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Licht an für das Klima: Energiesparlampen sind praktischer Umweltschutz

München (ots)

Die Deutsche Umwelthilfe unterstützt den
Schulwettbewerb "klima on s'cooltour" für Klimaschutz und 
Energieeffizienz des Unternehmens Lightcycle - jeder kann durch den 
Einsatz von Energiesparlampen das Klima schützen - um auch die Umwelt
effektiv zu schützen, müssen kaputte Lampen ordentlich entsorgt 
werden und gehören nicht in den Hausmüll - DUH-Geschäftsführer Resch:
"Mit kleinen Verhaltensänderungen können wir alle die Eisbären 
retten."
07.04.2008: Die Deutschen beleuchten zunehmend mit 
energieeffizienten Energiesparlampen und Leuchtstoffröhren: 150 
Millionen der im Fachjargon Gasentladungslampen genannten Lampen 
haben sie 2006 gekauft. Verbraucher und Verbraucherinnen haben damit 
eine erhebliche Menge Energie eingespart und so aktiv das Klima 
geschützt. "Doch noch immer gehen zu wenig Lichter für den 
Klimaschutz an", sagte Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der 
Deutschen Umwelthilfe e.V. anlässlich der Auftaktpressekonferenz des 
von Lightcycle initiierten bundesweiten Schulwettbewerbs "klima on 
s'cooltour". "Dabei können wir auch mit diesen kleinen Änderungen 
unserer Gewohnheiten die Eisbären retten. Wenn wir Haushalt, 
Arbeitsplatz und natürlich auch Schulzimmer effizient beleuchten und 
die ausgedienten Energiesparlampen ebenso wie Hi-Tech-Geräte 
umweltfreundlich entsorgen, leisten wir alle einen aktiven Beitrag 
zum Klimaschutz. Mit der getrennten Rückgabe verhindern wir, dass 
Schadstoffe wie Quecksilber in die Umwelt gelangen und gewinnen 
gleichzeitig wertvolle Rohstoffe", sagte Resch.
Energiesparlampen verbrauchen für die gleiche Helligkeit bis zu 80
Prozent weniger Strom als klassische Glühbirnen. Sie bieten also ein 
enormes Einsparpotenzial für die Haushaltskasse und dienen dem 
Klimaschutz. So leuchtet eine Energiesparlampe mit 18 Watt Leistung 
ebenso hell wie eine herkömmliche Glühbirne mit 75 Watt, verbraucht 
aber eben deutlich weniger Strom. Zudem leuchten die effizienten 
Energiesparlampen im Durchschnitt fünfmal länger als konventionelle 
Glühbirnen und halten durchschnittlich sechs Jahre. Nach ihrem Ende 
dürfen die Energiesparlampen und Leuchtstoffröhren jedoch nicht mit 
dem Restmüll entsorgt werden. Sie enthalten kleine Mengen Quecksilber
und müssen deswegen laut Elektrogesetz seit 2006 von anderen Abfällen
getrennt gesammelt und umweltgerecht verwertet werden. 
Verbraucherinnen und Verbraucher können alte Lampen kostenlos bei den
kommunalen Sammelstellen abgeben, einige Elektro- und Baumärkte 
bieten zudem die kostenlose Rücknahme an.
"Zu wenige Verbraucher wissen, dass Energiesparlampen getrennt 
gesammelt werden müssen", bedauert Resch. Von fast 110 Millionen 
Gasentladungslampen, die nach Hochrechnungen im Jahr 2006 in 
Deutschland zur Entsorgung anfielen, wurden nur knapp 40 Millionen 
Altlampen ordnungsgemäß entsorgt - das entspricht einer Sammelquote 
von lediglich 36 Prozent. In Schweden und Österreich liegen die 
Sammelquoten mit 89 bzw. 62 Prozent deutlich höher. Und 
Privathaushalte in Deutschland sind besonders sammellahm: 
Großverbraucher aus Industrie und Behörden sammeln über 90 Prozent 
der Altlampen getrennt, private Haushalte erreichen nur eine 
Sammelquote von rund 10 Prozent.
Weitere Informationen:
DUH-Infoblatt zum Thema Energiesparlampen und deren Entsorgung: http:
//www.duh.de/uploads/media/DUH-Infoblatt_Energiesparlampen_02.pdf
DUH Unterrichtsmaterialien "Energiesparlampen": http://www.duh.de/
uploads/media/DUH_Schulmaterialien_Gasentladungslampen.pdf
http://www.duh.de/1333.html

Pressekontakt:

Jürgen Resch, Deutsche Umwelthilfe e.V., Bundesgeschäftsführer,
Hackescher Markt 4, 10178 Berlin, Mobil: 0171 36 49 170,
E-Mail: resch@duh.de

Maria Elander, Deutsche Umwelthilfe e.V., Projektleiterin
Kreislaufwirtschaft, Hackescher Markt 4, 10178 Berlin,
Tel.: 030 2400 867 41, Fax: 030 2400 867-19, Mobil: 0160 53 37 376,
E-Mail: elander@duh.de

Ulrike Fokken, Politik&Presse, Deutsche Umwelthilfe e.V,
Hackescher Markt 4, 10178 Berlin, Tel.: 030 2400 867 22,
Mobil 0151 55 01 70 09, E-Mail: fokken@duh.de

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