VfL Wolfsburg-Presseservice: Sportliche Strukturverbesserungen im Allerpark: Spatenstich für das VfL-Stadion markiert Baubeginn
Klaus Allofs: "Maßstäbe setzen"
Wolfsburg (ots)
Am heutigen Freitag fand der Spatenstich für das VfL-Stadion im Allerpark statt. Die neue Heimspielstätte für die Frauen-Mannschaft und die U23 der Herren des VfL Wolfsburg soll bis zum Beginn der Saison 2014/2015 fertig sein. Zudem werden in den kommenden zwölf Monaten das VfL-Center und weitere Trainingsplätze entstehen. Das Gesamt-Investitionsbudget beträgt insgesamt 26,8 Millionen Euro.
"Wir werden mit dem, was im Allerpark entsteht, Maßstäbe setzen und zusammenführen, was zusammengehört. Denn im Allerpark ist unser Zuhause. Die Entscheidung, ein weiteres Stadion im Allerpark zu bauen, wird uns gerade nach dem tollen Erfolg in dieser Saison zweifelsohne auch im Frauenfußball noch einmal nach vorne bringen. Auch unsere Strukturen in der Arbeit mit unserer U23-Mannschaft werden dadurch weiter professionalisiert und unseren hohen Ansprüchen, die wir auch in diesem Bereich haben, gerecht", sagte Klaus Allofs, Geschäftsführer der VfL Wolfsburg-Fußball GmbH.
Neben sportlichen Höhepunkten wird auch die VfL-Erlebniswelt Fans und Gäste anziehen. Mit einer Ausstellung, einem Workshopraum sowie einem Auditorium schafft die Erlebniswelt zudem als außerschulischer Lernort Anknüpfungspunkte zu unterschiedlichsten naturwissenschaftlichen und sozialen Themen.
Dieses Engagement des Vereins würdigte unter anderen Klaus Mohrs, Oberbürgermeister der Stadt Wolfsburg, in seiner Rede anlässlich des Spatenstichs. Mohrs weiter: "Durch ihren einzigartigen Dreifacherfolg haben die VfL-Frauen viele Sympathien für die Stadt Wolfsburg gewonnen. Das stärkt unser Ziel, unseren Bürgern ein attraktives Umfeld zu bieten und konsequent unsere Positionierung als Erlebnisstadt zu stärken." Die Stadt Wolfsburg hatte im Dezember 2012 den Beschluss zum Bau des neuen Stadions getroffen.
Die Wolfsburg AG tritt wie bereits beim Bau der Volkswagen Arena, als Investor, Bauherr und Eigentümer auf. "Bei den Planungen haben wir von der bereits erprobten Zusammenarbeit mit der Stadt Wolfsburg und dem VfL Wolfsburg profitiert. Wir freuen uns insbesondere, dass wir auf einem der letzten noch freien Baufelder im Allerpark ein Projekt umsetzen, das den Schwerpunkt 'Sport und Erholung' des Freizeitareals so gut unterstreicht", sagte Manfred Günterberg, Vorstand der Wolfsburg AG.
Neben Klaus Mohrs, Klaus Allofs und Manfred Günterberg beteiligten sich im Beisein von rund 250 Gästen und Fans auch Bernd Osterloh, Aufsichtsratsmitglied der VfL Wolfsburg-Fußball GmbH und der Wolfsburg AG, die VfL-Geschäftsführer Thomas Röttgermann und Wolfgang Hotze sowie Ralf Kellermann, Sportlicher Leiter und Trainer der VfL-Frauen-Mannschaft, VfL-Spielerin Conny Pohlers und Pablo Thiam, Sportlicher Leiter der U23, am Spatenstich.
In etwas mehr als einem Jahr, das heißt rechtzeitig zum Beginn der Saison 2014/15, rollt im neuen VfL-Stadion der Ball vor bis zu 5.200 Zuschauern. Die Plätze verteilen sich auf 1.700 Sitz- und 3.500 Stehplätze. Das Stadion verfügt über vier Tribünen, entsprechende Einrichtungen zur gastronomischen Versorgung der Zuschauer, sowie Sanitäranlagen, Arbeitsbereiche für Medienvertreter und Mitarbeiter der VfL Wolfsburg-Fußball GmbH. Gestalterisch passt sich der nach Plänen des Wolfsburger Architekturbüros Koller-Heitmann-Schütz gestaltete Bau in das Ensemble an der zentralen Plaza des Allerparks ein. In direkter Nachbarschaft zur Volkswagen Arena, der SoccaFive Arena, dem WakePark Wolfsburg sowie dem Hochseilgarten Monkeyman finden Gäste aller Altersgruppen umfangreiche Angebot für sportliche Aktivitäten und zur Freizeitgestaltung.
Zeitgleich mit dem Bau des VfL-Stadions startet der Bau eines weiteren Trainingsplatzes, eines Torwart-Trainingsplatzes sowie des VfL-Centers, das als Funktionsgebäude Büroflächen, Umkleideräume, Reha- und Fitnessbereiche sowie Therapie- und Regenerationsräume umfasst. Das gesamte Investitionsvolumen für alle genannten Bauvorhaben sowie entsprechende Infrastrukturmaßnahmen beträgt 26,8 Millionen Euro.
Hinweis an die Redaktionen:
Auf Wunschen senden wir Ihnen gerne Fotomaterial zum Spatenstich.
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