Einwegbecher aus Bioplastik in Bundesligastadien: Betrug am Kunden statt ökologischer Fortschritt
Berlin (ots)
Einladung zur Pressekonferenz
Sehr geehrte Damen und Herren,
Woche für Woche versorgen sich Fußballfans in den Bundesligastadien von Köln, Frankfurt und Hoffenheim in der Halbzeitpause mit Getränken aus so genannten Bioplastik-Bechern. Die Einwegbecher werden von den Veranstaltern als besonders umweltfreundlich angepriesen. Recherchen der Deutschen Umwelthilfe e.V. (DUH) deuten bei der angeblichen Öko-Innovation jedoch eher auf einen Umweltschwindel. Die versprochene Kompostierung der Becher findet nur auf dem Papier statt, in der Realität gibt es die angebliche Kreislaufführung des Materials nicht.
Die Botschaft der Bioplastikindustrie lautet: Öko und Ex und Hopp gehen in Zukunft zusammen. Auch ökologisch orientierte Verbraucherinnen und Verbraucher können guten Gewissens zu Einwegverpackungen greifen. Warum daran Zweifel bestehen und die in den Fußballstadien vertriebenen Einwegbecher aus Biokunststoff die Umwelt deutlich stärker belasten als Mehrwegbecher, wollen wir Ihnen anlässlich unserer Pressekonferenz erläutern. Sie erfahren auch, was anstelle einer Kompostierung tatsächlich mit den Bioplastikbechern geschieht.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.
Datum: Dienstag, 15. März 2011 um 10:30 Uhr Ort: Haus der Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin, Konferenzraum 1 Teilnehmer: -Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer, Deutsche Umwelthilfe e. V. -Günter Dehoust, stellv. Bereichsleiter Infrastruktur und Unternehmen, Öko-Institut e.V. -Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter Politik & Presse, Deutsche Umwelthilfe e.V.
Bitte geben Sie uns eine Rückmeldung unter 030 2400867-0.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Gerd Rosenkranz Leiter Politik & Presse, Deutsche Umwelthilfe e.V.
Pressekontakt:
Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter Politik & Presse, Deutsche Umwelthilfe e.
V., Tel. 030 2400867-0; Mobil: 0171 5660577
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