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Generation 50Plus muss vom digitalen Bankgeschäft noch überzeugt werden
Über 50-Jährige nutzen Smartphones für Finanzgeschäfte sehr selten

Nürnberg (ots)

Die jungen Deutschen beflügeln die Entwicklung ihres Landes zu einer digitalen Banknation. Zwar nutzen bereits insgesamt zwei Drittel aller Deutschen digitale Endgeräte für ihre Bankgeschäfte, doch gibt es einen deutlichen Unterschied zwischen den Generationen. Unter den Befragten zwischen 18 und 29 Jahren verwenden 83 Prozent ein Laptop oder Smartphone, um zum Beispiel den Kontostand zu prüfen. In der Altersgruppe der 30- bis 49-Jährigen regeln ebenfalls 83 Prozent ihre Finanzgeschäfte auf diese Art und Weise. Bei den Deutschen zwischen 50 und 79 Jahren handhaben es aber weniger als die Hälfte so - lediglich 47 Prozent. Das sind Ergebnisse der repräsentativen Studie "Liquidität 50Plus" im Auftrag der TeamBank, in deren Rahmen 1.002 Personen im Alter von 18 bis 79 Jahren im Frühjahr 2018 befragt wurden. Die Studie wird seit 2013 jährlich erhoben.

Deutsche bevorzugen Laptop oder Notebook

Wenn die Deutschen zum Beispiel Überweisungen tätigen oder ihren Kontostand prüfen, nutzen sie vor allem Laptops oder Notebook. Bei 39 Prozent der Befragten ist dies der Fall. Per Desktop-PC tätigen 37 Prozent der Bundesbürger ihre Bankgeschäfte, mittels Smartphone 31 Prozent und per Tablet lediglich 15 Prozent.

Die Generation 50Plus erledigt ihre Bankgeschäfte seltener mit Laptop & Co. als die anderen Altersgruppen. So nutzen zum Beispiel 38 Prozent der 18- bis 29-Jährigen ein Laptop oder Notebook zur Prüfung des Kontostands oder für Geldanlagen, 40 Prozent der 30- bis 49-Jährigen, aber nur 26 Prozent der 50- bis 79-Jährigen. Beim Smartphone ist der Unterschied noch größer. Unter den Jüngeren ist das Mobiltelefon bei 43 Prozent im Einsatz, in der mittleren Altersgruppe bei 34 Prozent und bei den über 50-Jährigen bei nur neun Prozent. "Die Generation 50Plus nutzt im Alltag wie selbstverständlich digitale Endgeräte", sagt Alexander Boldyreff, Vorstandsvorsitzender der TeamBank AG, die vor allem für ihre Produktfamilie easyCredit bekannt ist. "Ihr fehlt aber noch das Vertrauen, auch Bankgeschäfte mittels dieser Geräte abzuwickeln. Hier müssen die Institute ansetzen, Bedenken der älteren Kunden ernst nehmen und Hemmschwellen abbauen - auch durch offensive Beratung. Denn die Generation 50Plus wird aufgrund des demographischen Wandels perspektivisch einen immer größeren Markt für Finanzdienstleistungen bilden. Diese hochattraktive Zielgruppe sollte auf keinen Fall vernachlässigt werden", so Boldyreff weiter.

Befragte aller Altersgruppen schätzen Beratung von Mensch zu Mensch

Trotz der verfügbaren technischen Möglichkeiten ziehen viele Deutsche beim Thema Finanzen einen persönlichen Ansprechpartner vor. Rund 78 Prozent der Befragten möchten sich bei Fragen zur Altersvorsorge oder Geldanlage mit einem Bankmitarbeiter zusammensetzen. Die Videoberatung mit einem Finanzberater aus Fleisch und Blut ist jedoch bereits für 17 Prozent eine ernsthafte Option. Für den Austausch per E-Mail sind zwölf Prozent offen, für den Online-Chat mit einem Berater elf Prozent. Eine Beratung durch künstliche Intelligenz, wie per Sprachassistent oder mittels Chat mit einem Computerprogramm lehnt die absolute Mehrheit der Bundesbürger ab.

Die über 50-Jährigen sind Beratungsangeboten - abgesehen vom persönlichen Gespräch mit einem Bankberater - deutlich weniger aufgeschlossen als die Jüngeren. Eine Videoberatung kommt für 27 Prozent der 18- bis 29-Jährigen infrage, bei der Generation 50Plus sind es nur zehn Prozent. Die Jüngeren sind zu 24 Prozent für eine Beratung per Mail offen, bei der älteren Generation lediglich sechs Prozent.

Eine Infografik zur Studie steht unter https://www.teambank.de/medien/presse/ zur Verfügung.

Hintergrundinformationen:

Die Studie "Liquidität 50Plus" untersucht Liquidität und Konsumverhalten der Generation 50Plus im Vergleich zur deutschen Gesamtbevölkerung. Im Frühjahr 2018 befragte das Marktforschungsinstitut Forsa im Auftrag der TeamBank AG 1.000 Personen im Alter von 18 bis 79 Jahren. Die Interviews der repräsentativen Bevölkerungsbefragung wurden mit der Methode des Computer Assisted Telephone Interview (CATI) durchgeführt. Zusammen mit der Befragung wurde das easyCredit-Liquiditätsbarometer ermittelt, welches die Stimmung zur finanziellen Situation der Bundesbürger erfasst.

Kurzprofil:

Die TeamBank AG ist mit der Produktfamilie easyCredit der Experte für Liquiditätsmanagement in der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken. Durch die Bereitstellung und Vernetzung innovativer Produkte und Services erhalten die Kunden einfach, überall und zu jeder Zeit Zugang zu Liquidität. Wichtige Elemente des digitalen Ökosystems sind zum Beispiel der Ratenkredit easyCredit und das medienbruchfreie Bezahlverfahren ratenkauf by easyCredit.

Wenn Sie die Presseinformationen der TeamBank nicht mehr erhalten wollen, senden Sie bitte eine kurze E-Mail an presse@teambank.de.

Pressekontakt:

Andrea Brinkmann
T: +49 (0) 911 / 53 90-38 04
F: +49 (0) 911 / 53 90-10 38
E: presse@teambank.de

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