Fachkongress der Kinderschutz-Zentren: Provozieren - pöbeln - zuschlagen
Was steckt hinter der Jugendgewalt?
Köln / Leipzig (ots)
Termin: 23. - 24. September 2009
Pressegespräch: 23. September um 12.30 Uhr, Raum 204
Tagungsort: Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig, Fachbereich Sozialwesen, Lipsiusbau
Jugendliche Gewalt kommt nicht von ungefähr - ein differenzierter Blick der Jugendhilfe tut not!
Wie soll bzw. muss die Gesellschaft mit jungen Menschen umgehen, die gewalttätig und aggressiv sind? Wie helfen die Wege über das Verstehen der Jugendlichen den Mitarbeiter(inne)n der Jugendhilfe, einen Zugang zu ihnen zu bekommen? Die Tagung beschäftigt sich mit Lösungen, die unbequem aber erfolgreich sind.
Aus dem Blick der hitzig geführten Diskussion gerät, dass Gewalt immer mehrere Ursachen hat. Diese vielschichtigen Ursachen von Jugendgewalt werden auf dem Fachkongress in Leipzig beleuchtet und Handlungsmöglichkeiten der Jugendhilfe aufgezeigt, die oft resigniert an ihre Grenzen stößt. Welche Anforderungen an Fachpolitik und multiprofessionelle Netzwerkarbeit sind nötig, um zu einer gelingenden (präventiven) Jugendarbeit beizutragen?
Die Fachmitarbeiter(innen) der Jugendhilfe brauchen einen verstehenden Zugang zu Denkmustern, Grundhaltungen und Gefühlen von Jugendlichen - denn nur so gelingt der Kontakt zu den jungen Menschen, zu ihren Eltern und zu ihren Peers. Der Fachkongress wird von den Kinderschutz-Zentren veranstaltet und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert.
Weitere Informationen zum Fachkongress erhalten Sie unter www.kinderschutz-zentren.org .
Ansprechpartner:
Arthur Kröhnert, Köln 0221- 569753
Die Kinderschutz-Zentren
kroehnert@kinderschutz-zentren.org
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