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Deutsche Umwelthilfe und T-Mobil geben auf der EXPO 2000 die Kooperation "Telefonieren für die Umwelt" bekannt
200.000 Mark pro Jahr für den Naturschutz

Hannover (ots)

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und die
Telekom-Tochter T-Mobil haben in einer gemeinsamen Pressekonferenz
auf der EXPO 2000 in Hannover ihre zukünftige Kooperation unter dem
Motto "Telefonieren für die Umwelt" bekannt gegeben. Mit einem
jährlichen Sockelbetrag von 200.000 DM wird ein Umweltfonds
eingerichtet, aus dem deutsche und internationale Naturschutzprojekte
gefördert werden. Als erstes Förderprojekt wurde für das Jahr 2000
das internationale Seen-Netzwerk Living Lakes des Global Nature Fund
(GNF) auswählt. Darüber hinaus wird die Deutsche Umwelthilfe T-Mobil
in allen Umweltfragen beratend unterstützen.
Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe e.
V. (DUH) betonte, die DUH habe sich T-Mobil bewusst als Partner
ausgewählt. Nach Ansicht der Deutschen Umwelthilfe steht T-Mobil
hinsichtlich seines Umweltengagements nicht nur in Deutschland,
sondern auch international an der Spitze der Mobilfunkbranche. In den
vergangenen beiden Jahren hat es bereits eine erfolgreiche punktuelle
Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen gegeben. Daher haben sich
beide Partner jetzt anläßlich der Weltausstellung EXPO 2000 zu einer
längerfristigen Umwelt-Partnerschaft entschlossen. In diesem Rahmen
will die Deutsche Umwelthilfe ihren Sachverstand bei einer möglichst
umweltverträglichen Entwicklung des Mobilfunknetzes einbringen.
Klaus Hummel, Geschäftsführer Technik, T-Mobil Deutschland:
"T-Mobil nimmt seit seiner Gründung die Umweltthematik sehr ernst.
Unser Ziel ist es, mit Unterstützung der Deutschen Umwelthilfe unsere
Umweltmarktführerschaft auszubauen. Durch umweltverträgliche
Beschaffung und die konsequente Weiterentwicklung unseres bestehenden
Umweltmanagementsystems haben wir dafür wichtige Basisarbeit
geleistet. Zu einem umfassenden Qualitäts- und Serviceverständnis für
unsere Kunden gehört bei T-Mobil auch die Marktführerschaft bei den
Umweltstandards. Dies gilt für empfohlene Endgeräte ebenso wie für
unser Mobilfunknetz".
Im Rahmen der langfristig angelegten Projektkooperation
"Telefonieren für die Umwelt" stehen ab sofort mindestens 200.000 DM
pro Jahr für konkrete Natur- und Umweltschutzprojekte zur Verfügung.
Diese Gelder gibt die Deutsche Umwelthilfe zu 100 Prozent - ohne
Abzug etwaiger Verwaltungskosten - an die Projekte weiter. Als erstes
Förderprojekt wurde das Projekt "Lebendige Seen - Living Lakes" des
Global Nature Fund (GNF) ausgewählt.
Der Global Nature Fund hat in den vergangenen drei Jahren ein
Netzwerk von 13 Seen weltweit aufgebaut, die zu vorbildlichen
Agenda-21-Regionen entwickelt werden sollen. Neben dem Bodensee sind
so bekannte Seen wie der Baikal-See in Russland, der Biwa-See in
Japan oder der Mono Lake in Kalifornien Mitglieder des
Seen-Netzwerks. Neben dem Schutz des Wassers sollen die Seen der Welt
nicht nur als Wohn- und Erholungsraum für den Menschen, sondern auch
Drehscheiben für den Vogelzug und Lebensraum für seltene Tiere und
Pflanzen erhalten werden.
Für Rückfragen:
Jürgen Resch
Deutsche Umwelthilfe e.V.
Güttinger Str. 19
78315 Radolfzell
Tel.: 07732/9995-0
Mobil.Nr.: 0171/3649170 
Fax.: 07732/9995-77
Email:  info@duh.de
Dr. Klaus Rick
T-Mobil
Landgrabenweg 151
53227 Bonn
Tel.: 0228/936-1119
Mobil.Nr.: 0171/220 3383
Fax.: 0228/936-88-1119
Email:  klaus.rick@t-mobil.de

Original content of: Deutsche Umwelthilfe e.V., transmitted by news aktuell

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