produzierte Produkte erhalten unter diesem Askept eine große 
Bedeutung. So stimmen 77 Prozent dieser Altersgruppe der Aussage zu: 
"Bio-Produkte sind gut für meine Gesundheit und mein Wohlbefinden. 
Ich tue damit mir und meiner Gesundheit etwas Gutes." Das 
Preis-Leistungsverhältnis erhält im Kontext der aktuellen 
Wertediskussion eine neue Bedeutung: Der Preis bleibt wichtig, ist 
aber nicht länger allein entscheidend.
Die vollständige OTTO-Studie Konsum-Ethik 2007 liegt auf der 
Homepage des Trendbüro unter www.trendbuero.de zum Download bereit. 
Eine Zusammenfassung finden Sie auf der Homepage von OTTO unter 
www.otto.com.
Nähere Informationen zu OTTO liegen im Internet unter www.otto.com
für Sie bereit.

Pressekontakt:

OTTO:
Thomas Voigt, Telefon: +49 (40) 64 61-401, mobil: +49 (172) 889 4073,
Fax: -449

Trendbüro:
Jörg Jelden, Telefon: +49 (40) / 36 97 78-71, Fax: -10, mail:
j.jelden@trendbuero.de

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