Deutsche Umwelthilfe fordert: Ausbau Stromnetze muss mit Kohleausstieg und Ausbau erneuerbarer Energien Hand in Hand gehen
Pressemitteilung
Deutsche Umwelthilfe fordert: Ausbau Stromnetze muss mit Kohleausstieg und Ausbau erneuerbarer Energien Hand in Hand gehen
Berlin, 31.1.2019: Zu den heute vorab bekannt gewordenen Plänen für den Ausbau der Stromnetze erklärt Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe (DUH):
"Der Ausbau der Stromnetze muss mit dem Ausstieg aus der Kohle und dem Ausbau erneuerbarer Energien Schritt halten. Die heute bekannt gewordenen Pläne zeigen ehrlich, was für die Erreichung der Klimaziele 2030 getan werden muss. Bundesregierung, Länder und Übertragungsnetzbetreiber müssen jetzt alle Kräfte bündeln, um den Netzausbau zu beschleunigen. Klar ist aber auch, dass nur Leitungen gebaut werden dürfen, die tatsächlich für die Energiewende gebraucht werden. Gelingen wird der Netzausbau nur, wenn der Bedarf für neue Leitungen offen und transparent vor Ort erklärt wird. Die Anliegen der Menschen vor Ort und die Belange des Naturschutzes müssen von Beginn an in die Planungen einfließen. Unsere Erfahrungen zeigen, dass der Netzausbau dann auch gelingt."
Die heute bekannt gewordenen Pläne beziehen sich auf die Veröffentlichung des neuen Netzentwicklungsplans 2030 (Version 2019), den die Übertragungsnetzbetreiber für Montag angekündigt haben.
Links:
DUH-Infopapier "Ein Stromnetz für den Klimaschutz": https://www.duh.de/aktuell/nachrichten/aktuelle-meldung/ein-stromnetz-fuer-den-klimaschutz/
Kontakt:
Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer DUH
0160 90354509, mueller-kraenner@duh.de
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