VfL Wolfsburg-Presseservice: DFB-Pokal: VfL-Frauen in der 2. Runde
4:2 bei TeBe Berlin
Gelb-Rot für Ducan
Amateure 0:2 bei Werder Bremen (A.)
Sieg und Niederlage für die Juniorenteams
Wolfsburg (ots)
Die Frauen-Mannschaft des Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg hat die zweite Runde im DFB-Pokal erreicht: Mit 4:2 (4:1) gewann das Team von Trainer Bernd Huneke am gestrigen Samstag beim Zweitligisten TeBe Berlin. Die Tore für den VfL erzielten Inge Heiremans zum 1:0 (3. Minute), Mirka Mohs zum 2:1 (28.), Andrea Wilkens zum 3:1 (39.) und Claudia Müller zum 4:1 (42.). Die Treffer für die Berlinerinnen fielen in der 24. und 84. Spielminute. Ab der 60. Minute musste der VfL Wolfsburg mit neun Feldspielerinnen auskommen, weil Manuela Ducan aufgrund einer Unsportlichkeit die gelb-rote Karte gesehen hatte.
"Mit minimalem Aufwand haben wir das Maximale herausgeholt. Es war sicherlich kein gutes Spiel, aber die Hauptsache ist, dass wir die nächste Runde erreicht haben", so Huneke. In der Bundesliga starten die VfL-Frauen am Sonntag, 05. September, mit einem Heimspiel gegen den FCR 2001 Duisburg (14.00 Uhr). Trainer Huneke beobachtete den Gegner bei heutigen Pokalspiel des FCR beim Bundesligaabsteiger in Brauweiler.
Erkenbrecher: "Haben Lehrgeld bezahlt"
Die erste Amateurmannschaft des VfL Wolfsburg musste ebenfalls am Samstag eine 0:2 (0:0)-Niederlage in der Regionalliga Nord bei den Amateuren von Werder Bremen hinnehmen. Die Gegentore fielen vor 350 Zuschauern erst spät, in der 85. Minute traf Schierenbeck aus kurzer Distanz per Kopf zum 1:0, in der Schlussminute verwandelte Heidenreich einen Foulelfmeter zum 2:0-Endstand.
"Ein individueller Fehler hat uns um den verdienten Lohn unserer Arbeit gebracht. Wir haben wieder einmal Lehrgeld bezahlt. Der Gegner war im Abschluss sehr zielstrebig, dennoch war es unnötig, hier zu verlieren", bilanzierte Trainer Uwe Erkenbrecher. In der Tat war der VfL spielerisch gleichwertig, vor allem in der Abwehr standen die Wölfe kompakt.
Der VfL Wolfsburg spielte mit: Platins - Romanczuk, Goufan (87. Lamprecht), Lorenz, Müller, Homola, Ritter (76. Kolm), Makiadi, Luft, Bingana (70. Mandel), Präger
Sieg und Niederlage gab es am heutigen Sonntag, 29. August, für die Juniorenteams des VfL Wolfsburg: Während die A-Junioren mit einer 1:3 (1:2)-Niederlage beim Aufsteiger Holstein Kiel in die Bundesliga starteten, kamen die B-Junioren zu einem 10:0 (5:0)-Kantersieg beim FC St. Pauli.
Drüke: "Die erste Halbzeit haben wir verschlafen"
"Wir haben die erste Halbzeit völlig verschlafen, vor allem die Laufbereitschaft haben meine Spieler vermissen lassen. Trotz früher Führung haben wir es nicht verstanden, dagegenzuhalten. In der 2. Halbzeit waren wir etwas engagierter, ohne allerdings die nötige Durchschlagskraft zu besitzen", meinte der neue Trainer Jörg Drüke.
Bereits nach zwei Minuten hatte Emre Öztürk den VfL in Führung geschossen, doch in der 8., 35. und 54. Minute fielen die Gegentore für die Kieler. Eine Viertelstunde vor Spielende besaß Lars Brömel noch eine gute Möglichkeit für den VfL. Am 05. September erwartet die Mannschaft zuhause Rot Weiß Erfurt, allerdings steht Jörg Drüke in der kommenden Woche ein halbes Dutzend Spieler aufgrund von Auswahlspielen nicht zur Verfügung.
Steffen Erkenbrecher traf dreimal
Erfolgreichster Torschütze beim 10:0-Erfolg der U17-Junioren auf St. Pauli war der Sohn von Amateurcoach Uwe Erkenbrecher, Steffen Erkenbrecher, der dreimal traf. "Wir hatten den Gegner stärker eingeschätzt, letztendlich fielen die Tore aber immer nach dem gleichen Schema: Über die Flügel, und dann ein tiefer Pass in die Mitte", so Trainer Peter Hyballa. Die Hamburger waren allerdings durch zwei gelb-rote Karten in der 45. und 63-. Minute geschwächt. Das nächste Spiel bestreiten die B-Junioren am kommenden Mittwoch, 01. September, gegen den TSV Havelse. - Die Tore: 1:0 Evljuskin (13.), 2:0 Ergün (21.), 3:0 Erkenbrecher (24.), 4:0 Reiß (30.), 5:0, 6:0 (beide Erkenbrecher, 35. und 56.), 7:0 Evljuskin (58.), 8:0 Reiche (62.), 9:0, 10:0 (beide Aziri, 74. und 80.).
Wolfsburg, 29. August 2004
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