Bürgel schafft 26 neue Arbeitsplätze
Umsatzplus von acht Prozent in 2005
Hamburg (ots)
Das Unternehmen Bürgel Wirtschaftsinformationen GmbH & Co KG ist auch 2005 weiter gewachsen und konnte seinen Umsatz deutlich steigern. In der Hamburger Zentrale des Franchise-Unternehmens wurden im vergangenen Jahr elf neue Arbeitsplätze geschaffen. In 2006 sollen weitere 15 Mitarbeiter eingestellt werden. Das entspricht einem Stellenzuwachs innerhalb von zwei Jahren um 14 Prozent. Auch räumlich steht daher eine Erweiterung am Hamburger Standort bevor. Der Dienstleister für Risikomanagement baut insbesondere den Vertriebs-, den Marketing- und den IT-Bereich sowie das Forderungsmanagement aus. 160 Mitarbeiter arbeiten derzeit allein in der Bürgel-Zentrale in Hamburg. Die Zentrale und ihre direkten Tochtergesellschaften beschäftigen deutschlandweit 300 Mitarbeiter.
Die insgesamt 60 Büros mit 1000 Mitarbeiterin in Deutschland betreuen rund 60.000 Kunden aller Branchen in den drei Kompetenzfeldern Direktmarketing-, Kredit- und Forderungsmanagement. Darunter sind auch Unternehmen mit internationalen Kundenkontakten, die über ein weltweites Partnernetz mit Wirtschaftsinformationen aus aller Welt beliefert werden.
Der Erfolg des Unternehmens spiegelt sich in einem Umsatzplus in 2005 gegenüber 2004 von acht Prozent wieder. Deutlich angezogen hat dabei der B2C-Bereich mit Kreditinformationen über Privatpersonen. Hier kletterten die Umsatzsatzzahlen von 2004 auf 2005 um 25 Prozent. Im übrigen Bereich des Kreditmanagements wurde in 2005 ein Plus von rund sieben Prozent erzielt. Den Umsatz im Bereich Forderungsmanagement konnte Bürgel im vergangenen Jahr mehr als verdoppeln.
"Vor dem Hintergrund hoher Insolvenzzahlen und schwacher Zahlungsmoral wächst die Bedeutung des Einsatzes von Risikomanagement-Tools in jeder Phase der Kundenbeziehung", so Johan Zevenhuizen, Geschäftsführer von Bürgel. Vor allem mittelständische Betriebe beginnen, ihr Risikomanagement aufzubauen und zu professionalisieren. Dies gilt vor allem für die Unternehmensbereiche Vertrieb und Controlling, in denen die Bemessung der Ausfallwahrscheinlichkeit eine wichtige strategische Rolle einnimmt.
Das Forderungsmanagement überlassen immer mehr Unternehmen den externen Profis. "In den Archiven von Firmen schlummern jede Menge Forderungen und Titel gegen säumige Schuldner", so Zevenhuizen. 30 bis 50 Prozent beträgt die Erfolgsquote allein in der Inkasso-Titelüberwachung. Damit fließt den Unternehmen bares Geld zu, das diese in der Regel längst abgeschrieben haben.
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