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Nachlese zum Benefizspiel
250.000 Euro für die „Krzysztof Nowak-Stiftung“

Wolfsburg (ots)

Nach dem verdienten 1:0-Erfolg des VfL Wolfsburg
gegen Bayern München im gestrigen Benefizspiel zugunsten der
„Krzysztof Nowak- Stiftung“ hat die Mannschaft heute ein leichtes
Auslauftraining absolviert. „Die Jungs haben gestern mit Herz
gekämpft und sich voll eingesetzt“, erklärt Trainer Wolfgang Wolf.
„Jetzt müssen sie sich möglichst regenerieren. Schließlich kommt mit
Schalke 04 am Samstag zum Rückrundenstart direkt ein dicker Brocken.“
Zur Vorbereitung auf dieses Spiel, das „darüber entscheidet, ob wir
weiterhin um einen UEFA-Cup-Platz mitspielen“ (Wolf), wird es nach
dem trainingsfreien Mittwoch am Donnerstag eine Trainingseinheit um
10 und eine um 15 Uhr geben. Am Freitag um 15 Uhr begibt sich die
Mannschaft dann ins Trainingslager nach Rhode.
Wieder fit
Tomislav Maric, der beim Spiel gegen die Bayern wegen einer
Entzündung in der Ferse fehlte, wird ab Donnerstag wieder mit der
Mannschaft trainieren. „Ich fühle mich fit und hoffe, dass ich den
Trainer mit meiner Trainingsleistung überzeugen kann. Denn am Samstag
will ich unbedingt spielen“, so Maric. „Wenn wir dann auch noch
gewinnen, wäre das so etwas wie ein vorgezogenes
Geburtstagsgeschenk!“ Tomislav Maric wird am kommenden Dienstag (28.
Januar) 30 Jahre alt.
Erlös höher als erwartet
Nach dem schleppenden Vorverkauf für das Benefizspiel gegen Bayern
München hatte man in der Geschäftsstelle des VfL Wolfsburg kaum noch
damit gerechnet, den anvisierten Erlös für die „Krzysztof Nowak-
Stiftung“ zu erreichen. Manager Peter Pander: „Nach unseren ersten
Schätzungen können wir davon ausgehen, dass unsere Erwartungen sogar
noch übertroffen werden. Rund 250.000 Euro werden zusammen gekommen
sein – wobei hierin noch gar nicht die ganzen Spenden eingerechnet
sind, die im Umfeld des Spiels von zahlreichen Menschen getätigt
wurden.“ Ein besonderer und herzlicher Dank gelte den Zuschauern für
ihr Kommen. „Wir können in Wolfsburg stolz auf unsere Anhängerinnen
und Anhänger sein.“
Zu wenige Würstchen?
Irritationen gab es gestern bei einigen Fans in der Volkswagen
Arena. Plötzlich war ein Kiosk „leergegessen“, wie es Wolfgang
Schuster, Leiter der Service Unit von Volkswagen, die das Stadion
bewirtschaften, formuliert. „Aber schon nach kurzer Zeit hatten wir
neue Ware heran gefahren, so dass es schon bald wieder genügend zu
essen gab. Meinem Team kann ich nur für das schnelle Handeln danken.“
Aber auch den Zuschauerinnen und Zuschauern spricht Schuster ein
„großes Dankeschön“ für die Geduld aus und versichert, dass „beim
Spiel gegen Schalke am nächsten Samstag wieder wie gewohnt die volle
Versorgung vorhanden ist.“ Man habe sich in der Kalkulation von dem
schleppenden Kartenvorverkauf gegen Bayern leiten lassen.
Erstes Lob für neues Verkehrswegekonzept
„Es gab nur ganz wenige Beschwerden. Wir sind auf dem richtigen
Weg.“ So lautet das Resümee von VfL-Geschäftsführer Klaus Fuchs über
das neue Verkehrsleitsystem, das beim Benefizspiel des VfL gegen die
Bayern „seine erste Bewährungsprobe bestanden hat.“ Die Maßnahmen,
die gemeinsam von Stadt, Polizei und VfL erörtert und beschlossen
wurden, hätten die Verkehrsströme wesentlich effizienter gesteuert –
und dies, obwohl immerhin 16.500 Menschen zum Stadion unterwegs
gewesen wären. „Ich muss die Stadt für ihre Initiative und allen
Beteiligten, insbesondere der Polizei, wirklich loben“, so Fuchs.
„Wir dürfen jetzt aber nicht selbstgefällig die Hände in den Schoß
legen. Im Weiteren kommt es darauf an, die Kleinigkeiten, die uns
noch aufgefallen sind, zu beheben und auch das Hinweisschilder-
System weiter zu optimieren.“
ots-Originaltext: VfL Wolfsburg-Fußball GmbH

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