norisbank: easyCredit bleibt im ersten Halbjahr Shooting-Star
Nürnberg/Frankfurt (ots)
- Neugeschäft mit plus 38% auf Rekordkurs - Erste Fachgeschäfte für Ratenkredite in Deutschland pilotiert - Neue Kunden für VR-Banken
Die norisbank AG verbuchte im ersten Halbjahr 2005 ein Ratenkredit-Neugeschäft von 908 Mio. Euro, das entspricht gegenüber dem Vorjahreszeitraum einem Zuwachs von 38%. Das deutlichste Wachstum konnten die über 800 genossenschaftlichen Partnerbanken realisieren, die den Konsumentenkreditverkauf auf 608 Mio. Euro mehr als verdoppelten. "Der easyCredit gewinnt auch bei den Kunden der Volksbanken und Raiffeisenbanken immer mehr Zustimmung", so Theophil Graband, Vorstandsvorsitzender der norisbank. "Als Spezialinstitut im genossenschaftlichen FinanzVerbund erfüllen wir damit unsere wichtigste Aufgabe, den Primärbanken vor Ort konkreten Nutzen zu stiften."
Die Bilanzsumme der norisbank stieg in den ersten sechs Monaten auf 4,4 Mrd. Euro (VJ: 3,5 Mrd. Euro). Der Zinsüberschuss nach Risikovorsorge konnte auf 91 Mio. Euro (+31%) zulegen (Risikovorsorge: 55 Mio. Euro). Die Personal- und Verwaltungskosten erhöhten sich unterproportional auf 88 Mio. Euro. Hier schlugen insbesondere die Zukunftsinvestitionen in das neue CoreBanking-System sowie in Marketing und Personal zu Buche. Die Zahl der Mitarbeiter wuchs auf 1152 (VJ 1052). "Wir beherrschen das Ratenkreditgeschäft und sind mit unserem easyCredit bestens aufgestellt", so Graband. "Gleichzeitig investieren wir als Spezialinstitut im FinanzVerbund verstärkt in die Zukunftsfähigkeit des easyCredit. Dazu gehört auch das Pilotkonzept easyCredit-Shop, das dem genossenschaftlichen Sektor zu einem Wachstum gegenüber den Sparkassen und Großbanken verhelfen soll."
Das Betriebsergebnis stieg nach 29 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2004 auf jetzt 33,7 Mio. Euro (+16%). "Damit belegen wir, dass ein anhaltend wachsendes Neugeschäft auch in schwierigen Märkten mit einer qualitativen Ertragsentwicklung einhergeht", betont Graband. Die Eigenkapitalrendite liegt bei 59%, die Kosten-Ertrags-Quote bei 49,7%.
Erste Fachgeschäfte für Ratenkredite in Deutschland pilotiert Im Rahmen einer bundesweiten Pilotphase sind bereits in Nürnberg und Düsseldorf die easyCredit-Shops eröffnet worden. In den ersten reinen Fachgeschäften für Ratenkredite in Deutschland beraten hoch spezialisierte und erfahrene Kreditspezialisten rund um die Produkte der easyCredit-Familie. Die Shops sind für eine Zielgruppe konzipiert, die eher jünger und gut informiert ist. Die bundesweit 13 Millionen potenziellen Kunden bevorzugen laut GfK-Analyse hochspezialisierte Finanzberatung und besuchen eher unterdurchschnittlich häufig eine traditionelle Bankfiliale. In der Pilotphase werden bis Anfang Herbst in sieben deutschen Städten easyCredit-Shops eröffnet.
Die konsequente Kundenorientierung
"Mit den Shops gehen wir konsequent einen neuen Weg im Bankgeschäft, den es bisher noch nicht gegeben hat", so Theophil Graband, Vorstandsvorsitzender der norisbank. "Der Besuch im easyCredit-Shop soll den Kunden Spaß machen und zwar zu den Zeiten, wann er es will." In Anlehnung an den Einzelhandel haben alle Standorte in Innenstädten und Ausfallstraßen von Montag bis Samstag jeweils bis 20 Uhr geöffnet. Weitere Neuheiten sind das easyCredit-Mobil, eine Ratenkreditberatung, die per Kleinbus unterwegs ist, sowie die Beratung in den eigenen vier Wänden des Kunden.
Neukunden für Volksbanken und Raiffeisenbanken
Mit diesem Pilotprojekt baut die norisbank ihre Rolle als Ratenkreditspezialist im genossenschaftlichen FinanzVerbund weiter aus. Die easyCredit-Shops werden nicht nur eine neue Zielgruppe für den Geno-Sektor erschließen. Kunden die über die reine Beratung zum easyCredit weitere Wünsche haben, werden an die örtliche Volksbank oder Raiffeisenbank weiterempfohlen. Daneben profitieren die genossenschaftlichen Partnerbanken an den Pilotstandorten auch vom Neugeschäft im Shop und werden für das eigene easyCredit-Geschäft von einem Shop-Mitarbeiter, einem easyCredit-Experten, noch intensiver betreut.
"Dieses neue Vertriebskonzept eröffnet den Volksbanken und Raiffeisenbanken neue Wege zu einem differenzierten Marktauftritt, der den klassischen Marktzugang ergänzt. Damit demonstrieren wir die Innovationskraft der Genossenschaftsbanken in einem hart umkämpften Privatkundengeschäft", begründet Graband.
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