Terminhinweis: Keine neuen Gasbohrungen vor Borkum: Klage von Deutscher Umwelthilfe und ihren Partnern geht in die Hauptverhandlung vor Gericht
Berlin/Den Haag (ots)
Das Verfahren der Deutschen Umwelthilfe (DUH) und ihrer Partner gegen die geplanten Gasbohrungen vor der Nordseeinsel Borkum geht in die Hauptverhandlung. Die DUH klagt gemeinsam mit der Stadt Borkum, der Bürgerinitiative Saubere Luft Ostfriesland und der niederländischen Umweltorganisation Mobilisation for the Environment gegen das Projekt des niederländischen Konzerns ONE-Dyas. Bereits im April 2023 konnte sich das Bündnis mit einem Eilantrag vor dem Gericht durchsetzen und ein Verbot zur Errichtung einer Bohrplattform erreichen.
Die DUH und ihre Partner halten die geplanten Bohrungen wegen der Folgen für den Klimaschutz sowie für die umliegenden Schutzgebiete für nicht genehmigungsfähig. Mit einem Urteil wird einige Wochen nach der Verhandlung gerechnet. Auf deutscher Seite steht die Entscheidung des zuständigen Landesamts für Bergbau, Energie und Geologie in Niedersachsen aus. Auch in diesem Verfahren hatten die DUH und ihre Partner Einwendung erhoben und bereiten weitere rechtliche Schritte vor.
Expertinnen und Experten der DUH und ihrer Partner stehen am Donnerstag vor Ort für Interviews und Hintergrundgespräche zur Verfügung. Wir bitten um Anmeldung an presse@duh.de. Wenn Sie vorab Informationen erhalten oder Interviews vereinbaren möchten, wenden Sie sich bitte ebenfalls an den Newsroom.
Datum:
Donnerstag, 28. September 2023 um 10 Uhr
Ort:
Rechtbank in Den Haag, Paleis van Justitie, Prins Clauslaan 60, 2595 AJ Den Haag, Niederlande
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