+++ Einladung +++ Deutsche Umwelthilfe bewertet Entwurf der Neuen Europäischen Luftqualitätsrichtlinie: Können Menschen in Deutschland und Europa endlich aufatmen?
Berlin (ots)
Nach dem bereits lange währenden Kampf der Deutschen Umwelthilfe (DUH) für Saubere Luft ist Deutschland fast so weit, überall die aktuellen rechtlichen Vorgaben für Stickstoffdioxid, Feinstaub und Co. einzuhalten - von gefährlichen Ausnahmen wie München und Essen einmal abgesehen. Eine gute Nachricht, würde man meinen.
Doch aus wissenschaftlicher Perspektive ist längst klar: Die geltenden Grenzwerte reichen nicht aus, um unsere Gesundheit zu schützen. Laut neuster Zahlen der Europäischen Umweltorganisation versterben in Deutschland jedes Jahr noch immer 10.000 Menschen vorzeitig aufgrund der Luftschadstoffbelastung mit Stickstoffdioxid oberhalb des von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlenen Grenzwertes. Durch die Belastung mit Feinstaub sind es 28.900 pro Jahr. Daher hat die EU-Kommission 2022 einen Entwurf zur Überarbeitung der Europäischen Luftqualitätsrichtlinie vorgelegt. Dieser wird derzeit im Europäischen Parlament und Rat der Umweltministerinnen und -minister verhandelt. Im Juni und Juli erfolgen als erstes die Abstimmungen im Parlament.
Die Luftreinhalterichtlinie ist das zentrale Instrument, um gesunde Atemluft für die Menschen in Europa sicherzustellen. Daher haben wir uns die Eckpunkte des Gesetzesentwurfes genau angesehen. In einem Pressegespräch möchten wir Ihnen einen ausführlichen Einblick in den Revisionsprozess geben sowie unsere Bewertung und Schlussfolgerungen für die Gesundheit der Menschen in Deutschland und Europa vorstellen.
Das Pressegespräch findet digital über Zoom statt. Wir bitten um Anmeldung unter presse@duh.de. Für Interviews, O-Töne und weitere Fragen, steht der Newsroom gerne zur Verfügung.
Datum:
Mittwoch, 17. Mai 2023 um 10 Uhr
Digitale Zugangsdaten:
https://us02web.zoom.us/j/89515751166
Meeting-ID: 895 1575 1166
Teilnehmende:
- Anna-Lena Franke, Referentin EU Politik für Verkehr & Luftreinhaltung
- Robin Kulpa, Stellvertretender Leiter für Verkehr & Luftreinhaltung
Pressekontakt:
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