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Neue Fehler- und Förderkultur am Bau nötig

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Mehr Nachhaltigkeit und ein höherer Digitalisierungsgrad sind nötig, um die bayerische Baubranche zukunftsfähig aufzustellen und das Regierungsziel, den Freistaat bis 2040 klimaneutral zu machen, auch wirklich zu erreichen. Dies wird nur möglich sein, wenn in der Gesamtgesellschaft eine Klimabegeisterung erzeugt werden kann. Dafür macht sich das Bündnis ‚Sustainable Bavaria‘ stark.

Als breiter Zusammenschluss wichtigster Protagonisten der bayerischen Baubranche hat das Bündnis ‚ Sustainable Bavaria‘ Forderungen für eine digitale und ökologische Transformation der Bauwirtschaft vorgelegt. Technische Stellschrauben und finanzielle Anreize sind zwingend, reichen allein aber nicht. Vielmehr braucht es den Willen zur Veränderung – in der Branche, in der Politik und in der Bevölkerung.

Das Bau-Bündnis ‚Sustainable Bavaria‘ hat in vier interdisziplinären Arbeitsgruppen konkrete Handlungsempfehlungen erarbeitet und der Politik übergeben. „Die Arbeit der Mitglieder von ‚Sustainable Bavaria‘ war geprägt von einer Begeisterung und Aufbruchsstimmung, die wir gerne weitertragen möchten – in die Schulen, Volkshochschulen, Hochschulen, in die Zivilbevölkerung, die Verbände und die Politik“, sagt Prof. Dr. Norbert Gebbeken, Präsident der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau, der das Bündnis initiiert hat.

„Wir müssen die Chancen der digitalen und ökologischen Transformation zeigen“, so Gebbeken. Gerade durch Innovationen könne die bayerische Bauwirtschaft zu Marktführerschaft und Wettbewerbsvorteilen gelangen.

Nach Überzeugung von Gebbeken ist Bildung der Schlüssel für den dringend notwendigen Wandel. „Damit die Transformation gelingen kann, benötigen wir eine Weiterbildungsoffensive. Und wir brauchen eine neue Fehler- und Förderkultur, die zeigt, wie man aus Fehlern lernen kann. Nur so ist Fortschritt möglich“, sagt Prof. Gebbeken. Und weiter: „Wir müssen endlich ins Handeln kommen, anstatt nur darüber zu reden, was man machen könnte.“

Wie man bereits Schüler:innen aktiv in digitale und nachhaltige Bauprojekte einbindet, ist Thema eines kostenfreien Digitalforums der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau am 27. Juli ab 18 Uhr. BayIka-Präsident Prof. Gebbeken moderiert.

Mehr über das Bündnis und seine Vision: www.sustainable-bavaria.de

Die Forderung nach mehr Klimabildung gibt es im Detail zum Nachlesen HIER.

Bayerische Ingenieurekammer-Bau
Körperschaft des öffentlichen Rechts
Sonja Amtmann
Pressereferentin
Schloßschmidstraße 3
80639 München

Tel. +49 (0) 89 41 94 34-27
Fax +49 (0) 89 41 94 34-20
E-Mail:  s.amtmann@bayika.de
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