VfL Wolfsburg-Presseservice: VfL-Frauen nach 0:3 bei Meister FFC Frankfurt abgestiegen
Trainer Huneke: Ein bitterer Moment für den Frauenfußball in Wolfsburg
VfL-Amateure siegen 1:0 beim Hamburger SV (A.)
B-Junioren
Wolfsburg (ots)
Die Frauenmannschaft des Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg ist am heutigen Sonntag nach einem 0:3 (0:1) beim bereits vor der Partie als Meister feststehenden 1. FFC Frankfurt abgestiegen. Bei aktuell 14 Punkten kann sich das Team von Trainer Bernd Huneke, das im letzten Saisonspiel am kommenden Sonntag gegen den SC Freiburg antreten muss, aufgrund der anderen Ergebnisse des Spieltages nicht mehr retten und wird die Saison als Tabellenletzter beenden. Als zweiter Absteiger steht der TSV Crailsheim (18 Punkte) fest.
Es ist ein bitterer Moment für den Frauenfußball in Wolfsburg. Ich zeichne verantwortlich für diese Situation und schreibe mir den Abstieg auf meine Fahne. Aber wer hinfällt, der muss auch wieder aufstehen können, so Huneke, der den VfL auch in der zweiten Liga trainieren wird. Unser Ziel wird ganz klar der direkte Wiederaufstieg sein. Ich habe bereits viele positive Signale bekommen, dass wir durch dieses Tal jetzt gemeinsam gehen.
Die Treffer gegen den VfL fielen in der 8., 60. und 90. Minute durch Kerstin Garefrekes, Sandra Albertz und Birgit Prinz. Unsere Abwehr war eine ganze Saison lang nicht stabil. Hätten wir heute nicht eine überragende Anne Rissling im Tor gehabt, hätten wir noch höher verloren. Wir hatten vor einer Kulisse von fast 2.000 Zuschauern zu viel Respekt, so Huneke. Im Anschluss an die Partie wurde dem 1. FFC Frankfurt die Meisterschale überreicht.
Der VfL Wolfsburg spielte mit: Rissling Biese, Kampf, Freimuth (63. Weber) Mohs, Hauck, Polze, Greco (90. Ducan) Wilkens (75. Pieper) Claudia Müller, Martina Müller
VfL-Amateure am Dienstag im Pokalfinale gegen Osnabrück
Die erste Amateurmannschaft kam bereits am Samstag zu einem 1:0 (1:0)-Erfolg bei der U23 des Hamburger SV. Trotz des Sieges bleiben die Wölfe auf dem 17. Tabellenplatz, haben jetzt allerdings nur noch einen Rückstand von acht Punkten zum rettenden Ufer. Bei noch drei ausstehenden Partien ist die Chance auf den Klassenerhalt rein rechnerisch noch immer gegeben.
Trainer Uwe Erkenbrecher zeigte sich erfreut über die Tatsache, dass seine Schützlinge trotz der nahezu aussichtslosen Tabellensituation siegten. Ich finde es positiv, dass sich die Spieler nicht hängen lassen, sondern weiter fighten." Der Coach musste auf das allerletzte Aufgebot zurückgreifen, da Stefan Lorenz und Cedrick Makiadi im Kader der VfL-Profis gegen Bayer 04 Leverkusen (2:2) standen.
Das Tor des Tages vor 150 Zuschauern erzielte Bertrand Bingana in der 22. Minute per Flachschuss aus 16 Metern. Nach einem Foulspiel an Bartosz Romanczuk sah Hamburgs Oliver Hampel in der Schlussphase der Partie die Rote Karte (83.).
Nach dem Sieg beim HSV setzte sich der VfL neue Ziele: Die 30er- Hürde haben wir übersprungen, jetzt wollen wir die 40-Punkte-Marke knacken", so Erkenbrecher. Den Anfang könnten die Wölfe am nächsten Samstag, 21. Mai, im Heimspiel gegen den FC St. Pauli (14.00 Uhr im VfL-Stadion am Elsterweg) machen. Am morgigen Dienstag steht zunächst das NFV-Pokalfinale gegen den Ligakonkurrenten VfL Osnabrück an. Anpfiff ist um 19.00 Uhr im osnatel-Stadion an der Bremer Brücke. Schon mit dem Finaleinzug hatten sich beide Teams für den DFB-Pokal qualifiziert.
Der VfL Wolfsburg spielte mit: Platins - Wiedenroth, Gouiffe à Gouffan, Romanczuk - Homola (86. Mandel), Ewert, Luft, Müller (84. Lamprecht), Laabs (71. Kolm) - Biran, Bingana
Wolfsburg, 16. Mai 2005
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