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Jubel in Ingolstadt: Audi gewinnt bei der Leserwahl "DIE BESTEN AUTOS 2008" von auto motor und sport vier erste Plätze der Gesamtwertung.

Stuttgart (ots)

Audi R8 stößt Seriensieger Porsche 911 vom Thron
der prestigeträchtigen Sportwagen-Klasse / Mercedes behauptet seine 
Spitzenposition in der Luxusklasse / Alle Marken des 
Volkswagen-Konzern zusammen gewinnen sieben erste Plätze / Der Mini 
verteidigt seine Vormachtstellung bei den Kleinwagen
Die Premiummarke Audi hat ihr ohnehin gutes Vorjahresergebnis bei 
der auto motor und sport-Leserwahl "DIE BESTEN AUTOS 2008" noch 
einmal übertroffen: Die knapp 95.000 Teilnehmer wählten in der 
Gesamtwertung den Audi A3, A4, A6/Allroad und den Audi R8 zu den 
Besten in ihren jeweiligen Kategorien. Damit ließ der Ingolstädter 
Autobauer die Konkurrenz klar hinter sich, in der prestigeträchtigen 
Sportwagenklasse verwies der R8 sogar den langjährigen Platzhirschen 
Porsche 911 auf Platz 2. Zwei Top-Platzierungen erzielte die Marke 
Volkswagen mit den Dauersiegern Polo bei den Kleinwagen und dem 
Multivan bei den Vans. BMW konnte in der Gesamtwertung bei den 
Geländewagen mit seinem X5 den Audi Q7 verdrängen und gewann mit dem 
noch immer sehr erfolgreichen Mini einen ersten Platz in der 
Gesamtwertung. Bei Mercedes holte sich die S-Klasse mit knappem 
Vorsprung vor dem Audi A8 den Sieg in der Luxusklasse. Porsche zog 
bei den Cabrios mit seinem 911 am Mercedes SL vorbei auf den ersten 
Platz.
Auch bei den Kleinwagen und in der Importwertung gab es Bewegung: 
Bei den Minicars und den Kleinwagen sorgten der Fiat 500 und der 
Skoda Fabia für Furore. Der knuffige Italiener schaffte es zwar 
nicht, den Mini von der Spitze zu verdrängen, landete aber mit 28,4 
beziehungsweise 34,2 Prozent in der Gesamt- und der Importwertung aus
dem Stand jeweils auf Platz 2. Der Fabia, der in der Gesamtwertung 
Kleinwagen einen beachtlichen 3. Platz hereinfuhr, triumphierte in 
der Importwertung der Kleinwagen und verwies den Fiat Grande Punto 
vom ersten auf den dritten Platz. Punkten konnte Skoda zudem mit dem 
Octavia, der mit hauchdünnem Rückstand hinter dem Alfa Romeo 159 in 
der Importwertung Mittelklasse auf dem zweiten Platz landet. So kann 
auch in diesem Jahr der Volkswagen-Konzern bei der Wahl der besten 
Autos mit seine Marken Audi, Volkswagen und Skoda als unangefochtener
Sieger mit sieben ersten Plätzen in Gesamt- und Importwertung gelten.
Aus den Modellen der Import-Edelmarken ragt auch in diesem Jahr 
wieder der Maserati Quattroporte heraus. Das vom italienischen 
Stardesigner Sergio Pininfarina entworfene Modell dominiert die 
Importwertung der Luxusklasse, seitdem es 2004 erstmals antrat. Mit 
39,1 Prozent erreicht der Quattroporte diesmal einen neuen 
Höchststand. In der Wertung der Import-Sportwagen verloren alle 
Vorjahresplatzierten ihre Positionen. Der Aston Martin DB9/DBS 
verdrängt den Vorjahressieger Ferrari F430, der sich auf dem dritten 
Platz wiederfindet. Der Neueinsteiger Alfa Romeo 8C schiebt sich an 
Ferrari vorbei auf den zweiten Platz. In der Mittelklasse verliert 
der Lexus IS, auch in der Luxusklasse bröckeln die Zustimmungswerte 
für den Lexus LS.
Neben der Wahl der besten Autos des Jahres bewerten die auto motor
und sport-Leser zusätzlich sehr detailliert das Image der 
Automobilmarken anhand von 13 Statements. Diese werden zum einen auf 
der Basis aller Aktionsteilnehmer und zum anderen auf Basis der 
Fahrer einer Marke ermittelt. Diese Imagebewertung der größten 
europaweiten Endverbraucherwahl mit rund 243.000 Teilnehmern aus 17 
Ländern ist ein Spiegel, den die fachkundige Leser-Jury den 
Herstellern vorhält.
Marken in der Trendentwicklung
Das Trio Audi (86%), BMW (80%) und Porsche (73%) sind die nach 
Einschätzung der Leser von auto motor und sport die derzeit 
"trendigsten" und angesehensten Automobilmarken. In der 
Trendentwicklung einzelner Marken gegenüber 2007 gibt es zum Teil 
erhebliche Veränderungen. Das Spitzentrio kann in allen wichtigen 
Kategorien zulegen. Mit Fiat feiert eine fast schon abgeschriebene 
Marke ein furioses Comeback: Der italienische Traditionsmarke legt 
von 11,2 auf 44,1 Prozent um sage und schreibe 32,9 Prozentpunkte zu:
Erfolgreiche Modelle wie der Grande Punto oder der Newcomer Fiat 500 
hauchen dem italienischen Volumenhersteller neues Leben ein. Auch die
Marke Ford kommt mit plus 18 Prozentpunkten wieder besser in Fahrt: 
Vor allem das Preis-Leistungs-Verhältnis und das ansprechende Design 
von nachgefragten Modellen wie S-Max oder Mondeo schlagen hier zu 
Buche.
Mit Rückenwind fährt auch die Marke Volkswagen. Gegenüber 2006 legte 
VW um 9,4 Prozent zu. Mit 68,7 Prozent liegt VW auf Platz 5 aller 
Trendmarken, nach Fiat (Rang 9) die höchste Wachstumsrate unter den 
Top 10-Marken. Deutliche Verluste müssen in der Trendbetrachtung die 
Marken Alfa Romeo (-21,33%), Peugeot (-13,5%) und Chrysler (-12,1%) 
hinnehmen.
Images
Kaum ein Thema wird derzeit so stark diskutiert wie die 
ökologischen Folgen des Autofahrens und die damit verbundene Debatte 
um neue Antriebstechnologien. Bei der Leserbefragung wird dieses 
Thema über das Image-Kriterium "Baut umweltverträgliche Autos" 
abgefragt. Einige Ergebnisse: Toyota, der Marktführer im Bereich der 
Hybridtechnologie, legt auf hohem Niveau auf 39 Prozent zu. Die 
höchsten Wachstumsraten verzeichnen jedoch mit neun bzw. acht 
Prozentpunkten die Marken BMW und Volkswagen. Bei VW tragen 
offensichtlich die Investitionen in die Benzin-Direkteinspritzung 
unter dem Kürzel FSI Früchte. Die BMW-Strategie mit einem umfassenden
Paket zur Reduzierung von Kraftstoff und Emissionsausstoß unter dem 
Stichwort Efficient Dynamics scheint ebenfalls die Autofahrer zu 
erreichen.
Weniger transparent ist den Kunden dagegen das BlueTec-Modell von 
Mercedes-Benz. Hier zeigt sich auch, dass erst nachhaltige Strategien
zum Erfolg führen. Im Umfeld der IAA hat Mercedes mit BlueTec das 
Thema Umweltverträglichkeit zwar penetriert, insgesamt sprechen aber 
nur 14 Prozent der Aktionsteilnehmer der Marke diese Eigenschaft zu -
gegenüber Vorjahr ein Minus von vier Punkten.
Beim Thema hohe Zuverlässigkeit gelingt es Audi trotz international 
steigender Nachfrage und steigenden Produktionszahlen sein 
Qualitätsversprechen zu halten. Mit 53 Prozent wird AUDI die höchste 
Zuverlässigkeit aller Markeninformation zugesprochen. Aber auch BMW 
und Mercedes auf den Plätzen 2 und 3 können um sieben bzw. neun 
Prozentpunkte zulegen.
Das Ergebnis der Leserbefragung bestätigt die Veröffentlichungen 
jüngster Pannenstatistiken: Die deutschen Marken - allen voran 
Mercedes - haben aus Problemen in der Vergangenheit gelernt und 
investieren erheblich in die Zuverlässigkeit ihrer Autos. Auch VW 
stärkt diesen Trend mit einem Plus von acht Prozentpunkten. Toyota, 
in den Vorjahren Garant für Zuverlässigkeit, verliert sieben 
Prozentpunkte und erhält damit die Quittung für größere 
Rückrufaktionen.
Die Ergebnisse und Bilder der Preisverleihung sind ab Mittwoch, 
30. Januar 2008, 12.00 Uhr im Internet unter 
www.auto-motor-und-sport.de zu sehen und zum Download bereit.

Pressekontakt:

Motor Presse Stuttgart
Stefan Braunschweig
Unternehmenskommunikation
Leitung

Leuschnerstraße 1
70174 Stuttgart
Tel.: 0711/182-1289
Fax: 0711/182-271289
Mobil: 0176/11182089
www.motorpresse.de

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