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ProSiebenSat.1-Gruppe erzielt Rekordergebnis im Geschäftsjahr 2006

München (ots)

   - EBITDA wächst um 16 Prozent auf 484 Mio Euro 
   - Ergebnis vor Steuern steigt um 10 Prozent auf 387 Mio Euro 
   - Konzernumsatz klettert um 5,8 Prozent auf 2,105 Mrd Euro 
   - EBITDA-Marge erreicht Spitzenwert von 23,0 Prozent 
   - Konzernjahresüberschuss steigt um 9,0 Prozent auf 240,7 Mio Euro
   - Neue Geschäftsfelder beschleunigen das Wachstum der Gruppe 
   - Ausblick: Umsatz und Ergebnis des Konzerns werden 2007 weiter 
     steigen
Die ProSiebenSat.1-Gruppe hat das Geschäftsjahr 2006 erneut mit 
einem Rekordergebnis abgeschlossen. Das EBITDA wuchs im Geschäftsjahr
2006 um 15,7 Prozent auf 484,3 Mio Euro. Das Vorsteuerergebnis stieg 
im Vergleich zum Vorjahr um 10,3 Prozent auf 386,7 Mio Euro. Dies ist
der höchste Gewinn der Unternehmensgeschichte. Auf Basis der 
vorläufigen Zahlen erwirtschaftete der Konzern einen Umsatz von 2,105
Mrd Euro und übertraf den Vorjahreswert damit um 5,8 Prozent. Die 
EBITDA-Marge erhöhte sich damit auf 23,0 Prozent (2005: 21,0%), die 
Umsatzrendite stieg auf 18,4 Prozent (2005: 17,6%). Der 
Konzernjahresüberschuss legte im Berichtsjahr 2006 um 9,0 Prozent zu 
und betrug 240,7 Mio Euro. Das Ergebnis je Vorzugsaktie belief sich 
auf 1,11 Euro nach 1,02 Euro im Vorjahr.
"2006 war ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr für die 
ProSiebenSat.1-Gruppe. Wir konnten unsere TV-Werbeumsätze erhöhen und
die Profitabilität der Senderfamilie weiter steigern. Unsere neuen 
Geschäftsfelder haben das Wachstum der Gruppe noch beschleunigt", 
sagte Guillaume de Posch, Vorstandsvorsitzender der ProSiebenSat.1 
Media AG. "Strategisch haben wir im vergangenen Jahr viel erreicht. 
Wir haben die digitale Verbreitung unserer Programme gesichert und 
neue Angebote wie unsere beiden Pay-TV-Kanäle auf den Markt gebracht.
Bei Call-TV, Mobile-TV und Video-on-Demand sind wir inzwischen schon 
der größte Anbieter in Deutschland. Damit haben wir die Gruppe für 
die digitale Zukunft erfolgreich aufgestellt."
Das Segment Free-TV hat im Geschäftsjahr 2006 seine Umsatzerlöse 
in höherem Maß gesteigert, als zu Beginn des Jahres erwartet. 
Gleichzeitig wurde der Geschäftsbereich Diversifikation durch den 
Ausbau bestehender Aktivitäten sowie durch die Erschließung neuer 
Erlöspotentiale und durch strategische Beteiligungen gestärkt. Die 
externen Erlöse im Segment werbefinanziertes Fernsehen stiegen um 
55,4 Mio Euro oder 3,1 Prozent auf 1,866 Mrd Euro. Der Umsatzbeitrag 
der Segmente Transaktions-TV und Sonstige Diversifikation summierte 
sich im Geschäftsjahr 2006 auf 238,1 Mio Euro. Dies entspricht einem 
Anteil am Konzernumsatz von 11,3 Prozent. Im Geschäftsjahr 2005 lag 
der Beitrag bei 9,0 Prozent oder 178,5 Mio Euro.
Leichter Anstieg der Gesamtkosten Die operativen Kosten der 
ProSiebenSat.1-Gruppe sind im Geschäftsjahr 2006 um 52,1 Mio Euro auf
1,672 Mrd Euro angestiegen. Der moderate Kostenanstieg um 3,2 Prozent
ist zu einem großen Teil auf die ganzjährige Konsolidierung von 9Live
zurückzuführen. 9Live wurde zum 1. Juni 2005 von der 
ProSiebenSat.1-Gruppe erworben und im Geschäftsjahr 2005 erst seit 1.
Juni konsolidiert. In den ersten fünf Monaten des Geschäftsjahres 
2006 hat 9Live 24,6 Mio Euro zu den operativen Kosten beigetragen. 
Neben diesen Konsolidierungseffekten haben höhere Personal- und 
Materialaufwendungen zu einem Anstieg der Gesamtkosten geführt. Die 
Personalkosten haben sich unter anderem durch Neueinstellungen im 
Geschäftsjahr 2006 und durch die zweite Stufe des auf der 
Hauptversammlung im August 2006 genehmigten Aktienoptionsprogramms 
erhöht.
Finanzergebnis durch Sondereffekt beeinflusst Die ProSiebenSat.1 
Media AG hat im Geschäftsjahr 2006 eine Anleihe in Höhe von 200 Mio 
Euro zu einem Kurs von 105,625 Prozent des Nennbetrags zurückgezahlt.
Neben der vorzeitigen Rückführung der Anleihe wurde die bestehende 
revolvierende Kreditfazilität in Höhe von 325 Mio Euro durch eine 
neue revolvierende Kreditfazilität in Höhe von 500 Mio Euro ersetzt. 
Beide Maßnahmen haben sich signifikant auf das Finanzergebnis 
ausgewirkt. Die Sonstigen Finanzierungskosten sind aufgrund dieser 
Einmaleffekte im Geschäftsjahr 2006 um 16,1 Mio Euro auf 18,8 Mio 
Euro gestiegen. Dies führte dazu, dass sich das Finanzergebnis von 
minus 33,0 Mio Euro auf minus 57,5 Mio Euro verändert hat.
Nettofinanzverschuldung signifikant reduziert Am 31. Dezember 2006
betrugen die Nettofinanzverbindlichkeiten 121,8 Mio Euro gegenüber 
227,2 Mio Euro am 31. Dezember 2005. Diese deutliche Reduktion der 
Nettofinanzverschuldung um 46,4 Prozent ist auf die positive 
Entwicklung der Cash-flows im Geschäftsjahr 2006 zurückzuführen.
Investitionen in das Programmvermögen weiter auf hohem Niveau Die 
Investitionen der ProSiebenSat.1-Gruppe bestehen im Wesentlichen aus 
Investitionen in das Programmvermögen. Im Jahr 2006 hat die 
ProSiebenSat.1-Gruppe 955,0 Mio Euro in den Erwerb von 
Programmrechten investiert, nach 907,3 Mio Euro im Jahr zuvor.
Das Programmvermögen ist mit einem Anteil von 54,7 Prozent der 
wichtigste Aktivposten der ProSiebenSat.1-Gruppe. Zum 31. Dezember 
2006 betrug das Programmvermögen 1,056 Mrd Euro nach 1,057 Mrd Euro 
im Vorjahr.
Personal Die ProSiebenSat.1-Gruppe beschäftigte im Geschäftsjahr 
2006 konzernweit durchschnittlich 2.976 Personen (2005: 2.788, 
Vollzeitstellen). Der Anstieg um 6,7 Prozent ist vor allem auf die 
höhere Mitarbeiterzahl im Segment Free-TV zurückzuführen, 
insbesondere bei den Tochtergesellschaften Producers at Work und 
ProSiebenSat.1 Produktion. Zudem reflektiert die höhere Zahl der 
Mitarbeiter den Ausbau im Geschäftsbereich Diversifikation.
Die Personalaufwendungen betrugen 235,5 Mio Euro und lagen damit 
10,8 Prozent oder 22,9 Mio Euro über dem Vorjahreswert.
Segment Free-TV profitiert von hohen Werbeerlösen Die 
ProSiebenSat.1-Gruppe erzielte im Segment Free-TV ein Umsatzplus und 
eine weitere Verbesserung der Ertragslage. Wesentlicher 
Wachstumstreiber waren höhere Werbeeinahmen. Der Gesamtumsatz des 
Segments stieg im Geschäftsjahr 2006 auf 1,932 Mrd Euro. Dies 
entspricht einer Umsatzsteigerung von 3,9 Prozent oder 72,2 Mio Euro 
gegenüber der Vorjahresvergleichsperiode. Die externen Erlöse 
verzeichneten ein Wachstum von 3,1 Prozent auf 1,866 Mrd Euro. Das 
Betriebsergebnis erhöhte sich auf 401,3 Mio Euro und lag damit um 
13,5 Prozent über dem Vorjahreswert. Das EBITDA verzeichnete im 
Geschäftsjahr 2006 ebenfalls eine überproportionale Steigerung. Es 
betrug 429,1 Mio Euro und übertraf damit den Vorjahreswert um 13,2 
Prozent. Daraus folgt ein Anstieg der EBITDA-Marge von 20,4 Prozent 
auf 22,2 Prozent.
Sportjahr beeinflusst Zuschauermarktanteile Im TV-Jahr 2006 
erzielten die Sender Sat.1, ProSieben, kabel eins und N24 einen 
gemeinsamen Marktanteil von 29,4 Prozent (2005: 30,3%). Das TV-Jahr 
2006 war mit den Olympischen Winterspielen im Februar und der 
Fußball- Weltmeisterschaft im Sommer stark von den sportlichen 
Großereignissen geprägt. Die Übertragungsrechte für diese Events 
lagen bei ARD, ZDF und RTL. Dies beeinflusste erwartungsgemäß die 
Quoten der ProSiebenSat.1- Gruppe.
Sat.1: Aufstieg in die Riege der profitabelsten TV-Sender Sat.1 
konnte im Geschäftsjahr 2006 Umsatz und Ergebnis weiter erhöhen. Die 
Umsatzerlöse erreichten 855,5 Mio Euro und stiegen damit im 
Vorjahresvergleich um 3,0 Prozent an. Das Ergebnis vor Steuern lag 
27,1 Prozent über dem Vorjahresniveau und betrug 204,6 Mio Euro. Das 
EBITDA verzeichnet einen Anstieg auf vergleichbar hohem Niveau und 
erreichte 205,4 Mio Euro. Dies entspricht einem Zuwachs von 27,3 
Prozent.  Dieser kräftige Ergebnisanstieg ist neben der positiven 
Umsatzentwicklung insbesondere auf ein verbessertes Kostenmanagement 
zurückzuführen. Die Zunahme des EBITDA ging mit einem Anstieg der 
EBITDA-Marge von 19,4 Prozent auf 24,0 Prozent einher. Damit gehört 
nun auch Sat.1 zur Riege der profitabelsten TV- Sender im deutschen 
TV-Markt.
ProSieben zählt auch 2006 zu den profitabelsten deutschen 
TV-Sendern Die Erlöse von ProSieben lagen im Geschäftsjahr 2006 
leicht unter dem hohen Umsatzniveau des Vergleichszeitraums. Der 
Rückgang um 2,0 Prozent auf 736,8 Mio Euro ist größtenteils auf 
geringere Werbeerlöse zurückzuführen. Diese entwickelten sich zu 
Beginn des Jahres und vor allem im ersten Quartal 2006, infolge der 
Auswirkung der Quotenschwäche des Senders im Geschäftsjahr 2005, noch
rückläufig. Mit der Steigerung seiner Zuschauermarktanteile konnte 
der Sender jedoch im vierten Quartal 2006 wieder deutlich höhere 
Erlöse aus TV-Werbung erzielen als in der Vorjahresvergleichsperiode.
Eine weitere Ursache liegt in geringeren internen Programmverkäufen. 
Diese sind gegenüber dem Vorjahr um 9,5 Mio Euro auf 37,6 Mio Euro 
gesunken. Infolge der leicht rückläufigen Umsatzentwicklung im 
Geschäftsjahr 2006 blieben auch das Ergebnis vor Steuern sowie das 
EBITDA unter Vorjahresniveau. Das Vorsteuerergebnis betrug 147,9 Mio 
Euro (2005: 167,1 Mio Euro), das EBITDA belief sich auf 147,6 Mio 
Euro (2005: 165,6 Mio Euro). Die EBITDA-Marge veränderte sich zwar 
entsprechend, knüpfte jedoch immer noch an die hohe Margenqualität 
des Vorjahres an. Mit einer EBITDA- Marge von 20,0 Prozent (2005: 
22,0%) zählt ProSieben auch im Geschäftsjahr 2006 zu den 
profitabelsten deutschen TV-Sendern.
kabel eins verzeichnet deutlich höhere TV-Werbeeinnahmen kabel 
eins setzte seine positive Entwicklung von Umsatz und Profitabilität 
auch im Jahr 2006 fort. Die gestiegene Programmleistung und das 
Qualitätsimage des Senders führten zu einem deutlichen Anstieg der 
Werbeerlöse im Geschäftsjahr 2006. Die Umsatzerlöse nahmen im 
Vergleich zum Vorjahr um 14,3 Prozent zu, was zu einem Gesamtumsatz 
von 255,2 Mio Euro führte. Das Ergebnis vor Steuern betrug 69,7 Mio 
Euro und lag damit 48,3 Prozent über dem Vorjahreswert. Trotz 
gestiegener Kosten zugunsten der Programmqualität verzeichnete auch 
das EBITDA ein überproportionales Wachstum. Das EBITDA übertraf den 
Vorjahreswert um 49,6 Prozent und erreichte 69,7 Mio Euro. Das 
profitable Wachstum von kabel eins spiegelt die EBITDA-Marge wider, 
die auf hohem Niveau von 20,9 Prozent auf 27,3 Prozent anstieg.
N24 setzt Erfolgskurs fort Deutschlands führender 
Nachrichtensender N24 hat das Geschäftsjahr 2006 sehr erfolgreich 
abgeschlossen. Der Umsatz des Senders erreichte 89,4 Mio Euro und lag
damit um 7,7 Prozent über dem Vorjahreswert. Wesentlicher 
Wachstumstreiber waren höhere Werbeerlöse. Gleichzeitig verbesserte 
sich auch die Ertragssituation. Das Ergebnis vor Steuern verzeichnete
ein kräftiges Wachstum um 39,4 Prozent auf 13,1 Mio Euro. Das EBITDA 
steigerte sich um 33,0 Prozent auf 13,3 Mio Euro. Die EBITDA-Marge 
ist von 12,0 Prozent auf 14,9 Prozent gestiegen.
9Live - die führende Marke für interaktives Fernsehen Im Segment 
Transaktions-TV wird der Quizsender 9Live ausgewiesen, der seine 
Umsätze hauptsächlich durch Telefonanrufe generiert. Darüber hinaus 
erzielt 9Live Erlöse durch Auftragsproduktionen von Call-TV-Formaten 
und als Dienstleister bei der Veranstaltung von Gewinnspielen.
9Live wurde von der ProSiebenSat.1-Gruppe zum 1. Juni 2005 
vollständig übernommen und in den Konzern eingegliedert. Im 
Geschäftsjahr 2006 ist 9Live nach Unterföhring, an den Hauptsitz der 
Gruppe, umgezogen. Die direkte Anbindung ermöglicht es, Ressourcen 
gruppenweit effizienter einzusetzen.
Das Segment Transaktions-TV erzielte im Geschäftsjahr 2006 einen 
Gesamtumsatz in Höhe von 95,8 Mio Euro, gegenüber 54,9 Mio Euro im 
Jahr zuvor. Der deutliche Umsatzanstieg ist überwiegend auf Effekte 
durch die Vollkonsolidierung von 9Live im gesamten Jahr 2006 
zurückzuführen. Im Geschäftsjahr 2005 wurde 9Live von Juni bis 
Dezember konsolidiert. Im Geschäftsjahr 2006 betrug der Umsatzbeitrag
von 9Live zu den externen Erlösen des Konzerns 94,1 Mio Euro, 
gegenüber 54,0 Mio Euro im Vorjahr (Juni bis Dezember 2005). Die 
Konsolidierung von 9Live für das gesamte Geschäftsjahr 2006 
kennzeichnet auch die Ergebnisentwicklung. Das operative 
Segmentergebnis verzeichnete im Geschäftsjahr 2006 eine Steigerung 
auf 17,9 Mio Euro (Juni bis Dezember 2005: 8,0 Mio Euro), das EBITDA 
stieg auf 26,5 Mio Euro (Juni bis Dezember 2005: 14,0 Mio Euro). Die 
EBITDA-Marge betrug 27,7 Prozent nach 25,5 Prozent im Jahr zuvor.
Wachstumsfeld Sonstige Diversifikation Das Segment Sonstige 
Diversifikation legte im Geschäftsjahr 2006 eine sehr gute Umsatz- 
und Ergebnisentwicklung vor. Der Gesamtumsatz des Segments ist um 
22,7 Prozent auf 165,7 Mio Euro gestiegen. Auch die externen Erlöse 
verzeichneten eine deutliche Steigerung. Im Geschäftsjahr 2006 
steuerte das Segment 144,0 Mio Euro zu den Erlösen des Konzerns bei 
und übertraf den Vorjahreswert damit um 15,7 Prozent. Die hohe 
Umsatzsteigerung wirkte sich auch auf die Ertragslage positiv aus. 
Das operative Ergebnis wies einen Zuwachs von 17,2 Prozent auf und 
belief sich auf 25,2 Mio Euro. Das EBITDA legte im Vergleich zum 
Vorjahr um 15,9 Prozent auf 29,1 Mio Euro zu. Die EBITDA-Marge bewegt
sich mit 17,6 Prozent leicht unter Vorjahresniveau (2005: 18,6%).
Das Wachstum im Segment Sonstige Diversifikation wurde 
größtenteils von den etablierten Multimedia-Angeboten der SevenOne 
Intermedia getragen. Wesentlichen Anteil an der positiven 
Umsatzentwicklung hatten zudem der internationale Programmvertrieb 
SevenOne International sowie in der zweiten Jahreshälfte die neuen 
digitalen Angebote von SevenSenses. Dazu gehören die Pay-TV-Sender 
kabel eins classics und Sat.1 Comedy, die im Juni 2006 auf Sendung 
gegangen sind, sowie das Video-on-Demand-Portal maxdome, das im Juni 
2006 erfolgreich eingeführt wurde. Neben organischem Wachstum 
stärkten externes Wachstum durch Akquisitionen und Beteiligungen das 
Segment. Die ProSiebenSat.1-Gruppe hat im Geschäftsjahr ihre Anteile 
an der wetter.com AG erhöht und mit Beteiligungen an den 
Online-Portalen MyVideo und lokalisten.de ihr Internetangebot 
ausgebaut. MyVideo und lokalisten.de sind Internetportale für "User 
generated Content" und gehören zu den am meist besuchten interaktiven
Plattformen im deutschsprachigen Internet.
Ausblick Die deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute gehen davon 
aus, dass sich der Aufschwung der deutschen Gesamtwirtschaft im 
laufenden Jahr fortsetzen wird. Ihre Prognosen für das Wachstum des 
Bruttoinlandprodukts im Jahr 2007 liegen zwischen 1,4 Prozent und 2,1
Prozent. Als Grund für das Wachstum geben die Wirtschaftsforscher 
auch eine anziehende Binnennachfrage an. Die ProSiebenSat.1-Gruppe 
geht davon aus, dass sich dies positiv auf den TV- Werbemarkt 
auswirken dürfte und hält derzeit ein Netto-Wachstum des deutschen 
TV-Werbemarktes im Jahr 2007 von zwei bis drei Prozent für 
realistisch. Angesichts des kurzfristigen Buchungsverhaltens der 
Werbekunden steht eine langfristige Prognose für den TV-Werbemarkt 
jedoch immer unter Vorbehalt. Die ProSiebenSat.1-Gruppe geht davon 
aus, das Wachstum des TV-Werbemarktes zu übertreffen und damit ihre 
führende Position im deutschen TV-Markt weiter auszubauen, 
vorausgesetzt, die Senderfamilie erreicht ihre geplanten 
Marktanteile. Das profitable Wachstum der ProSiebenSat.1-Gruppe wird 
auch künftig größtenteils durch das Hauptgeschäftsfeld, das 
werbefinanzierte Fernsehen, getragen.
"Die ProSiebenSat.1-Gruppe wird ihre strategischen Ziele auch im 
laufenden Jahr mit Nachdruck verfolgen. Wir werden unser Kerngeschäft
Free-TV mit einer ganzen Reihe an neuen Programmen stärken. Unsere 
Sender haben viele neue Formate, die im Frühjahr an den Start gehen. 
Gleichzeitig werden wir unsere neuen Geschäftsfelder ausbauen," sagte
der Vorstandsvorsitzende Guillaume de Posch. "Unsere 
Diversifikations-Umsätze werden sowohl organisch als auch durch 
Akquisitionen wachsen. Mit der Beteiligung an Solute haben wir gerade
ein weiteres innovatives Internet-Unternehmen übernommen. Damit bauen
wir unsere Position als einer der größten Internet-Anbieter weiter 
aus."
Vor diesem Hintergrund geht die ProSiebenSat.1-Gruppe davon aus, 
im laufenden Geschäftsjahr sowohl beim Umsatz als auch bei den 
Erträgen weitere Zuwächse zu erzielen. Der Konzern wird dabei seine 
Programme zur Effizienzsteigerung in allen Bereichen konsequent 
weiter verfolgen. Der Geschäftsbereich Diversifikation soll im 
laufenden Geschäftsjahr inklusive weiterer Akquisitionen bis zu 15 
Prozent zum Konzernumsatz beitragen.
Alle Zahlen zum vorläufigen Jahresabschluss 2006 finden Sie im 
Internet unter www.prosiebensat1.com.
Zur Übernahme der Solute GmbH gibt es eine eigene 
Pressemitteilung, die ebenfalls heute veröffentlicht wurde und die 
auf der Website www.prosiebensat1.com zu finden ist.
Ansprechpartner:
Katja Pichler
Konzernsprecherin
ProSiebenSat.1 Media AG
Medienallee 7
D-85774 Unterföhring
Tel +49 (89) 95 07-11 80
Fax +49 (89) 95 07-11 84
E-Mail:
Katja.Pichler@ProSiebenSat.1.com
Internet:
www.ProSiebenSat1.com
Pressemitteilung online:
www.ProSiebenSat1.com

Original content of: ProSiebenSat.1 Media SE, transmitted by news aktuell

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  • 22.02.2007 – 08:24

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  • 14.02.2007 – 11:46

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    Unterföhring (ots) - Sehr geehrte Damen und Herren, am 22. Februar 2007 veröffentlichen wir die vorläufigen Zahlen des Geschäftsjahres 2006. Aus diesem Anlass möchten wir Sie herzlich zur Bilanz-Pressekonferenz mit dem Vorstand der ProSiebenSat.1 Media AG einladen. Donnerstag, 22. Februar 2007 Beginn: 10:30 Uhr ProSiebenSat.1 Media AG ...