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Bund der Freien Waldorfschulen

Gründung der Waldorf-Stiftung

Stuttgart (ots)

Der Bund der Freien Waldorfschulen hat eine
unselbstständige Stiftung ins Leben gerufen. Ihr Zweck: die
finanzielle Förderung der Waldorfpädagogik und der
Waldorfschulbewegung.
Mit ihren Mitteln wird die Waldorf-Stiftung sowohl Initiativen der
waldorfpädagogischen Lehrerbildung als auch Sachinvestitionen der
Waldorfschulen unterstützen. In beiden Bereichen ist in den
vergangenen Jahren immer mehr Finanzierungsbedarf entstanden, den die
Schulen und Lehrerseminare nur schwer aus eigener Kraft aufbringen
können. Denn als Einrichtungen in freier Trägerschaft bekommen sie
deutlich weniger Geld aus öffentlichen Mitteln als staatliche Schulen
und Hochschulen.
Die Waldorf-Stiftung ist als gemeinnützig anerkannt und mit einem
Anfangskapital von 50.000 Mark ausgestattet, weitere Mittel in Form
von Zustiftungen und Spenden sollen hinzukommen.
Davon profitieren in erster Linie die Waldorfpädagogik und
entsprechende Initiativen.
Aber auch die Geldgeber haben einen Vorteil: Das Kapital, das sie
einbringen, ist bis 40.000 Mark pro Jahr steuerlich abzugsfähig, im
ersten Jahr nach der Errichtung der Stiftung sind es sogar 600.000
Mark.
Der Appell zur Unterstützung der Stiftung richtet sich an alle
Freunde der Waldorfpädagogik, an natürliche und juristische Personen:
Ihr finanzieller Beitrag kommt ausschließlich Initiativen der
Waldorfschulbewegung zugute.
Bankverbindung: Bank für Sozialwirtschaft, Konto 77 20 700, BLZ
601 205 00.
Weitere Informationen: 
Bund der Freien Waldorfschulen, 
Hansjörg Hofrichter, 
Heidehofstraße 32, 
70184 Stuttgart, 
Tel. 0711/21042-21.

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