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Aufsichtsrat des VfL Wolfsburg dankt Trainer Wolf für bisherige erfolgreiche Arbeit
Kontinuität in sportlicher Entwicklung angestrebt
Volkswagen Arena wichtiger Schritt zu modernem Erscheinungsbild

Wolfsburg (ots)

„Für blinden Aktionismus bei der Suche nach
einem Nachfolger für Wolfgang Wolf gibt es nicht den geringsten
Anlass.“ Dies erklärte Lothar Sander, Vorsitzender des Auf-sichtsrats
der VfL Wolfsburg Fußball GmbH, im Anschluss an die heutige Sitzung
des elfköpfigen Gremiums in Wolfsburg. „Da sowohl Wolf als auch der
VfL den bis zum 30. Juni laufenden Vertrag erfüllen wollen, haben wir
genügend Zeit für die Präsentation eines neuen Trainers.“
Sander erteilte damit zugleich allen Spekulationen um Namen eine
klare Absage. Die Geschäftsführung habe jetzt die Aufgabe, eine
Person zu finden, „die auf dem bisher Erreichten aufbaut und die
Umsetzung der sportlichen Perspektive des Vereins konse-quent
verfolgt“, sagte Sander in Übereinstimmung mit den Ausführungen von
Manager Peter Pander. „Der Aufsichtsrat ist sehr zuversichtlich, dass
dies gelingt.“
In der weiteren sportlichen Zielsetzung und Entwicklung strebt der
Verein unverändert „Kontinuität statt hektischer Sprünge“ an, so
Pander. „Dies hat uns seit unserem Auf-stieg in die Bundesliga im
Jahr 1997 vorangebracht, dies wird auch künftig Grundlage unseres
Erfolges sein.“ Welcher Bundesliga-Verein könne in jüngerer Zeit
schon darauf verweisen, mit ein und demselben Trainer mehr als fünf
Jahre erfolgreich zusammen-gearbeitet zu haben.
Der Aufsichtsrat dankte Trainer Wolf geschlossen und ausdrücklich
für seine überaus engagierte und erfolgreiche Arbeit mit der
Mannschaft sowie für die Zusammenarbeit auch mit dem Aufsichtsrat.
„Wolfgang Wolf hat maßgeblich mitgestaltet, was erreicht wurde, wo
der VfL heute steht und wohin er sich in Zukunft entwickeln kann.
Ohne den sportlichen Erfolg hätte es keine Überlegungen zur
Errichtung und letztendlich zum Bau der Volkswagen Arena gegeben.“
Die Volkswagen Arena symbolisiere die stetige sportliche
Aufwärtsentwicklung in Wolfsburg. Das neue Stadion sei ein wichtiger
Schritt hin zum modernen Erscheinungs-bild des VfL und zugleich ein
Zeichen der Gemeinsamkeit von Stadt, Volkswagen und VfL. Erfreut
zeigte sich der Aufsichtsrat, dass das „Schmuckkästchen der Liga“ von
den Bewohnern Wolfsburgs und der Umgebung vom ersten Tag an
begeistert aufgenom-men wurde.
„Rund 20.000 Besucher zur Eröffnung und bereits zwei Tage später
erneut über 24.000 Zuschauer zum ersten Spiel – so viel wie noch nie
zu einem Heimspiel des VfL Wolfs-burg – sprechen eine eindeutige
Sprache“, erklärte Geschäftsführer Klaus Fuchs zur Stadion-
Situation. An der Lösung der bei den ersten Veranstaltungen
aufgetretenen Probleme, insbesondere der Führung der Fußgänger- und
Autoverkehrsströme arbeite man intensiv. „Wir sind in ständigem
Gespräch mit der Stadt und beispielsweise der Polizei. Die gemachten
Vorschläge weisen in die richtige Richtung und werden zur Ent-
spannung der Verkehrssituation beitragen“, so Fuchs.
ots-Originaltext: VfL Wolfsburg-Fußball GmbH

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