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Nach der Flut: Deutsche Umwelthilfe präsentiert Eckdaten für vorsorgenden Hochwasserschutz

Berlin (ots)

Einladung zur Pressekonferenz
Sehr geehrte Damen und Herren,
die zweite Jahrhundertflut an der Elbe binnen dreieinhalb Jahren 
deutet nicht nur auf ein im Schatten des globalen Klimawandels 
wachsendes Problem. Sie hat auch alle rituellen Politiker-Statements 
in Bund und Ländern widerlegt, die unter dem Eindruck der Elbeflut im
Sommer 2002 versprochen hatten, "den Flüssen mehr Raum zu geben". Die
guten Vorsätze von damals sind in der Folgezeit nie konkretisiert und
noch weniger koordiniert worden. Die Flutwellen treffen die 
Elbeanrainer mit immer brachialerer Wucht. Im Hochwasserschutz 
dominieren jedoch weiter Kleinstaaterei und technische Maßnahmen wie 
Deicherhöhungen, Oberlieger schützen die Interessen ihrer Landwirte 
und Kommunen, Unterlieger beklagen die Schäden an Häusern und 
Infrastruktur oder betreiben wie Niedersachsen symbolischen 
Hochwasserschutz durch Abholzung der Auen.
Die Geschichte von 2002 droht sich 2006 zu wiederholen: Die 
Pegelhöhe sinkt, die Zahl der guten Vorschläge steigt. Und das 
Scheitern der Gutwilligen ist programmiert. Dagegen setzt die 
Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH) die Forderung nach einer 
"Flussoffensive" für die Elbe. Wie die Eckdaten eines vorsorgenden 
und nachhaltigen Hochwasserschutzes aussehen können, welche 
rechtlichen Vorgaben dies erfordert und was jetzt konkret geschehen 
muss, wollen wir Ihnen bei unserer Pressekonferenz erläutern.
Datum:   	    Donnerstag, 20. April 2006 um 10:00 Uhr
Ort:	    Haus der Bundespressekonferenz, Raum III
             Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin
Teilnehmer:  Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer (DUH)
             Dr. Frank Neuschulz, Leiter Naturschutz (DUH)
             Dr. Cornelia Ziehm, Leiterin Verbraucherschutz und   
             Recht (DUH)
Über Ihr Kommen würden wir uns freuen. Wir bitten Sie um 
Rückmeldung unter der u.g. Rufnummer.
Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Resch
Bundesgeschäftsführer der
Deutschen Umwelthilfe e.V.
Für Rückfragen:
Dr. Gerd Rosenkranz, Tel.: 030/258986-15, Fax.: 030/258986-19, mobil:
0171/5660577, E-Mail:  rosenkranz@duh.de

Original content of: Deutsche Umwelthilfe e.V., transmitted by news aktuell

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