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"Rußfrei fürs Klima - Kein Diesel ohne Filter"

Berlin (ots)

Einladung zur Pressekonferenz
Verbände starten Kampagne für Klima- und Gesundheitsschutz - 
NASA-Forscher James Hansen erklärt, warum ein erfolgreicher Kampf 
gegen Dieselruß vergleichsweise schnelle Entlastung bei der globalen 
Erwärmung verspricht
Sehr geehrte Damen und Herren,
unter Wissenschaftlern wächst die Sorge, dass der globale Klimawandel
schon in  wenigen Jahren so genannte "Tipping-Points" erreicht, also 
Situationen, in denen massive und unumkehrbare Veränderungen 
eintreten. Als ein solcher potenzieller Kipppunkt gilt der rasante 
Rückgang des Meereises in der Arktis. Experten wie der Direktor des 
Goddard Instituts für Nasa-Weltraumstudien, Dr. James Hansen, haben 
herausgefunden, dass die Eisschmelze rund um den Nordpol in 
erheblichem Maß vom Ausstoß feinster Rußpartikel ("Black Carbon") auf
der Nordhalbkugel angetrieben wird. Die Deutsche Umwelthilfe, der 
Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, der Naturschutzbund und 
der Verkehrsclub Deutschland starten deshalb an diesem Freitag 
gemeinsam eine bundesweite Kampagne unter dem Titel "Rußfrei fürs 
Klima - Kein Diesel ohne Filter".
Ziel ist es, die Konzentration ultrafeiner Rußemissionen aus 
Dieselmotoren im Verkehr und in stationären Anwendungen (etwa 
Baumaschinen) erheblich zu verringern. Ein Erfolg der Kampagne 
verspricht eine doppelte Dividende: Die Gesundheitsschäden und 
Todesfälle durch Feinstaub nehmen ab, die arktische Eisschmelze und 
die durch sie ausgelöste zusätzliche Erwärmung werden - in 
vergleichsweise kurzer Frist - eingedämmt. Anlässlich unserer 
Pressekonferenz werden Dr. James Hansen und Vertreter der Kampagne 
ihnen die wissenschaftlichen Grundlagen und die Stoßrichtung der 
neuen Kampagne erläutern.
Datum:	Freitag, 13. März 2009 um 10:30 Uhr
Ort:	Haus der Bundespressekonferenz, Raum 107,
        Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin
Teilnehmer:Dr. James Hansen, NASA Goddard Institute for Space Studies
           Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer DUH
           Dr. Axel Friedrich, Berater
           Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter Politik & Presse DUH
Wir bitten um Rückmeldung unter 07732 9995-0.
Mit freundlichen Grüßen
Gerd Rosenkranz
Deutsche Umwelthilfe, Leiter Politik & Presse

Pressekontakt:

Dr. Gerd Rosenkranz, Deutsche Umwelthilfe e.V., Hackescher Markt 4,
10178 Berlin, Mobil: 0171 5660577, Tel. 030 2400687-0, Fax. 030
2400687-19, rosenkranz@duh.de

Original content of: Deutsche Umwelthilfe e.V., transmitted by news aktuell

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