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Studie 'Autofahren in Deutschland 2004': Erosion der klassischen Segmente im Automobilmarkt hält an

Studie 'Autofahren in Deutschland 2004': Erosion der klassischen Segmente im Automobilmarkt hält an
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Stuttgart (ots)

Weitere Trends: Trotz stagnierender Märkte bleibt Auto-Faszination
   auf hohem Niveau / Diesel-Boom weiter ungebremst / 
   Margenverzerrende Rabattschlacht erhöht Kostendruck auf Branche / 
   Impulsgeber Automobilindustrie: jeder dritte in Deutschland 
   investierte F+E-Euro kommt aus dieser Branche
Die klassischen Pkw-Marktsegmente lassen sich nicht mehr so klar
unterscheiden, wie das noch vor einigen Jahren der Fall war. Dies ist
eines der Ergebnisse der Studie "Autofahren in Deutschland 2004", die
die Motor-Presse Stuttgart am 20. August veröffentlicht.
Zurückzuführen ist diese Entwicklung auf die innovative Modellpolitik
der Hersteller und Importeure. Gehörte 1998 noch jedes dritte neu
zugelassene Auto der Kompaktklasse (32,2 Prozent) und jedes vierte
der Mittelklasse (25,7 Prozent) an, so lagen die Marktanteile 2003
‚nur' noch bei 24,8 beziehungsweise 21,5 Prozent. Besonders die Vans
und Geländewagen mit ihren erfolgreichen SUVs (Sport Utility
Vehicles) machen den etablierten Marktsegmenten Marktanteile
streitig.
Das 420 Seiten umfassende Branchenkompendium legt in seiner
sechsten Auflage weitere spektakuläre Trends in der
Automobilindustrie offen. Demnach stieg der Anteil der Diesel-Pkw an
den Neuzulassungen im ersten Halbjahr 2004 auf knapp 42 Prozent - der
Absatz benzinbetriebener Neuwagen hingegen geht kontinuierlich
zurück. Im Osten ist der Marktanteil der ausländischen Hersteller im
gleichen Zeitraum auf 52 Prozent angestiegen.
Kräftige Preisanstiege bei Benzin und Diesel erweisen sich als
Bremsklotz für die deutsche Automobilkonjunktur und verunsichern
zusätzlich den potenziellen Autokäufer. Trotz weiterhin stagnierender
Zulassungszahlen ist die Faszination am Automobil ungebrochen. Dies
hat der Besucherrekord von 1 Million Besuchern auf der IAA im letzten
Jahr erneut bestätigt. Mehr als 33 Millionen Deutsche interessieren
sich für Autos und Autotests. Das Durchschnittsalter eines Autos von
mittlerweile 7,6 Jahren macht zudem deutlich, dass der Ersatzbedarf
nach Jahren der Kaufzurückhaltung ebenso vorhanden ist, wie die
notwendige Kaufkraft.
Aber auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten bleibt die
Automobilindustrie eine Branche mit gesamtwirtschaftlicher
Tragfähigkeit. Jeder dritte in Deutschland investierte F+E-Euro
(Forschung und Entwicklung) stammt von den Herstellern oder
Zulieferern. Neue und innovative Produkte sorgen daher auch künftig
für hohen Beratungsbedarf und erhöhen damit den Wunsch nach
kompetenter und objektiver Information.
"Autofahren in Deutschland 2004" enthüllt außerdem die
margenverzerrenden Rabattschlachten der Autoindustrie und analysiert
deren antizyklisches Werbeverhalten.
Markus Eiberger, Leiter des Markt- und Mediaservices im
Geschäftsbereich Anzeigen: "Der hohe journalistische Anspruch, den
wir für unsere Automobilzeitschriften wie auto motor und sport
voraussetzen, ist auch Maßstab für "Autofahren in Deutschland 2004".
Ergänzt um die aktuellste Markt- und Mediaforschung ist dieses Jahr
wieder eine umfangreiche Studie über die Automobilindustrie
entstanden, die ihresgleichen in Deutschland sucht."
Die Studie ist gegen eine Schutzgebühr von 180,- EUR erhältlich
bei Andrea Dürr, Tel.: 0711/182-1159, email:  aduerr@motorpresse.de.
Für Geschäftspartner der Motor-Presse Stuttgart ist die Studie
kostenfrei. Nachdruck und photomechanische Wiedergabe, auch
auszugsweise, nur mit Quellenangabe "Autofahren in Deutschland" -
Motor-Presse Stuttgart.
Für Rückfragen: 
Anja Glässing
Unternehmenskommunikation
Telefon: 0711 / 182-1289
Fax:     0711 / 182-11 55
Mobil:   0172 / 762 79 89
E-Mail:  aglaessing@motorpresse.de

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